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Geflügelpest in Österreich nachgewiesen

Von nachrichten.at/apa, 25. November 2021, 12:40 Uhr
Geflügelpest: Ein Ende der Stallpflicht Anfang April ist wahrscheinlich
(Symboblild) Bild: Alois Litzlbauer

FISCHAMEND. In Europa breitet sich seit Mitte Oktober die Geflügelpest aus. Am Donnerstag hat die AGES den ersten Fall in Österreich bestätigt.

In einer kleinen Hühnerhaltung in Fischamend (Niederösterreich) wurde die Tierkrankheit diagnostiziert. Die Hühner sind gestorben bzw. wurden unter behördlicher Aufsicht getötet, der Betrieb gesperrt. Es bestehe "keine Gefahr für den Menschen" und es erfolge "keine Übertragung durch Lebensmittel", so die AGES.Fischamend. Das Gesundheitsministerium erlässt nunmehr, im Einvernehmen mit dem Landwirtschaftsministerium, den Bundesländern und unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Expertise der AGES, eine Stallpflicht für jene Betriebe, die mehr als 350 Stück Geflügel in den Risikogebieten halten. Eine betreffende Verordnung sollte noch am Donnerstag vorliegen. Zuletzt war die Geflügelpest im Frühjahr 2021 in Österreich aufgetreten, ebenfalls in einem Kleinbetrieb.

Geflügelpest (Aviäre Influenza, "Vogelgrippe") ist eine Erkrankung bei Vögeln, die durch Influenza-A-Viren der Subtypen H5 und H7 verursacht wird. Der Subtyp H5N1, den die AGES nun nachgewiesen hat, ist für Vögel hochpathogen, das bedeutet stark krankmachend, und führt oft zu vielen Todesfällen, besonders in Hausgeflügelbeständen. Infektionen mit H5N1 sind in Europa beim Menschen bis jetzt nicht nachgewiesen worden.

Die Ausbreitung der Geflügelpest in Europa ist heuer besonders stark: Hochpathogene Aviäre Influenzaviren zirkulierten auch in den Sommermonaten in Wildvogelpopulationen. Durch den derzeitigen Herbstzug der Zugvögel auf verschiedenen Zugrouten kommt es zur Verbreitung des Virus in ganz Europa. Bei der Weiterverbreitung spielen auch heimische Wildvögel, besonders Enten und Gänse, eine Rolle. Im heurigen Herbst wurde das Virus aber noch nicht bei heimischen Wildvögeln nachgewiesen.

Geflügelhaltende sollten besonders auf die Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen achten, wie beispielsweise die Fütterung in überdachten Bereichen. Direkte und indirekt Kontakte zwischen Geflügel und Wildvögeln sollte man unbedingt verhindern. Bei unklaren Gesundheitsproblemen in Geflügelbetrieben sollte unbedingt eine tierärztliche Untersuchung erfolgen. Tot aufgefundene wildlebende Wasser- und Greifvögel müssen bei der lokal zuständigen Veterinärbehörde (Amtstierarzt/Amtstierärztin) gemeldet werden, dies trägt zur Früherkennung bei.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.11.2021 05:58

"Durch den derzeitigen Herbstzug der Zugvögel auf verschiedenen Zugrouten kommt es zur Verbreitung des Virus in ganz Europa."

Beim Coronavirus ist es anders: Das kommt mit dem Auto, neuerdings auch mit der Schultasche, also können wir uns schon eine Ausnahme für den Schitourismus leisten und es war ganz richtig, mit der Schließung von Grenzen stets sehr langsam und mit Kontrollen sehr scheissig zu sein.

In D gibt es übrigens die Afrikanische Schweinepest. In einem Vorzeigebetrieb mussten TAUSENDE Schweine "tierschutzgerecht" getötet werden. Schätze, diese Tötungen waren das einzig Tierschutzgerechte, das dort jemals passiert ist.

Da in einem Vorzeigebetrieb nicht sein kann, was nicht sein darf, vermutet man bösartige Sabotage, denn eigentlich hätte das Virus von den bösen Polen via Wildsäue einwandern müssen.

Globalisierte Industrie und Völkerwanderung, Segnungen der Menschheit, amen.

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nussferdl (498 Kommentare)
am 25.11.2021 21:02

Schon in den 30iger Jahren gab es eine Art von Geflügelpest!!!
Auch ist die Creutzfeldt Jakob, Lepra, AIDS Krankheit nicht ausgestorben!!!

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svoelnir (213 Kommentare)
am 26.11.2021 07:00

Die klassische Geflügelpest (Influenzavirus) gibt es seit Hunderten von Jahren. Creuzfeldt-Jakob ist von Mensch zu Mensch nicht übertragbar. Lepra ist eine bakterielle Infektion, wenn rechtzeitig passende Antibiotika vorhanden sind, gut zu behandeln. HIV ist erst in jüngerer Zeit (Angaben schwanken) vom Tier (Menchenaffen?) auf den Menschen über gesprungen. Gut mit Virostatika zu behandeln.
Was ist der Grund Ihrer sehr kunterbunten Aufzählung?

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 25.11.2021 16:09

Eine Katastrophe nach der anderen!
Die Welt wie wir sie früher kannten gibt es nicht mehr!
Und immer sind’s irgendwelche Asiaten die irgendwelche gefährlichen Viren wie diese Vogelpest, oder Corona zu uns einschleppen!
Was ( welche Viren ) bringen die uns als nächstes noch mit???

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Melinac (3.028 Kommentare)
am 25.11.2021 16:46

Ja und was geschieht denen von der WHO, gar nichts, denn man kann ja verfolgen, was China aufführte, als Amerikanische Experten in China reinwollten, um raus zufinden, wo der Ursprung des Teufelsvirus
Ist!
Unsere Welt die Mutter Erde ist verseucht durch uns Menschen!! Und das ist die moderne schnelllebige Zeit!!😱😱

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.11.2021 06:04

Mit Stand 30.9.21 sind nach offizieller Statistik des BMI um 134,74% mehr Asylanträge gestellt worden, als im Vorjahr, exakt

DREIUNDZWANZIGTAUSENDNULLACHTUNDZWANZIG,

83,85% davon von Männern, unter den Top Ten überwiegend Asiaten.

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 25.11.2021 15:23

Jetzt wird das "Henderl" auch noch teurer.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 25.11.2021 17:58

Esse keine Hühner.

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( Kommentare)
am 25.11.2021 15:10

Das hochpathogenen Influenza Virus H5N1, wurde von Asien so um 2000 nach Europa geschleppt. In Amerika sind noch keine Fälle bekannt. Die Wildtiere sind resistent gegen dieses Virus, einzig die Gattung der Haus Vögel wird stark betroffen, ja so weit, dass die Erkrankung meist zu Tot führt. Das anfänglich erfolgreich angewandte Mittel 'Amantadin' und 'Rimantadin', zeigt derzeit aber keine Erfolge mehr gegen das Virus.
Wie die Verschwörten Mediziner so sind, wird Amantadin von denen derzeit gegen Corona empfohlen und auch angewendet. Wir dürfen das Virus nicht auf die leichte Schulter nehmen, hat es doch Eigenschaften, dass es bei einer Mutation auch auf den Menschen übergreifen kann und hier schadet.

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( Kommentare)
am 25.11.2021 15:20

https://www.arzneimitteltherapie.de/heftarchiv/2005/11/influenza-pandemie-wie-vorbeugen-wie-behandeln.html

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t.a.edison (2.485 Kommentare)
am 25.11.2021 16:39

Wildtiere halten halt die Abstandsregeln ein......

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max1 (11.582 Kommentare)
am 25.11.2021 18:02

Massentierhaltung und Massenmenschenhaltung

brauchen dieselben Medikamente.

Was sagt die UNO >> alle in Großstädte verfrachten dann ist die Medikation einfacher und überprüfbarer.(Rio 1992 bis Glagow 2021!) Wir sind dabei

Psychisch kaputt sind beide. Am Land sieht es noch besser aus.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 25.11.2021 14:12

Sofort alle Hendeln impfen oder keulen

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 25.11.2021 15:16

Ich habe den Hahn eh schon in den Lockdown geschickt...

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 25.11.2021 13:40

Schad, itzt miassnd de Biohenderl erst recht wieder in Quarantäne, sprich, Auslauf tabu. Und somit werns konventionelle Billigware.

Auf die Saupest wårt ma nuh.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.11.2021 06:13

Saupest schon da, zumindest beim deutschen Nachbarn, der den polnischen Nachbarn beschuldigt, obwohl die Saupest AFRIKANISCHE Schweinepest heißt.

Das Chinavirus darf man ja, aus Respekt vor denm Sender und aus Dankbarkeit dafür, dass er die Gelegenheit zur Demontage des Rechtsstaates gleich mitgeschickt hat, nicht Chinavirus nennen, aber ich glaube, "Afrikanisch" im Namen ist nicht rassistisch und geht durch.

Übrigens wurd in Botswana am 11.11.!!! eine neue, noch gefährlichere Cov-Mutation entdeckt. Ein Ö Gensequenzierer, der immer der erste Warnende ist, hat es schon getwittert.

Wird spannend, ob wir nach dessen Einreise monatlich den Freischein für rechtsstattliche Freiheiten aufimpfen lassen müssen, oder ob die Impfung dann gar nichts mehr nützt und halt so ins Gewebe entsorgt wird.

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teja (5.847 Kommentare)
am 26.11.2021 10:06

bin gerade bei einer sogenannten Hendlfarm vorbeigefahren, einige hühner rennen immer noch im freien herum. Gramastetten.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 26.11.2021 10:30

TEJA
"Das Gesundheitsministerium erlässt nunmehr, im Einvernehmen mit dem Landwirtschaftsministerium,.... eine Stallpflicht für jene Betriebe, die mehr als 350 Stück Geflügel in den Risikogebieten halten
In den Risikogebieten - da gehört Gramastetten dazu?
Welches Bundesland und wie weit weg von Fischamend ?

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 25.11.2021 13:37

mir is a letzte Woche so a Kredscheisser umgefallen

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AroundTheWorld (2.294 Kommentare)
am 25.11.2021 16:26

Hat vorher das Federkleid ausgezogen und ist selbst in die Pfanne gefallen???

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oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 25.11.2021 12:50

Na servas,
Die nächste Katastrophe,

Noch dazu wo alle Nachbarn jetzt Hendl im Gsrterl haben….

So sad

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