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Fast zwei Drittel wollen auch nach der Krise im Homeoffice arbeiten

Von nachrichten.at/apa, 03. Juni 2020, 10:50 Uhr
Ziel erreicht: Keine Doppelbesteuerung der Grenzgänger bei Home-Office
(Symbolbild) Bild: Sepa

WIEN. Die in der Coronakrise erprobten Änderungen im Berufsalltag wollen zahlreiche Beschäftigte in Österreich beibehalten.

Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen würden gerne auch nach der Krise verstärkt im Homeoffice arbeiten, ergab eine Umfrage des Jobportals Stepstone. Mehr als die Hälfte der Befragten fühlt sich im Homeoffice wohl. Allerdings gibt es auch Schattenseiten.

42 Prozent gaben an, mehr zu arbeiten, ein Drittel macht seltener Pausen. Für manche Befragten ist es im Homeoffice auch schwieriger, nach der Arbeit abzuschalten. "Arbeit und Privatleben verschwimmen mehr miteinander", so Stepstone-Studienleiterin Barbara Oberrauter-Zabransky am Mittwoch in einer Aussendung.

Mehr als jeder Dritte findet es auch anstrengend, ausschließlich über digitale Wege zu kommunizieren. Fast ein Fünftel befürchtet gesundheitliche Probleme durch die ausschließliche Arbeit von zu Hause aus. "Den wenigsten steht im Homeoffice ein ergonomischer Arbeitsplatz zur Verfügung", sagte Oberrauter-Zabransky. 43 Prozent der Befragten steht daheim ein eigener Büroraum zur Verfügung. Die anderen teilen sich auf Wohnzimmer (33 Prozent), Küche (9 Prozent) und Schlafzimmer (8 Prozent) auf.

Kinder im Haushalt stellen bei der Arbeit im Homeoffice in den meisten Fällen eine zusätzliche Herausforderung dar. Für die Umfrage wurden im April rund 1.700 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen aus ganz Österreich online befragt. Inzwischen sind die Kindergärten und Schulen wieder geöffnet.

Seine Tücken hat das Homeoffice auch bei der Technik: 42 Prozent aller Befragten geben an, ganz oder teilweise mit ihren privaten Geräten arbeiten zu müssen. "Ein Problem nicht nur aus datenschutzrechtlicher Sicht", so Oberrauter-Zabransky. Fast einem Drittel werden Soft- und Hardwarekosten für die Zeit im Homeoffice erstattet, bei 16 Prozent beteiligt sich der Arbeitgeber an anfallenden Kosten für das Internet zu Hause.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 05.06.2020 09:39

nur bei Justiz und Arbeiterkammer gut möglich, ist etwas für leistungsfreie Bereiche!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.200 Kommentare)
am 03.06.2020 11:23

... dürfen aber oft nicht (mehr).

Also Politik:
1.) hamma auf die Empfehlung vergessen, coronabedingt weiterhin - wo möglich - heimzuarbeiten. Die Babyelefanten in den Öffis sind schon verdammt geschrumpft!
2.) attraktive Rahmenbedingungen bieten, damit es für Unternehmer und Dienstnehmer zum Gewinn wird, zB. eine Neugestaltung, dass Home-Office wie eine Pendlerpauschale ( - dort falscher Anreiz!) vergütet wird.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 03.06.2020 11:13

Ist doch schön, wir brauchen weniger Bürogebäude, dafür größere Wohnungen mit einem Heimarbeitsplatz

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