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Erste Hinweise nach Anschlag auf FPÖ-Zentrale

14. August 2019, 00:04 Uhr
Erste Hinweise nach Anschlag auf FPÖ-Zentrale
Spurensuche bei FPÖ-Zentrale Bild: APA

SANKT PÖLTEN. Vier Vermummte haben, wie berichtet, in der Nacht auf Montag die FPÖ-Parteizentrale in St. Pölten mit Molotowcocktails und Steinen beschädigt. Die FPÖ veröffentlichte auch ein Video, auf dem die Täter zu sehen sind, und sprach von einem "Anschlag".

Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) hat sich eingeschaltet und die Ermittlungen übernommen. Die FPÖ Niederösterreich zahlt 5000 Euro Belohnung für die Ergreifung der Täter. Nach einem Zeugenaufruf habe es gestern bereits erste Hinweise gegeben, die von den Beamten des LVT "in Ruhe abgearbeitet werden", sagt Polizeisprecher Johann Baumschlager.

Die Verdächtigen benutzten für ihre Molotowcocktails vermutlich Benzin, um die Landesgeschäftsstelle in Brand zu stecken. Ansätze zur Ausforschung gebe es mehrere, sagte der freiheitliche Landesobmann Udo Landbauer, der auf eine rasche Aufklärung des Falls hofft: "Vor allem aufgrund der Tatsache, dass sich einer der Attentäter, wie auf dem Überwachungsvideo erkennbar, bei dem Brandanschlag offensichtlich selbst angezündet hat. Die Person hat höchstwahrscheinlich Brandverletzungen am Körper, im Gesicht und an den Händen." Auch die Polizei setzt bei der Fahndung auf den verletzten Täter, der vermutlich medizinisch versorgt werden musste.

Für Wirbel sorgte ein mittlerweile wieder gelöschtes Facebook-Posting der SPÖ Langenzerdorf, in dem es sinngemäß darum ging, dass die FPÖ den Brandanschlag selbst inszeniert haben könnte. Der Verfasser soll laut SPÖ Niederösterreich eine Verwarnung und ein zeitweiliges Funktionsverbot bekommen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 14.08.2019 22:48

Liebe OÖN wie kann man nur einen Artikel mit dem Header veröffentlichen:
“Erste Hinweise nach Anschlag auf FPÖ-Zentrale”
und dann aber schon gar nichts von einen Hinweis erkennen?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.08.2019 11:48

Das Funktionsverbot samt Verwarnung für den kleinen Langenzersdorfer Rabauken verjährt schneller, als es dauert bis die Beamten die Hinweise in Ruhe bearbeitet haben.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 14.08.2019 08:59

Also im Artikel steht nichts von den verheißungsvollen Ergebnissen der Überschrift. Absicht oder Hausmarke?

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 14.08.2019 09:28

also, wenn von Hinweisen die Rede ist, könnten die "Ergebnisse" noch weit entfernt sein ; - )

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 14.08.2019 09:53

Es gibt doch einen sehr verheißungsvollen, konkreten und nützlichen Hinweis von der SPÖ Langenzerdorf:

Die FPÖ war's selbst!
Ist das vielleicht nix?

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 14.08.2019 11:08

also für mich ist das gar nicht soo weit hergeholt. die fp zündet die hütte selber an und stellt sich dann als "opfer" hin.

das ist doch sowie die bevorzugte vorgehensweise der braunen. zündeln, zwietracht säen und dann "haltet den dieb" schreien - widerlich.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 14.08.2019 11:23

Also BENNI, ich hab das eigentlich satirisch gemeint!
Die SPÖ Langenzerdorf zählt für mich genauso zu den Gfastern, Verleumdern (= unbewiesene Tatsachen behaupten) wie ….

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magni (1.361 Kommentare)
am 14.08.2019 11:41

https://www.derstandard.at/story/1333528620016/tirol-innsbrucker-juso-inszenierte-brandanschlag

selig sind die geistg armen, die ich hier bei den linken verorte. aber sie haben schon recht, auch die braunen waren sozialisten

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 14.08.2019 11:52

Ein prächtiges Beispiel war Benito Mussolini, obwohl sein Hemmat nicht braun sondern schwarz war.
Ungefähr zwei Jahrzehnte vor dem berühmten Marsch auf Rom war er noch Italiens Delegierter auf dem Kongress der Marxistischen Internationale.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 14.08.2019 11:44

Wie der Schelm denkt, so ist er.

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