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Graz: Mann schoss mehrmals auf seine Ehefrau

Von nachrichten.at/apa, 19. Juli 2021, 07:42 Uhr
(Symbolbild) Bild: vowe

GRAZ. Eine 36-jährige Frau ist am Sonntagnachmittag in Graz von ihrem Ehemann durch Schüsse verletzt worden.

Gegen 17.15 Uhr seien mehrere Notrufe eingelangt, wonach in einem Mehrparteienhaus in der Bienengasse im Grazer Bezirk Lend mehrere Schüsse gefallen seien, gab die Polizei in der Nacht auf Montag bekannt. Eine Polizeistreife habe dann die Frau mit Schussverletzungen in der Wohnung liegend vorgefunden. Der tatverdächtige 44-jährige Mann habe sich kurz darauf selbst gestellt.

Gegen den Mann sei am Samstagnachmittag ein Betretungsverbot verhängt worden. Dennoch sei der Staatenlose am Sonntagnachmittag in die Wohnung zurückgekehrt. Dabei dürfte es zu einem Streit mit seiner kirgisischen Frau gekommen sein, so die Polizei. Im Stiegenbereich vor der Wohnung dürfte der Mann schließlich mit einer Faustfeuerwaffe mehrere Schüsse auf seine Frau abgegeben haben.

Unmittelbar nach der Tat sei der Mann noch geflüchtet. Kurz nach 18.00 Uhr sei er dann aber in eine Grazer Polizeiinspektion gekommen und habe gestanden, auf seine Gattin geschossen zu haben. Der 44-Jährige habe sich widerstandslos festnehmen lassen, die Tatwaffe sei sichergestellt worden, so die Polizei. Die 36-jährige Frau sei mit Verletzungen unbestimmten Grades zur weiteren medizinischen Versorgung in das LKH Graz gebracht worden.

Der achtjährige Sohn sei zur Tatzeit bei einem Bekannten gewesen. Die 15-jährige Tochter des Paares, die zur Tatzeit in der Wohnung war, sei unverletzt geblieben. Beide Kinder würden vom Jugendamt in Zusammenarbeit mit einem Kriseninterventionsteam betraut, gab die Polizei bekannt.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 19.07.2021 14:15

das betretungsverbot funktioniert nicht wie man auch hier wieder sieht, wie naiv von unserem gesetzgeber, nichts gelernt aus den vielen frauenmorden im heurigen jahr. Ich glaub man will gar nicht, anders ist das nicht mehr zu verstehen.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 19.07.2021 08:00

Die lösen eben ihre Probleme auf ihre gewohnte Art und Weise, aber leider nicht zuhause sondern bei uns. Und dann auch noch auf unsere Kosten.

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Zeitungstudierer (5.662 Kommentare)
am 19.07.2021 08:19

Uns Österreicher, die immer fleißig Sozialversicherung zahlen, lässt der Gesundheitsminister nur mit allen möglichen Schikanen in ein Krankenhaus oder zum Arzt gehen, da ja die Krankenhauser angeblich überlastet sind!
Leute die keinen Cent einzahlen, werden sofort und bestens bedient in unserem Sozialsystem!
Einfach unverständlich diese Grüne Politik, die anscheinend nur gegen die Bürger Österreichs gerichtet ist!

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