Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Erschöpfter Bergsteiger aus Tiefschnee geborgen

Von nachrichten.at/apa, 11. September 2019, 09:00 Uhr
(Symbolbild) Bild: OÖN

BAD GASTEIN. Ein Bergsteiger hat am Dienstag die winterlichen Verhältnisse mit mehr als 30 Zentimetern Neuschnee im Hochgebirge unterschätzt.

Der 46-Jährige wollte in Bad Gastein vom Niedersachsenhaus über einen Grat auf das Schareck (3.123 Meter Seehöhe) steigen und setzte schließlich einen Notruf ab, weil er nicht mehr weiter konnte. Er wurde von der Bergrettung geborgen.

Der Alpinist hat laut Polizei nach zwei Stunden Gehzeit seine aussichtslose Lage eingesehen. Der Steig in der Goldberggruppe war laut dem Bezirksleiter der Bergrettung im Pongau, Gerhard Kremser, von rund 30 Zentimetern Schnee bedeckt und teilweise vereist. "Bei einer Steilstufe auf etwa 2.800 Metern Seehöhe konnte er dann im Tiefschnee nicht mehr weiter", so Roland Pfund, Einsatz- und Ortsstellenleiter der Bergrettung Bad Gastein. Der bereits erschöpfte Bergsteiger befand sich unterhalb des Neunerkogels, als er die Einsatzkräfte alarmierte.

Wegen des böigen Windes konnte der Polizeihubschrauber "Libelle" nicht zu dem in Bergnot geratenen Mann fliegen. Der Helikopter setzte drei Bergretter bis etwa 100 Höhenmeter unterhalb des Niedersachsenhauses ab. Die Mannschaft stieg dann zu Fuß zu dem unverletzten Deutschen auf. Er wurde von ihnen zurück zum Niedersachsenhaus gebracht und konnte dann selbst ins Tal absteigen.

Am Nachmittag kam es zu einem weiteren Einsatz in Bad Gastein. Zwei Bergsteigerinnen waren am Graukogel vom Lemmersteig abgekommen. Sie verloren in unwegsamem Gelände die Orientierung. Die unverletzt gebliebenen Frauen wurden gegen 17.20 Uhr von der Besatzung eines Polizeihubschraubers lokalisiert, an Bord genommen und ins Tal geflogen.

mehr aus Chronik

Kran stürzte bei Villach von A10 und fing Feuer: Lenker (55) tot

59-Jähriger bei Forstunfall in der Steiermark getötet

Magnitude von 4,8: Erdbeben in Norditalien auch in Kärnten zu spüren

"Zerstörter Lebensraum ": 17.000 Hasen sterben jährlich im Straßenverkehr

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.09.2019 09:18

Wieder einer der Deppen, die auf dem Berg nichts verloren haben.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen