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Fridays for Future demonstriert am Freitag vor dem Finanzministerium

Von nachrichten.at/apa, 20. Februar 2020, 16:11 Uhr
Kampf ums Klima
Bild: OÖN-TV

Der Klimastreik läuft unter dem Motto "Wer zahlt für unsere Zukunft?", die Teilnehmer sollen ihre Stimme "für ausreichend hohes Budget beim Klimaschutz" und ein "Ende fossiler Subventionen in Milliardenhöhe" erheben.

Das kündigte die Wien-Gruppe der internationalen Klimabewegung am Donnerstag an.

"Die Verschiebung der öko-sozialen Steuerreform erst auf das Jahr 2022 ist ein klares Beispiel dafür, dass das Ausmaß der Klimakrise und ihrer Folgen in den politischen Reihen noch längst nicht zu den notwendigen, raschen Handlungen führt", hieß es in einer Aussendung. Sigrid Stagl, Ökonomin an der WU Wien und Mitglied von Scientists For Future, wird bei der Demo am Freitag ab 12.00 Uhr auch zugegen sein und eine Rede beisteuern.

"Der Staat lässt sich rund 700 Millionen Euro jährlich und vorsätzlich an Steuergeldern entgehen, um den fossilen Treibstoff Diesel künstlich zu verbilligen", hieß es in der Aussendung zum sogenannten Dieselprivileg als eine der "klimaschädlichen Subventionen", die laut einer WIFO-Studie aus dem Jahr 2016 bis zu 4,7 Milliarden jährlich ausmachen. Das Geld sollte nach den Vorstellungen von Fridays For Future stattdessen für den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und den Gebäudesektor verwendet werden.

Man verwies zudem auf den am gestrigen Mittwoch veröffentlichten Experten-Bericht "A Future for the World's Children?", der die prekäre Situation verdeutliche, in der sich Kinder und junge Menschen weltweit ausgesetzt sehen: Entscheidungsträger würden diesen eine ökologisch zerstörte Welt hinterlassen, hervorgehoben wurde zudem, dass Österreich dort im Nachhaltigkeitsranking nur auf Platz 149 gelistet ist. Fridays For Future sieht sich jedenfalls "dazu gezwungen, weiterzustreiken und für eine lebenswerte Zukunft zu kämpfen" - der nächste weltweite Großstreik wird am 24. April stattfinden. Bis dahin müsse die neue türkis-grüne Regierung liefern, vor allem bei der Klimaschutzfinanzierung brauche es "Taten statt Worte!"

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4  Kommentare
4  Kommentare
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pepi1 (813 Kommentare)
am 22.02.2020 17:49

Die bösen Dieselfahrer und Ölheizungsbesitzer gehören alle an den Pranger. Werte Mädchen und Bubendemonstranten ich würde euch sämtliche, durch eure dämlichen Demos entstandenen Kosten bis auf den letzten Cent aufrechnen, euren Müll wegräumen lassen und noch eine Frage und eine ehrliche Antwort: Wieviele von euch haben Ölheizungen zuhause und freuen sich, dass ihnen bei der Kälte der A....-. nicht abfriert. Weiters würde ich euch mal stundenlang kräftig Holzhacken und Schlichten lassen. Aber demonstrieren ist ja leichter als arbeiten.

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( Kommentare)
am 20.02.2020 19:30

Dann sollen sie aber auch den polizei Einsatz zahlen. Den von einer Demo Laesst sich das ausländische und das unsrige co2 auch nicht abschrecken. Und einen Klimawandel hat es schon öfter gegeben. Wieder welche, die sich nur wichtig machen.

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Josef_aus_Linzland (498 Kommentare)
am 21.02.2020 11:41

Für die aktuelle Klimaerwärmung/-erhitzung ist zweifelsfrei der Mensch der Verursacher - das ist allgemeiner wissenschaftlicher Konsens. In der Vergangenheit hat es in so einer kurzen Zeit nie einen so großén Anstieg gegeben - und die Kurve zeigt weiter nach oben.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 21.02.2020 12:27

Dann schaft die Menschen ab ihr grünen Träumer

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