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Schneeräumen am Dach - mehrere Unfälle

Von nachrichten.at/apa, 12. Jänner 2019, 18:11 Uhr
Symbolfoto. Bild: (APA)

Beim Schneeschaufeln am Dach ist es österreichweit zu mehreren Unfällen gekommen.

Feuerwehrmann in St. Gilgen vom Dach gestürzt

Ein Feuerwehrmann ist am Samstagvormittag in St. Gilgen im Flachgau von einem Dach gestürzt. Der Mann befreite das Dach einer Reithalle von den Schneemassen. Er dürfte auf ein Kunststoff-Lichtpaneel, das in das Dach eingearbeitet war, getreten und durchgebrochen sein. Der 30-Jährige stürzte aus sechs Meter Höhe auf den Boden der Halle und verletzte sich, berichtete die Polizei Salzburg.

Die beteiligten Einsatzkräfte leisteten Erste Hilfe. Ein Rettungshubschrauber brachte den Feuerwehrmann in das Unfallkrankenhaus Salzburg.

Steirer stürzte beim Schneeräumen vom Dach

Bei Schneeräumarbeiten am Dach seines Einfamilienhauses ist am Samstagvormittag ein 67-Jähriger in Ramsau (Bezirk Liezen) verunglückt. Der Mann dürfte die Seilsicherung bereits gelöst haben, als er nach der Arbeit von einem Vordach über ein Dachgiebelfenster ins Haus zurück gelangen wollte, schilderte die Landespolizeidirektion Steiermark den Unfall in einer Aussendung.

So stürzte er mehrere Meter tief ab. Der noch am Dach befindliche Sohn des 67-Jährigen verständigte die Einsatzkräfte. Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde Verunglückte mit einem Rettungshubschrauber in das LKH Salzburg gebracht.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 12.01.2019 18:49

Ich war heute bei einem freiwilligen Einsatz in Salzburg, nach dem abräumen des Daches sprangen wir in den abgeräumten Schnee gute 5 Meter in die tiefe - ein Spaß zum Abschluss eines anstrengenden Tages ... morgen geht es weiter, jetzt kommt das Essen auf das wir eingeladen sind.

Sollten mehr tun und sich freiwillig melden und nicht im warmen kammerl von einer Schnee-Hölle zu sprechen, "wir haben Winter!"

Es werden sehr viele Schnee-Schaufler gesucht, wir haben die passenden Schaufeln für jeden - Rechts oder Links ... Händer!

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 12.01.2019 19:05

Vielleicht glaubts wer.

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 12.01.2019 19:24

Also unser Schnee den wir vom Dach geschaufelt haben, liegt jetzt im Garten fest wie Beton...

Haben Sie Pulverschnee abgeschaufelt? Den holt bei uns der Wind...

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Albert600 (57 Kommentare)
am 13.01.2019 10:59

Wen die Regierung weiter das Geld der Feuerwehr streicht, wer es bald keine freiwillige mehr geben!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 12.01.2019 18:42

Und übrignes die Bauarbeiter bzw. Firmen
die sowas machen in OÖ.

sind im Jaänner bis Ende Febraur meistens
in Thailand auf Urlaub.

Seiddem kenne ich Thailand Bangkok
wie wenn ich selber dort gewesen wäre.

die arbeiten sehr viel und ahben sich die zwei
Monate Urlaub redlich verdient.

Den ehrenamtlichen Schneeschauflern.
DANKE und gute Besserung.

Hab mir heute den Schnee angeschaut.
Pickt gut und ist schwer. Toll für
eine Schneeballschlacht.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 12.01.2019 18:37

Leider werden die Gesetze die es gibt.

Wo es für solche Licht Paneelen Netze geben
müsste nicht umgesetzt.

War selber bei einigen Montagen dabei 2013,
weils mich nteressiert hat wie das gemacht wird
und hab in Wels beim Gemeinderat für einen Firmeninhaber angefragt warums die Gesetze nicht umsetzen. Keine Antwort.

Dabei gibts drei Firmen in OÖ. Die das machen.

Einen kenne ich davon. Komischerweise in Kärnten, NÖ und Wien habens das bei öffentlichen Gebäuden umgesetzt.

In OÖ bzw. anderen Bundesländern fehlt es dabei in öffentlichen Gebäuden noch massiv an Sicherheitsnetzen.

Eigentlich wäre dabei die Politik dafür haftbar die Gesetze umzusetzen. Und auch bei Gewerbelagerhallen ist viel zu kontrollieren.

Auch gewisse Genossenschaften haben dabei noch Nachholbedarf.
Gerade in Wels liegt vieles im Argen.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 12.01.2019 19:22

Sog amoi saufst du...?

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Juni2013 (9.608 Kommentare)
am 12.01.2019 19:44

An herzeigbar
Haben Sie schon geholfen und Schnee geschaufelt?

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franz.rohrauer (1.029 Kommentare)
am 12.01.2019 23:31

Bei nicht ausreichend tragfähigen Lichtkuppeln braucht nur eine Absperrung gegen unbeabsichtigtes Betreten angebracht sein. Die sind bei den aktuellen Schneehöhen aber nicht immer sichtbar.

Also muss entsprechend gesichert werden. Wie das möglich ist, sollte zumindest bei Firmengebäuden in den Arbeitnehmerschutzdokumenten festgelegt sein.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 12.01.2019 17:52

1. Der Feuerwehrmann stürzte nicht vom, sondern durch das Dach.
2. entweder sind diese Kunststoff Kuppeln gekennzeichnet, durchtrittsicher oder es ist eine Durchfallsicherung angebracht.

Jedenfalls gute Besserung dem verunglückten Feuerwehrmann.

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 12.01.2019 17:42

Die schneeschaufelnden Soldaten des Bundesheeres auf den Dächern sind angeseilt. Warum Feuerwehrleute nicht ?

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 12.01.2019 17:53

Seilsicherung.

In der Theorie super.

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franz.rohrauer (1.029 Kommentare)
am 12.01.2019 23:22

Nicht nur in der Theorie. Bin selbst hin und wieder auf dem eigenen Dach damit unterwegs. Ich geb' aber zu: beim Schneeschaufeln sind die Seile nicht gerade arbeitserleichternd. Aber unter Umständen lebensrettend.

In der Gruppe geht's sowieso nur mit entsprechender Vorbereitung (Anschlagpunkte, Personen, die sich um schlaffes Seil kümmern, Informationen über Gefahrenstellen wie Lichtkuppeln etc.) und Koordination.

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caber (1.956 Kommentare)
am 13.01.2019 11:05

Herr Rohrauer, der betterthantherest ist ein Feuerwehrmann, der anscheinend glaubt, die Weisheit als einziger mit Löffeln gefressen zu haben. Sein frei gewählter Name sagt ja schon einiges über ihn aus...

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