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Ex-Partnerin (33) getötet? Verdächtiger in U-Haft

Von nachrichten.at/apa, 10. November 2024, 14:52 Uhr
Gefängnis
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

KLAGENFURT. Jener 39-jährige Iraner, der am Samstag in Klagenfurt wegen Mordverdachts festgenommen wurde, befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Klagenfurt.

Er steht im Verdacht, bereits am Donnerstag am Flughafengelände seine 33-jährige Ex-Partnerin, mit der er drei minderjährige Kinder hat, getötet zu haben. Über ihn wird die Übergabehaft bis zur Auslieferung an Slowenien verhängt, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt auf Anfrage.

Drei Kinder bei Pflegeeltern 

Der unter Mordverdacht stehende Mann ist am Samstag auf Grundlage eines Europäischen Haftbefehls in seiner Wohnung in Klagenfurt verhaftet worden. Er soll die 33-jährige Frau, die im Iran geboren wurde und ebenfalls in Klagenfurt lebte, am Donnerstag mit Messerstichen getötet haben. Der Mann hat bis zum gerichtlichen Beweis seiner Schuld als unschuldig zu gelten. Mit der Iranerin hatte er laut Staatsanwaltschaft drei Kinder im Alter von fünf, sieben und 14 Jahren. Sie wurden vom Jugendamt in Kärnten fremduntergebracht.

Leiche auf Parkplatz gefunden

Laut slowenischen Medien habe die Leiche der Frau, die Donnerstagfrüh auf dem Parkplatz des Flughafens Ljubljana entdeckt worden war, mehrere Messerstiche aufgewiesen. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt bestätigte, dass das Tatwerkzeug ein Messer war. Bei der Einvernahme habe sich der Verdächtige geständig gezeigt. Bis zur Übergabe an Slowenien könne es durchaus "mehrere Wochen" dauern, wie Sandra Agnoli, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, sagte.

Service: In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u. a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at; Gewaltschutzzentrum Wien: https://www.gewaltschutzzentrum.at/wien/ und beim 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien: 01-71719 sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217; Polizei-Notruf: 133 

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