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Fast ein Drittel der Volksschüler mit nicht-deutscher Umgangssprache

Von nachrichten.at/apa, 05. September 2021, 17:33 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Fast ein Drittel der Schülerinnen und Schüler an Volksschulen verwendet im Alltag eine andere Umgangssprache als Deutsch. Besonders viele sind es in Wien, aber auch in Oberösterreich gibt es Gemeinden mit einem Prozentsatz von über 60 Prozent.

Allerdings zeigt eine von OGM und APA durchgeführte Datenauswertung auch einige interessante regionale Ausreißer. So weist den außerhalb Wiens höchsten Anteil die Gemeinde Kittsee im nördlichen Burgenland aus. Dort stammt fast die Hälfte der Einwohner aus der benachbarten Slowakei.

Über alle Schultypen hat zuletzt ein gutes Viertel der Schülerinnen und Schüler (26,8 Prozent) eine andere Umgangssprache als Deutsch angegeben. Die aktuellsten verfügbaren Daten stammen vom Schuljahr 2019/20. Besonders hoch ist der Anteil an den Neuen Mittelschulen (33,3 Prozent). An den Gymnasien sind es 21 und an Volksschulen 30,9 Prozent.

Dass sie alle Förderbedarf hätten oder gar kein Deutsch sprechen, lässt sich daraus freilich nicht ableiten, wie Johannes Klotz von OGM betont. Häufig bedeutet eine andere Umgangssprache nämlich auch, dass Kinder mehrsprachig aufwachsen. Denn in vielen Fällen geben Kinder Deutsch sehr wohl als zweite oder dritte Sprache an - statistisch ausgewertet wird aber nur die jeweils erste angegebene Umgangssprache.

Dementsprechend geben in den zweisprachigen Gebieten Kärntens und des Burgenlands auch viele Volksschüler Slowenisch oder Kroatisch als Erstsprache an. Das betrifft etwa die kleine Kärntner Gemeinde Zell-Sele und Großwarasdorf im Burgenland, wo fast 74 bzw. 69 Prozent der Volksschüler nicht Deutsch als erste Umgangssprache genannt haben.

Sieht man von einzelnen Wiener Gemeindebezirken ab, dann liegt auch die Gemeinde mit dem höchsten Anteil an Volksschülern nicht-deutscher Umgangssprache im Burgenland. Ausschlaggebend ist in Kittsee die Zuwanderung aus der Slowakei, wie Bürgermeister Johannes Hornek (ÖVP) erläutert. Bratislava liegt gleich auf der anderen Seite der Grenze. Mittlerweile seien bereits 48 Prozent der Einwohner in der Gemeinde Slowaken - davon viele junge Familien mit Kindern. Kindergarten und Schule habe man daher bereits vor Jahren ausgebaut und eine Deutschförderklasse eingerichtet, betont Hornek: "Wenn das so weiter geht, werden wir mit aller Wahrscheinlichkeit wieder einen Zubau brauchen."

Mehr als 60 Prozent in Traun und Wels

In anderen Gemeinden weisen die Zahlen auf die Spuren der Arbeitsmigration vergangener Jahrzehnte mit entsprechend hohem Anteil an Migranten der zweiten und dritten Generation hin, wie OGM-Experte Klotz betont - etwa in Traun, Wels, Mattighofen, Attnang-Puchheim und Ansfelden mit über 60 Prozent nicht-deutscher Erstsprache an Volksschulen. Besonders hoch ist der Anteil in klassischen Wiener Zuwandererbezirken wie Brigittenau (84 Prozent) und Margareten (87,6 Prozent). Umgekehrt weist die Statistik auch 269 Gemeinden aus, die zwar über eine eigene Volksschule verfügen, wo aber kein einziges Kind eine andere Erstsprache als Deutsch angegeben haben.

Spielraum für Deutschförderklassen

Hannes Schweiger vom Institut für Germanistik der Uni Wien plädiert daher für zusätzliche Anstrengungen, um die Unterschiede zwischen den Schulstandorten auszugleichen. Dazu zählt Schweiger mehr Spielraum für die einzelnen Schulen bei der Gestaltung der umstrittenen Deutschförderklassen, mehr muttersprachlichen Unterricht sowie zusätzliche Ressourcen und Sprachförderzentren in allen Bundesländern. Schweiger verweist dazu auch auf Bildungsstanderhebungen, wo Kinder aus Akademikerfamilien deutlich besser abschneiden als solche aus Arbeiterhaushalten. Noch schwächere Ergebnisse erzielen Kinder mit nicht-deutscher Erstsprache ab. Erst bei Zuwanderern der zweiten Generation fällt dieser Nachteil wieder weg.

Pilotprojekt an 100 Schulen

Eine Mittelzuteilung an Schulen nach einem "Sozialindex" gibt es derzeit nicht. Dazu startet im Herbst ein Pilotprojekt an 100 Schulen. Das Unterrichtsministerium verweist in Sachen Sprachförderung auf 442 Planstellen für die Deutschförderklassen. Auch die "Sommerschule" sei genutzt worden, um in der Unterrichtssprache Deutsch zu lernen. Dementsprechend ist auch noch unklar, wie viele der zuletzt 32.500 außerordentlichen Schüler in Deutschförderklassen heuer den Sprung in den Regelunterricht geschafft haben. Die entsprechenden Tests können nämlich auch noch zu Beginn des Schuljahres im Herbst abgelegt werden.

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36  Kommentare
36  Kommentare
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2good4U (17.526 Kommentare)
am 06.09.2021 12:59

Tja, vielleicht sollten wir doch wieder weniger auf Migration setzen sondern mehr Anreize für eigenen Nachwuchs setzen?

Prinzipiell spricht zwar nichts gegen Migration, jedoch muss es eben ein zu bewältigendes Maß sein welches eine Integration noch möglich macht.

Ich stelle mir das auch für die Lehrer extrem schwierig vor.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 06.09.2021 09:01

Österreich schafft sich ab.

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 06.09.2021 08:40

Auch Jugendliche die schon in dritter, vierter Generation hier geboren sind sprechen untereinander türkisch

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u25 (4.939 Kommentare)
am 05.09.2021 22:37

Bald 100 % in einigen Gemeinden geschafft

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 05.09.2021 22:32

Auch das treibt den Kulturaustausch richtig an!

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 05.09.2021 21:16

Herrschaften - Ihr spieöltz ein Problem hoch, dass der Artikel überhaupt nicht hergibt!!!
"Dass sie alle Förderbedarf hätten oder gar kein Deutsch sprechen,
lässt sich daraus freilich nicht ableiten,
wie Johannes Klotz von OGM betont.
Häufig bedeutet eine andere Umgangssprache nämlich auch,
dass Kinder mehrsprachig aufwachsen.
Denn in vielen Fällen geben Kinder
Deutsch sehr wohl als zweite oder dritte Sprache an
- statistisch ausgewertet
wird aber nur die jeweils erste angegebene Umgangssprache."

Das ist Typisch für die Aufwiegler, die Polarisieren und Auseianderdividierer:
Tielzeile lesen - das reicht. Inhalt is wurscht!

"vielen Fällen geben Kinder
Deutsch sehr wohl als zweite oder dritte Sprache an"

Ausserdem, wenns hapert, dann - ich verteidige keinesfalls den Fassmann, im Gegenteil!! -
so steht im Artikel:
"Das Unterrichtsministerium verweist in Sachen Sprachförderung
auf 442 Planstellen für die Deutschförderklassen."

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 05.09.2021 21:06

Kurz vor der Wahl kommt dieses Thema auf - seitdem der türkise Hattmansdorfer wörtlich fast gleichlautend wie der Hainbuchner
über die Bedingung der Deutschkenntnisse für die familycard
sich schamlos an die FP anbiedert!

WO unterstützt Hattmannsdorfer die Integration.
Stattdessen betreibt er unnötige Polarisierung!!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 05.09.2021 23:26

Wenn ich in die USA, Frankreich oder ein anderes Land gehe fragt niemand wie er MICH integrieren kann.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 05.09.2021 23:30

PS: Spracherwerb, kulturelle Integration etc funktioniert bei der Mehrzahl gut.
Es ist eine bestimmte Gruppe, die hier negativ auffällt.
Hätte man dazuschreiben können, auch über die Probleme an den Schulen.
Andere Gruppen hingegen sind eine super Bereicherung hier und spornen andere an.
Man hätte im Artikel oder der Studie besser ins Detail gehen können

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 06.09.2021 12:07

Mags meinetwegen mit der Wahl zusammenhängen, aber Hattmansdorfer bringt’s auf den Punkt und hat recht. Integration ist zum größten Teil eine Bringschuld der Migranten. Was sollten wir außer Geld, medizinische Versorgung, Wohnraum usw. noch leisten? Diese Elemente vielleicht auch noch zum Deutschkurs bringen, mit einem Abstecher zum MD usw. Auch die ÖVP hat’s begriffen, dass wir schon mehr als genug für diese Leute tun, nun sind sie dran was zu leisten. Sonst weg mit der sozialen Unterstützung. Dann werden diese Typen auch ganz schnell wach - entweder eine Arbeit oder ein anderes Land. Es muss Schluss sein mit dem Anfüttern.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 05.09.2021 20:18

Verantwortungsvolle Eltern können nur ihren Nachwuchs in eine Privatschule geben, sonst verbauen sie Ihren Kindern von vornherein ihre Zukunft.
Meine zwei Enkeln gingen ein Jahr in eine öffentliche Schule damit hatten sie den Vorsprung den sie durch einen privaten Kindergarten hatten verloren.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 05.09.2021 20:19

....Eltern können ihren Nachwuchs nur in eine Privatschule geben,

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 05.09.2021 21:02

Gehns!
Was faseln Sie da für einen rassistisch motivierten Unsinn??

In der Klasse unseres Sohns in Linz - eine ganz normal Volksschule - sind Kinder aus 7 - sieben! Nationen!!
Die kommen gut miteinander aus und
sprechen alle miteinander selbstverständlich Deutsch!

Sie konstruieren wieder mal unötige Probleme!

Natürlich gibts Kinde , deren Deutschkenntniss zu wünschen überig lassen!,
aber solche
gibts auch unter der hiesigendasigen Bevölerung
und das gar nicht zu wenig!!!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 05.09.2021 21:41

Natürlich gibts Kinde , deren Deutschkenntniss zu wünschen überig lassen!,

Genau darum geht es, sowas beeinträchtigt den Verlauf des geforderten Lernstoff der jeweiligen Schulstufe und viele heimische Schüler sind somit unterfordert und werden wiederum zum Problem da ihnen dann oft Blödsinn einfällt.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 05.09.2021 21:54

@Vinz

Mein jüngster Enkel war so ein Fall.
Durch Langeweile wurde er zum Klassenkasperl.
Die Lehrkraft von ihm bat seine Eltern in die Schule und erklärte ihnen das diese Schule für meinen Enkel ungeeignet sei da er total unterfordert war. Nach wechsel in eine Privatschule war Schluss mit Kasperlspielen da er dementsprechend gefordert wird.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 05.09.2021 22:10

Die kommen gut miteinander aus und
sprechen alle miteinander selbstverständlich Deutsch!

Es ist schön wenn sie gut miteinander auskommen aber Sie vergessen das wesentliche, lieber Vinz, sie gehen in die Schule um etwas zu lernen.
Kameradschaftspflege ist in den Pausen gefragt.

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 06.09.2021 08:35

An Vinzenz
Wenn jemand sagt man kann seine Kinder nur in Privatschulen geben ist das für Sie rassistisch?
Dann sind aber viele unserer Politiker Rassisten

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Soehne (932 Kommentare)
am 05.09.2021 20:17

Weiter so ihr Gutmenschen. Auch wenn ihr die Realität nicht wahr haben wollt.
Man kann als Österreicher seine Kinder no in gewisse Schulen schicken weil sie nur mehr die Minderheit sind.
Oder gleich tyrannisiert werden bzw verprügelt.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 05.09.2021 21:07

Soehn
Fasngt vor der Wahl diese fremdenfeindliche Hetze schon wieder an?!?
Die nehemen uns unsere Schuilehn weg???
DAS IST TIEFSTE HETZE!!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 05.09.2021 22:38

Hab nichts gegen Volksschulen mit bis zu 20 Sprachen in einer Klasse. Wir brauchen doch eh dringend auch Hilfsarbeiter und angelernte Arbeitskräfte. Wichtig wäre, dass sie nach der Pflichtschule auch arbeiten wollen. Und da happerts leider ganz ordentlich am Willen. Das Problem löst aber leider erst dann, wenn sie ohne Arbeit ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst finanzieren können.

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supercat (5.297 Kommentare)
am 05.09.2021 19:32

Politiker und Politikerinnen bekommen von diesen Problemen nichts mit, ihre Kinder gehen ohnehin in Privatschulen und werden vom Pöbel ferngehalten.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 05.09.2021 18:37

die Unterwanderung wird noch viele Aufgaben an uns stellen,
welche Sprache wird eigentlich in den Koranschulen gesprochen ?

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 05.09.2021 21:22

"Unterwanderung" ???? Weil kinder mehrsprachig aufwachsen??
Lächerlicher gehts nicht!Kinder haben mit der Mehrsprachigkeit
KEIN PROBLEM!

die Fremdenfeindlichkeit und die Unterwanderungs-Umvolkungsängste
sindist das Problem der ideologisierten Erwachsenen!

Hattmansdorfer biedert sich mit diesem Thema vor der Wahl
mit der blauer Diktion an die FP an
in der Hoffnung im blaubraunen nationalistischen, nationalegoisten Teich
a poar Stimmen fischen zu können!!

"Was für ein Land"?!?! Was für eine türkise Partei??

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 05.09.2021 18:37

Wahlverrückte Wahrnehmung.
Die ÖVP will mit Einschlägigem die Blauwähler zurückgewinnen.
Was nicht sicher ist, ob er die nicht auf Dauer verloren hat.
Politik muss Substanz haben.

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 05.09.2021 18:50

Wahlverrückte Wahrnehmungen?
Dann machen Sie sich einmal die Mühe und schauen einmal bei einer Schule oder Kindergarten vorbei (nach den Ferien)

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 05.09.2021 19:20

Sie auch Teil der lukrativen Asylindustrie - mit ca. dreieinhalb Tausend Euronen monatlich für die "Betreuung" so genannter unbegleiteter Minderjähriger, die in Wirklichkeit viel älter sind als vorgetäuscht?

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 05.09.2021 18:32

Viel zu viele - EINDEUTIG !!

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 05.09.2021 18:35

Und es werden ständig mehr

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 05.09.2021 18:39

Was wollt ihr? Nur unsere Leute in unserem Land?
Dann wird es relativ schnell leer.
Der KTM Boss hat schon moniert, dass er keine Hackler mehr findet.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 05.09.2021 19:19

Sind Sie auch Teil der lukrativen Asylindustrie - mit ca. dreieinhalb Tausend Euronen monatlich für die "Betreuung" so genannter unbegleiteter Minderjähriger, die in Wirklichkeit viel älter sind als vorgetäuscht?

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 05.09.2021 22:42

Klarazet: ja weil die Arbeitslosen nicht arbeiten wollen. Das AMS ist die größte Konkurrenz um Arbeitskräfte, weil sie dort Geld kriegen ohne zu Arbeiten.

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sydney6 (631 Kommentare)
am 05.09.2021 18:31

ein weiterer Grund für eine Abmeldung. Abgesehen von einer Ansteckung....... was soll ein Volksschulkind in so einer Klasse lernen? Wie soll es da gefördert werden? Nicht jeder kann sich eine Privatschule leisten

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nichtschonwieder (8.276 Kommentare)
am 05.09.2021 18:02

Wieso wundert mich das nicht?

Verfolgen wir doch mal eine Klasse, und dann schauen wir, wieviele in - sagen wir mal - vier Jahren die deutsche Sprache wenigstens halbwegs beherrschen.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 05.09.2021 18:39

Alle abschieben?

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 05.09.2021 18:00

"Noch schwächere Ergebnisse erzielen Kinder mit nicht-deutscher Erstsprache ab. Erst bei Zuwanderern der zweiten Generation fällt dieser Nachteil wieder weg."
,,, der zweiten Generation - das ist stark zu bezweifeln, wenn man aufmerksam durchs Leben geht.

Und erst recht die Wertevorstellungen: Türkische Rotzbuam (12 +) der DRITTEN Generation sagen in der Hauptschule (ich weiß, alter Begriff): "Eine LEHRERIN hat mir überhaupt nichts anschaffen!"
Und warum?
Weil sie von deren Väter - bereits Zuwanderer zweiter Generation - nur hören:
"Eine Frau ist nix wert!"
"Einer Frau gibt man nicht die Hand!" - Auspruch vor Feb. 2020

Als Lehrein in der NMS (Restschule) in Traun, Wels, Ansfelden, ...bist du eine arme Sau!

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 05.09.2021 18:05

Ich weiß, der Artikel handelt zwar von den Volksschulen, aber die Probleme mit der "kulturellen" Sozialisation kommen dann erst in der nächsten Schule heraus - zusätzlich zu den Deutschkenntnissen.

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