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Fast elf Prozent mehr Todesfälle als vor Corona im Vorjahr

Von nachrichten.at/apa, 26. Jänner 2023, 11:49 Uhr
Der starke Anstieg der Sterbefälle hängt nicht nur mit Corona, sondern auch mit der Grippewelle zusammen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Im Jahr 2022 sind in Österreich nach vorläufigen Zahlen 91.765 Menschen gestorben. "Das sind 10,7 Prozent mehr als im Schnitt der letzten fünf Jahre vor Ausbruch der Pandemie und auch mehr als aufgrund der Bevölkerungsalterung zu erwarten gewesen wären", berichtete Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Donnerstag.

Die Lebenserwartung liegt bei Frauen mit 83,7 und bei Männern mit 79 Jahren unter dem Niveau von 2016 bis 2019. Im langfristigen Trend steigt sie aber.

Die Statistik des Vorjahres wird noch etwas höher ausfallen, da noch keine Sterbefälle von Auslandsösterreichern enthalten sind und auch noch mit Nachmeldungen durch die Standesämter zu rechnen ist, wurde in der Aussendung erläutert. Die vorläufige Zahl der Sterbefälle war aber jedenfalls ähnlich hoch wie im Jahr 2021, als 91.962 Tote registriert wurden.

In Wien war der Unterschied zum Fünfjahresdurchschnitt 2015 bis 2019 mit plus 6,1 Prozent Sterbefällen am geringsten, während Vorarlberg mit plus 16,5 Prozent die stärkste Abweichung verzeichnete. Österreichweit stieg die Lebenserwartung der Männer geringfügig um 0,2 Jahre, während sie bei Frauen fast konstant blieb (minus 0,03 Jahre). Im Jahr 1951 betrug sie bei Frauen noch 67,8 und bei Männern 62,4 Jahre, erläuterte Thomas.

Besonders viele Sterbefälle gab es in den letzten Wochen des Jahres 2022 und auch bereits in den ersten Wochen 2023. Im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt der gleichen Kalenderwochen (KW 52 bis KW 2) der Jahre vor Beginn der Corona-Pandemie starben in der 52. Kalenderwoche 2022 um 32 Prozent, in der 1. Kalenderwoche 2023 um 29,8 Prozent und in der 2. Kalenderwoche 2023 um 12,6 Prozent mehr Personen. Der starke Anstieg der Sterbefälle fiel zeitlich mit der aktuellen Grippewelle zusammen, zudem werden täglich immer noch Tausende Corona-Neuinfektionen registriert, hatte die Statistik Austria jüngst bereits zu der Sterbestatistik für den Dezember 2022 erläutert.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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Utopia (2.565 Kommentare)
am 27.01.2023 09:27

Die Ursache lässt sich eingrenzen, wenn die Statistik auf die einzelnen Todesursachen heruntergebrochen wird.
War es der Stress, den die Covid-Maßnahmen ausgelöst haben?
Ist das Immunsystem durch die Impfung gestört?
Haben die Masken Schäden im Organismus angerichtet?
War es die erzwungene Einsamkeit unter der viele Menschen litten?

Der Mensch hat eine bestimmte Menge Energie zur Verfügung. Wenn die aufgebraucht ist, ist das Leben zu Ende. Covid war schon schlimm genug. Die Maßnahmen des Staates haben dem noch eins draufgesetzt.

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 27.01.2023 08:57

Der Westham ist ein lustiges Kerlchen.

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westham18 (4.438 Kommentare)
am 27.01.2023 08:51

Für Coronaleugner ist dieser Anstieg natürlich reiner Zufall....🤦‍♂️👎

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 26.01.2023 16:37

Eine Übersterblichkeit von etwa 10% gab es auch in den Monaten, wo Corona, Hitzewelle und Grippe keine Rolle spielten.
Es ist ein unglaubliches Glück, dass wir die wiederholte Zusicherung unserer Gesundheitsminister haben, dass die Impfung sicher ist. Ansonsten könnte man ins Grübeln kommen.

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honkey (13.659 Kommentare)
am 26.01.2023 15:05

"Besonders viele Sterbefälle gab es in den letzten Wochen des Jahres 2022 und auch bereits in den ersten Wochen 2023. "

Und die sind ganz bestimmt nicht auf Covid zurück zu führen!

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 26.01.2023 17:11

Nur zum Teil, es gab auch in den Herbst- und frühen Winterwochen zahlreiche Todesfälle an und mit COVID, Aber es gab im Dezember eine heftige Grippewelle, und schon den ganzen Herbst heftige grippale Infekte, die v.a. bei alten Menschen zu lebensbedrohlichen Situationen führen können.
Dazu die verspäteten Diagnosen und Behandlungen (z.B. OPs), die verpassten Vorsorgeuntersuchungen, die Isolierung und Einsamkeit und die fortschreitende Alterung der Bevölkerung, und dann brauch ich keine Verschwörungstheorien um irgendwelche Impfungen um die erhöhte Sterblichkeit zu verstehen.

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honkey (13.659 Kommentare)
am 26.01.2023 17:25

"....und dann brauch ich keine Verschwörungstheorien um irgendwelche Impfungen um die erhöhte Sterblichkeit zu verstehen."

Brauch ich auch nicht!

Die Schlagzeile ist jedoch irreführend!

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 26.01.2023 17:39

Finde die Schlagzeile nicht irreführend. Hatte nicht den Eindruck, das hier jemand das noch direkt und zur Gänze auf COVID zurückführt.

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Utopia (2.565 Kommentare)
am 27.01.2023 09:29

Nicht auf Covid, aber vielleicht auf die Impfung?

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westham18 (4.438 Kommentare)
am 27.01.2023 08:55

Ach Donkey, bei Ihnen dürfte Ivermectin wirklich wirken.....😉

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honkey (13.659 Kommentare)
am 27.01.2023 09:43

Wie soll etwas wirken, wenn man es nicht einnimmt?

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Zeitungstudierer (5.667 Kommentare)
am 26.01.2023 12:39

Die Corona Eindämmungsmassnahmen der Türkis Grünen Regierung zeigen Wirkung!
Allerdings anders als gedacht!
Die Menschen mieden und meiden noch immer aus Angst, Krankenhäuser und Ärzte!
Auch wurden viele Operationen verschoben!
Viele gehen auch nicht mehr aus Angst zu den dringend notwendigen Vorsorgeuntersuchungen!
Das war und ist ein Maßnahmen Mix der Türkis Grünen Regierung, der für die Gesundheit vieler Menschen toxisch war und auch noch ist!

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Perspektivenwechsel (453 Kommentare)
am 26.01.2023 12:59

Ach, lieber Zeitungsstudierer! Warum gehen Sie eigentlich nicht in die Politik?

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dachbodenhexe (5.668 Kommentare)
am 26.01.2023 12:36

Woran das wohl liegen mag, dass nach Corona welche man mit einer Injektion in den Griff zu bekommen versuchte, aber für welche die meisten Menschen nach der 4 Injektion kein Verständnis mehr aufbringen konnten, nun 11% mehr Menschen in Österreich sterben.

Eines ist aber absolut sicher: Mit der Injektion hängt es auf keinen Fall zusammen, denn unsere Politiker haben uns bereits vor der Impfung gesagt, dass diese absolut sicher ist und einem Politiker muss man glauben, da er sich auf die fundamental ausgereiften Ergebnisse der Wissenschaft, welche auf langjährigen Evaluierungen und Tests des Impfstoffes beruhen, stützt.

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BildungsferneSchicht (76 Kommentare)
am 26.01.2023 12:01

Seltsam, laut https://countrymeters.info/de/Austria waren es nur 84.577 Todesfälle – das sind zwar mehr als in den Jahren zuvor, allerdings weit nicht so krass

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BildungsferneSchicht (76 Kommentare)
am 26.01.2023 12:09

2019: 80.917
2020: 83.971
2021: 84.274
2022: 84.577

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