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Ganz Wien ist ab März 2022 eine Kurzparkzone

18. Juni 2021, 00:04 Uhr
Ganz Wien ist ab März 2022 eine Kurzparkzone
Wien wird zur Kurzparkzone. (Weihbold) Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Die Parkdauer beträgt maximal zwei Stunden, Anrainer bekommen einheitliche "Parkpickerl".

Die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung in Wien ist fix: Ab 1. März 2022 wird es in der gesamten Bundeshauptstadt eine einheitliche Regelung geben. Die Kurzparkzone wird – mit einzelnen Ausnahmen – auf die gesamte Stadt ausgedehnt.

Aktuell gibt es 18 Bezirke, die großteils eine Kurzparkzone verordnet haben. Gestern kamen Floridsdorf, Liesing und Hietzing sowie jener Teil von Simmering dazu, in dem die Kurzparkzone bisher nicht gilt. Ausgenommen sind schon jetzt etwa Stadtrandgebiete. Auch in Floridsdorf wird etwa der Bisamberg nicht beinhaltet sein. In Liesing wird ein Teil des Betriebs- bzw. Industriegebiets nicht einbezogen.

Die Kurzparkzone mit einer Höchstparkdauer von zwei Stunden gilt künftig ebenfalls überall einheitlich, nämlich von Montag bis Freitag (außer Feiertage) von 9 bis 22 Uhr. Derzeit gibt es auch hier noch Unterschiede zwischen den Bezirken.

Anrainer können eine Abstellberechtigung ("Parkpickerl") für ihre Fahrzeuge bzw. ihren Bezirk beantragen. Das Pickerl kostet künftig einheitlich zehn Euro pro Monat.

Die Wiener Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SP) freute sich über die "historische Einigung". Der "Fleckerlteppich" in Sachen Parkpickerl habe nun ein Ende, sagte sie. Die Wiener würden dadurch vom Verkehr entlastet. Denn vor allem die Außenbezirke würden von den täglich rund 200.000 Pendlerinnen und Pendlern aus dem Umland zugeparkt.

Kritik an der Ausweitung kam von ÖVP und FPÖ. Man habe das bestehende Modell einfallslos auf ganz Wien ausgedehnt. Dies sei nichts anderes als "Abzocke", sagte VP-Gemeinderat Manfred Juraczka. Wiens FP-Chef Dominik Nepp befand, dass es SPÖ und Neos nicht schnell genug gehen könne, den Wienern "die Taschen auszuräumen".

Für die Grünen ist die Ausweitung "besser als nichts". Notwendig wären jedoch kleinere Zonen, vor allem in den Flächenbezirken.

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2  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.06.2021 11:46

Der Wasserkopf Wien war mir immer egal.
Ich muss dort nicht hin.

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bedasen (286 Kommentare)
am 18.06.2021 09:19

Ein neuer Sieg der Beutelschneider. Wenn man in der Verwaltung reüssieren will muss man eingängige Ideen zum Geldeinsammeln haben.

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