"Es darf niemand heraus": ORF-Video aus Innsbruck erheitert die ZiB-Seher
INNSBRUCK. "Situationskomik vom Feinsten": Was sich während einer Live-Schaltung zum Thema Coronavirus hinter ORF-Reporter Klaus Schönherr abspielt, bringt die Zuseher zum Schmunzeln.
Es klang nach drastischen Maßnahmen, die gestern wegen der zwei bestätigten Coronavirus-Fälle in Tirol ergriffen wurden: Nachdem ein Paar aus Tirol (beide 24) positiv auf das Virus getestet worden war, wurde auch der Arbeitsplatz der betroffenen Frau, das Grand Hotel Europa in der Innsbrucker Innenstadt, gesperrt. Polizisten rückten, wie ausführlich berichtet, mit Schutzmasken an und kontrollierten die Gäste.
Der ORF reagierte mit einer Live-Schaltung nach Innsbruck. Reporter Klaus Schönherr hatte sich mit ernster Miene vor dem Hotel positioniert und sollte die "Zeit im Bild"-Zuseher über die aktuellen Entwicklungen informieren. Dabei löste er unfreiwillig Amüsement aus.
"Situationskomik vom Feinsten"
Auf die Frage von Moderator Tarek Leitner, welche Maßnahmen ergriffen worden seien, antwortete Schönherr: "Das Hotel ist am späten Nachmittag isoliert worden. Das heißt, die Polizei kontrolliert die Ein- und Ausgänge. Derzeit darf auch niemand hinein oder hinaus, soweit wir das beobachten können".
Was Schönherr tatsächlich nicht beobachten kann, weil es sich hinter ihm abspielt: Just in dem Moment, als der Reporter den Satz ins ORF-Mikro spricht, öffnet sich die Tür und ein Mann mit einem Scooter verlässt seelenruhig das Gebäude – Zu sehen in diesem Video:
"Situationskomik vom Feinsten", "wie in einem Slapstick-Film" und "perfektes Timing", befindet die Online-Community. Auf Facebook, Twitter und Reddit wurde der kurze Clip binnen weniger Stunden tausende Male geteilt und hat auch zu zahlreichen hämischen Kommentaren geführt. "Der ORF zeigt, wie man in Innsbruck professionell ein Hotel unter Quarantäne stellt", schreibt etwa ein User mit sarkastischem Unterton. Hier die Kurzversion:
Österreich in einer Nussschale from r/Austria
Neun Personen unter Quarantäne
Der Einsatz in dem Grad Hotel, wo die 24-Jährige als Rezeptionistin gearbeitet hatte, dauerte bis in die späten Nachtstunden. Insgesamt wurde 62 Personen getestet. Neun davon wurden unter Quarantäne gestellt, teilte das Land am Mittwoch mit. Auch aus dem engen sozialen Umfeld der Erkrankten mussten drei Personen in Quarantäne.
Alle 62 Getesteten wiesen einen guten Gesundheitszustand auf, hieß es. Jene neun, die unter Quarantäne gestellt wurden, hatten einen engen Kontakt zu der erkrankten Italienerin. "Für die zwölf Personen wurde eine Isolierung angeordnet, die zwei Wochen andauern muss und polizeilich überwacht wird. Zudem müssen die Personen für diesen Zeitraum laufend ihren Gesundheitszustand überprüfen", erklären Landeshauptmann Günther Platter und Innenminister Karl Nehammer (beide ÖVP). >> Alle aktuellen Entwicklungen zum Thema
42 Mal auf Ex-Freundin eingestochen: 15 Jahre Haft für Familienvater
Beim Würfelpoker auf Bruder eingestochen: Mann wird eingewiesen
22-Jähriger attackierte Zugbegleiter im Waldviertel
Langjähriger SOS-Kinderdorf-Präsident Helmut Kutin gestorben
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Das Coronavirus wird in jedem Fall die Psychologen und Verhaltesnforscher noch lange beschäftigen. Es dürfte nämlich das Gehirn angreifen, ohne sich infiziert zu haben.
Das Virus dürfte das Hirn angreifen,
ohne SICH SELBST (das Virus)
infiziert zu haben?
Für mich sieht es so aus als ob dieser Herr hinein wollte und von einer Ärztin wieder hinaus gewiesen wurde. Man sieht ihn ja gleich zu Beginn des Videos im inneren des Hotels bei einer weiß gekleideten Person (Ärztin?) die ihm dann mit Fingerzeig den Weg weist.
Die OON brauchen das.
Dazu die passende Meldung
aus der orf Kulturredaktion unseres Kultursenders:
Die IG (Interessensgemeinschaft),
nicht zu verwechseln mit dem IS,
wird ein Gemeinschaftswerk der ÖA (Österreichischer Autoren)
mit dem Titel "Unser Hoamatlaund - Unser Coronavirus" herausgeben.
Im Wesentlichen wird es eine Zusammenfassung
der täglichen ORF Wiederholungs Serie "Du und das Coronavirus" sein.
Ergänzt soll das Werk durch zusätzliche Erläuterungen
von Virologen, Experten u. Politikern im 4 Zeiler Versmaß werden.
Teilnahmebedingung für die Experten:
Es darf zurück bis zu den Urgroßeltern
kein Verdacht bestehen, daß der Familie
ein Antisemit zuzurechnen ist.
38 Gigabyte um 14 Uhr?
Oder doch noch Rest-CO2 von gestern Abend?
38 Gigabyte auf deiner Festplatte
und das noch frei um 14 Uhr ?
Das hättest halt gerne !
Davon kannst aber nur träumen.
Also, wurschtle weiter mit deinen 128 MB -
mehr brauchst für deine schwachsinnigen Posts eh nicht.
Schade um die Zeit, wennst dich mit dieser Figur abgibst!
@WEYERMARK: Warst du schon untersuchen??? Schaut nicht gut aus bei dir!
Europa !
Behalte dir wenigstens deinen Humor.
Mit der Gscheitheit schaut's bei dir eh nicht so gut aus.
Derartiges unterstreicht meine Vermutung, dass die Medien auf den Sensations-Panik-Zug aufgesprungen sind und alles so dramatisch ist, weil eben die Nachrichtenflut und -schnelligkeit immens ist. Super gestern der OÖ-Heute Beitrag aus dem Nah und Frisch Lackinger in Lichtenberg - Botschaft: Kauft's Dosen, Reis und lang haltbare Lebensmittel, weil alles ist so schlimm...
Fehlt nur mehr J. Mocuba im roten Kleiderl mit Atemschutzmaske😷
besser wäre der garantiert virenfreie Wotruba !
Wer weiß, ob die Frau Mocuba beim letzten Wandertag
nicht das Virus eingefangen hat ?
Ist ja, weil nur die Sensation die Leut vorm TV wachhält😁
Egal ob Sport oder Politik oder eine Reportage vor einem Hotel der Zwangsgebührensendertappt von einem Fettnäpfchen ins andere beim Sport sind es eigentlich schwache Reporter damit schaut man dann lieber Eurosport
WIDSCH
was hat der ORF Reporter damit zu tun ???
Gottseidank gibts Corona, sonst kämen vielleicht unangenehme Dinge für den Mainstream im Fall Maurice aus Kassel in die Schlagzeilen...
Nützt diese Panikmache eigentlich irgendwem?
unangenehme Dinge für den Mainstream im Fall Maurice aus Kassel in die Schlagzeilen...
Wird in de OÖN konsequent unter den Tisch gekehrt.
Braucht man hier nicht, gibt Wichtigeres, z.B Tupperware hat Probleme.
Die Sperre des Hotels fällt aber in das Ressort vom Nehammer. Der ist ja die gelebte Unfähigkeit auf zwei Beinen.
Boah Eyh, dieser politische Einwurf ist aber gelungen.
Bekommt man damit Punkte bei der eigenen Partei?
Es darf niemand mehr heraus.
Nur Elektroroller müssen das Gebäude verlassen.
Dass der Soling ein Sonderfall ist, das ist nichts neues.
Dass er neuerdings ORF Reporter beledigt ist allerdings ("Achtung das ist jetzt ein bewusst eingestreutes Vokabular") neu.