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Gletscher-Ehe in Tirol: Verhandlung zum UVP-Verfahren verschoben

Von nachrichten.at/apa, 11. November 2019, 15:34 Uhr
Gipfel des Linken Fernerkogels bleibt unber?hrt
Für die Zwischenstation der Fernerkoglbahn soll ein Felsgrat abgetragen werden. Bild: Bergbahnen Sölden

PITZTAL/ÖTZTAL. Ob die Tiroler Gletscherskigebiete Pitztal und Ötztal zusammengeschlossen werden dürfen, bleibt offenbar noch länger unklar.

Wie das Land Tirol am Montag mitteilte, lagen bis Ende vergangener Woche noch nicht alle nötigen Gutachten vor, um mit der mündlichen Verhandlung der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beginnen zu können.

Als voraussichtlicher Verhandlungsbeginn wurde nun der 22. Jänner 2020 genannt. "Damit soll eine angemessene Vorbereitungszeit sowohl für die Verfahrensparteien als auch für die Behörde gewährleistet werden", begründete das Land die Terminänderung. Zuvor hatte es geheißen, dass die mündliche Verhandlung Anfang Dezember stattfinden soll.

Die Abteilung Umweltschutz tritt hier als zuständige UVP-Behörde auf. Die noch fehlenden Gutachten werden in das Gesamtgutachten - das Umweltverträglichkeitsgutachten - eingearbeitet. Nach der mündlichen Verhandlung wird, abhängig von deren Ausgang, entschieden, "ob und welche ergänzenden Verfahrensschritte notwendig sind, ehe der UVP-Bescheid erlassen werden kann", hieß es weiter. Die Projektunterlagen wurden bereits 2016 zur Prüfung eingereicht.

Der Zusammenschluss der beiden Gletscherskigebiete hatte in der vergangenen Woche für Aufregung gesorgt. Eine Online-Petition, die sich gegen das Projekt ausspricht, zählt mittlerweile 134.700 Unterschriften. Eine Allianz bestehend aus WWF, Alpenverein und Naturfreunde wehrt sich ebenfalls gegen die Fusion. Die Projektbewerber dagegen sahen eine gezielte Verbreitung von Falschinformationen über das Projekt seitens der Gegner. Eine Plattform, bestehend aus Pitztaler Jungunternehmern, spricht sich ebenso für die "Gletscherehe" aus.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 11.11.2019 20:56

Alles andere als ein ablehnender Bescheid im UVP-Verfahrens wäre ein immenser Schaden für die Natur. Und diese Pitztaler Jungunternehmer sind offensichtlich völlig unreife Personen, die die Folgen für sich und ihre Nachkommen nicht abschätzen können.

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Fendt1050 (82 Kommentare)
am 11.11.2019 16:38

Einfach nur traurig - in Zeiten wie diesen wo alle über Klima- und Umweltschutz reden an so ein Projekt auch nur zu denken ist eigentlich eine Frechheit.
Ich werde ins Pitz- und Ötztal auf alle Fälle nicht mehr zum Schifahren kommen....

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hasta (2.845 Kommentare)
am 11.11.2019 16:17

Für diesen von geldgierigen und verantwortungslosen Unternehmern geplanten massiven Eingriff in eine hochsensible Gebirgszone kann es seitens der Tiroler Landesregierung nur einen abschlägigen Bescheid geben.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 11.11.2019 16:04

Es geht nur mehr um 'Kohle'.
Die Umwelt wird dabei nachhaltig zerstört.

Dieses Projekt sollte gestoppt werden.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 11.11.2019 16:21

Dieses Projekt sollte gestoppt werden.

Richtig, dazu solltest auch du die Petition unterzeichnen. Ich hab's schon getan.

https://mein.aufstehn.at

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 11.11.2019 16:38

Danke!
Ich kenne diese Petition und habe bereits vor einer Woche unterzeichnet.
(und auch weiter verteilt).

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Orlando2312 (22.298 Kommentare)
am 12.11.2019 07:26

detto

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amha (11.322 Kommentare)
am 11.11.2019 17:12

😊 danke, signed!

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