Frau kam mit Waffe in Gemeindeamt und bedrohte Mitarbeiter
HOPFGARTEN. Die Frau wollte den Bürgermeister sprechen. Einer der Mitarbeiter konnte die Frau schließlich ablenken und ihr die Waffe, die nicht geladen war, entreißen.
Eine Frau ist am 30. April, wie erst jetzt bekannt wurde, mit einer Waffe ins Gemeindeamt in Hopfgarten im Brixental (Bezirk Kitzbühel) gekommen und hat dort drei Mitarbeiter bedroht, berichtete die "Tiroler Tageszeitung" (Donnerstagsausgabe). Sie wollte den Bürgermeister sprechen. Einer der Mitarbeiter konnte die Frau schließlich ablenken und ihr die Waffe, die nicht geladen war, entreißen.
Die Frau habe sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden, sagte ein Sprecher der Polizei zur APA. Er bestätigte den Vorfall selbst, nähere Auskünfte wollte er aber nicht erteilen. Die Frau wurde in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.
Der Vorfall hatte sich kurz vor Mittag ereignet. "Ich war schon in der Mittagspause, als mich einer der Mitarbeiter anrief und mir die Situation schilderte", sagte Bürgermeister Paul Sieberer zur "TT". Er habe daraufhin sofort die Polizei alarmiert und sich auf den Weg ins Gemeindeamt gemacht. Der Mitarbeiter habe ihn dann noch einmal angerufen und den Hörer zur Seite gelegt, sodass er mithören konnte, schilderte der Bürgermeister. Die Situation sei sehr gefährlich gewesen, fügte er hinzu. Die betroffenen Mitarbeiter wurden nach dem Vorfall vom Kriseninterventionsteam betreut.
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und die frau ist sicher ein gast,weil keine Nation angegeben ist.es wird so kommen,daß die Gemeindeämter auch bald sicherheitsschranken brauchen.weit hat es Österreich gebracht mit den hereinwinkern.vor der eu hat man sicherer gelebt.