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Weiter Datenprobleme: Wieder keine finalen Corona-Zahlen

Von nachrichten.at/apa, 21. Jänner 2022, 18:42 Uhr
Corona im Labor: Wer war Patient null?
Von Freitag auf Samstag gab es insgesamt 95 Neuinfektionen in Oberösterreich. Bild: Reuters

WIEN. Am Freitag hat es wie bereits am Donnerstag Probleme mit der Bereitstellung der Corona-Fallzahlen in Österreich gegeben.

Laut Rohdaten des Epidemiologischen Meldesystems EMS wurden um 8.00 Uhr innerhalb von 24 Stunden 28.582 Neuinfektionen ausgewiesen, dieser Wert ist jedoch nicht um etwaige Fehler bereinigt. Bereits am Vortag waren erstmals seit Pandemiebeginn keine endgültigen Daten veröffentlicht worden - und das am Tag nach dem offiziellen Rekord von 27.677 neuen Fällen.

Verzögerung durch Vielzahl von Daten

Laut einer Stellungnahme des Gesundheitsministeriums am späten Freitagnachmittag sei das EMS voll funktionsfähig, alle Labormeldungen und Abrufe könnten uneingeschränkt stattfinden. Die Überarbeitung derzeit - unter anderem durch die Vielzahl an Daten - nicht reibungslos möglich - je höher die Fallzahlen, desto mehr Zeit würde benötigt. Deshalb komme es vermehrt zu Verzögerungen oder Ausfällen bei der Veröffentlichung der bereinigten Daten. An einer Lösung und einer Beschleunigung der Prozesse würde laut Ressort unter Hochdruck gearbeitet, was die nächsten Tage in Anspruch nehmen würde.

Tageshöchstwert am Mittwoch

Nach Daten des EMS waren von Mittwoch auf (gestrigen) Donnerstag 25.592 Neuinfektionen eingemeldet worden. Bei den im EMS veröffentlichten Zahlen handelt es sich noch um Rohdaten. Die verlässlicheren, weil bereinigten Infektionsmeldungen des Krisenstabs von Regierung und Bundesländern stehen nun seit Mittwoch vorerst nicht mehr zur Verfügung. Im Schnitt der letzten sieben Tage waren die im EMS eingemeldeten Infektionszahlen um gut 900 Fälle höher als in der Meldung des Krisenstabes. Die stärkste Abweichung gab es am Mittwoch, als die EMS-Morgenmeldung 31.070 Neuinfektionen enthielt, in den bereinigten Zahlen waren es dann 27.677 - der offizielle Tageshöchstwert in Österreich seit Beginn der Pandemie.

Fast 5.000 Neuinfektionen in Oberösterreich

Laut der unbereinigten EMS-Meldung von Freitag, 8.00 Uhr kamen 7.626 der fast 29.000 Fälle in Wien hinzu. 4.896 gemeldete Infektionen waren es aus Ober- und 4.165 aus Niederösterreich sowie 3.377 aus Tirol. Ebenfalls ohne Datenbereinigung 2.888 Ansteckungen kamen in der Steiermark hinzu, 2.471 in Salzburg, 1.412 in Kärnten, 1.123 in Vorarlberg und 624 im Burgenland.

Die gewohnten täglichen Fallzahlen zu Hospitalisierungen und Todesfällen aus dem Krisenstab lagen Freitagnachmittag ebenfalls noch nicht vor. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit AGES wies in ihrem im Lauf der Pandemie nicht zwingend mit dem Krisenstab deckungsgleichen Dashboard 1.102 Covid-Patientinnen und -Patienten in Spitälern aus, davon 198 auf Intensivstationen. Hoch ist der Wert der aktiven Fälle mit 220.705 aktuell infizierten Personen.

38.000 Impfungen

Das Impfdashboard des Sozialministeriums funktionierte jedoch: 38.200 Impfungen wurden demnach am Donnerstag durchgeführt. Davon waren am Tag des Beschlusses der Impfpflicht 4.396 Erststiche, das sind 11,5 Prozent. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 30.216 Erstimpfungen durchgeführt. Den Großteil machten am Vortag die 27.150 Drittstiche mit 71,1 Prozent Anteil aus. 6,43 Millionen Menschen in Österreich und somit 72 Prozent der Einwohner verfügen über einen gültigen Impfschutz.

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25  Kommentare
25  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Soehne (932 Kommentare)
am 21.01.2022 20:58

Am besten vor jede Zahl ein ganz großes "CIRKA"
hinschreiben dann geht sich jedes Ergebnis aus.

Und dann wundern wenn sich die Leute immer negativer gegenüber der Politik werden und den ganzen Schwachsinn links liegen lassen.

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thorsten250674 (362 Kommentare)
am 21.01.2022 20:15

Ganz tolle Leistung von unseren Damen und Herren Beamten ! Konnte ja nach 2 Jahren Pandemie und vorhergesagten rasanten Anstieg der Infektionszahlen niemand damit rechnen

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max1 (11.582 Kommentare)
am 21.01.2022 20:24

Wenn die Politik eine Hü Hot Regierung durchführt ist es nicht möglich einen Standard der die Grundlage jeder Datenverarbeitung ist zu definieren.
Da prügeln sie die Falschen.

Seit Jahrzehnten gibt es den ELAK der teilweise sehr gut funktioniert und in in manchen Bereichen fast nicht. Das ist wie mit der e-card, das System funktioniert, wenn jedoch die Ärzte und Krankenanstalten nichts eintragen bringt es nichts. Die Medikation läuft doch ohne Diagnose dazu ist es für einen anderen Arzt ein Rätselraten warum. Klare Anweisungen an die Ärzteschaft in allen Bereichen, die Diagnosen sind überall vorhanden auch die Sterbeart ist m EDV System drinnen,

Auch da ist die Regierung besser aller bisherigen Regierungen säumig samt dem Herrn Sekeres der die Anweisung an die Ärzte gebsn soll statt sinnlose Verdächtigungen ventilieren.

Das beste Rechenmodell ist nur so viel wert wie die Daten valide sind, sonst kann man gleich nach gutfeel managen was offenbar in der Regierung passiert.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 21.01.2022 20:27

Ergänzung:
Ich kenne das noch aus eigener Erfahrung da der Bund ein Kunde war, Einzig in Wien funktionierte es sehr gut im Gesundheitswesen. Der Vorteil dort ist dass die Stadt Wien und nicht irgendwelche halbprivate Spitäler Leistungserbringer sind.

Hat auch Vorteile so wie Herr Hacker das machen kann.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 21.01.2022 20:03

SO ein Saftladen! Da sind ja die Daten zur Impfpflicht in den "schlechtesten" Händen, wenn so schluddrig damit umgegangen wird! Gute Nacht Österreich!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 21.01.2022 20:34

Stellen sie sich vor wenn die ersten 500.000 Strafbescheide ausgestellt und versendet sind.
400.000 nichts einzahlen und sich Mahnen lassen. Da gehen wieder 400.000 Mahnungen hinaus, dann erheben die 400.000 einen Einspruch dann dauert es da dieser per Hand bearbeitet werden muß, am besten den Einspruch per Handschrift macht es noch komplizierter da es ja sein kann dass die Schrift schwer lesbar ist von einer älteren zittrigen Person. Eine Sysiphusaufgabe für die Verwaltung das kann Jahre dauern. Die nächste Aufforderung zu zahlen kommt sicher pünktlich so geht es eben weiter und weiter und weiter wenn die ältere Person inzwischen nicht mehr lebt war alles umsonst und gratis noch dazu.

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wasauchimmer1984 (147 Kommentare)
am 21.01.2022 20:02

Haha, gut dass sich die Regierung auf Zahlen verlässt, die sie nicht hat um die Einschränkungen zu rechtfertigen…kann man nicht erfinden

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 21.01.2022 19:44

Geh Türkis. Passen vielleicht die Zahlen nicht wie gewünscht, oder will Ludwig und Schützenhöfer nicht zugeben dass sie am schwurblerweg der Regierung sind

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 21.01.2022 19:23

Freitesten auch für 3 fach Geimpfte, ist der Verursacher dieses Wahnsinns eigentlich auch schon geimpft, gegen T(r)ollwut ?

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 21.01.2022 19:28

Warum auch wir geimpft können uns infizieren und den Virus verteilen

Also wenn positiv nach 5 Tage freitesten

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analysis (3.469 Kommentare)
am 21.01.2022 19:15

2 Jahre nach Pandemiebeginn noch immer grundsätzliche EDV-Probleme!
Seit Jahresanfang gibt es auffällige Veränderungen z.B.: bei der Gesamtzahl der Infizierten: Die Differenz zwischen den "8:00-Werten laut EMS" und den "Bundesländer-Meldungen 9:30" war früher zumeist negativ und ist beim letzten publizierten Wert auf > 8000 angestiegen.
Die "Bundesländer-Meldungen 9:30" wurden bisher als offizieller Wert an die Medien weitergegeben.
Seitens der Bundesländer wird bemängelt, dass im EDV-System des Bundes (EMS) gewisse Korrekturen nicht möglich wären.

Das ist ein Skandal und belegt 1x mehr, wie schwach Beamtenschaft und Föderalismus sind, wenn's statt Ausreden Ergebnisse braucht.

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Isso (384 Kommentare)
am 21.01.2022 19:08

De bringen nicht einmal Daten von 40000 Leuten zusammen.
Wird lustig bei der impfpflicht von ca 7 Mio Leuten.
Wird echt super wenn da was schief geht.
Eigentlich freue ich mich das unsere Regierung die Impfpflicht eingeführt hat

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 21.01.2022 19:01

Seit zwei Jahren ein Desaster nach der anderen

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nangpu (1.649 Kommentare)
am 21.01.2022 19:01

Gut, wenn man einmal für ein paar Tage von der Rekordjagd medial verschont bleibt.

Derzeit sind einzig und alleine die Zahlen aus den KH wichtig.
Und da scheint alles im grünen Bereich zu liegen.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 21.01.2022 19:20

Der Zusammenhang Neuinfektionen und zeitverzögerter Anstieg bei der Hospitalisierung (diese steigt bereits wieder) ist für die Gesamtbeurteilung wichtig.
Da gibts aber derzeit Daten-Unsicherheit (siehe oben!)

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nangpu (1.649 Kommentare)
am 21.01.2022 19:32

Es macht eben den Unterschied, ob man die 'Befindung' aus der Verwandtschaft/Bekanntschaft, die in den KH arbeitet bekommt, oder sich auf die 'Hysteriezahlen' der Medien verlässt.

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Soehne (932 Kommentare)
am 21.01.2022 16:37

Statistik muss natürlich passen. Glauben kann man die sowieso nicht

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( Kommentare)
am 21.01.2022 14:51

Jetzt bringen die seit 2 Tagen keine Zahlen hin. Irgendein Minister ist da offensichtlich heillos überfordert.

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Soehne (932 Kommentare)
am 21.01.2022 14:45

Man muss ja die Panikmache aufrecht halten.

Es bezweifeln auch viele Geimpfte nicht mehr an diesen Hokuspokus.

Es muss auch einmal Schluß sein

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 21.01.2022 12:42

Wer glaubt das überhaupt noch.
Der schmehhammer, Mückenstich und Alkkogler sollten auf die anklagebank wechseln , um noch mehr schaden an Österreich abzuwenden

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Yasin (13 Kommentare)
am 21.01.2022 11:29

Holt euch schnell den 7.Stich(BOOSTER) dann ist die Pandemie vorbei!!!
Wer das glaubt dem ist auch nicht mehr um Helfen!!!

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 21.01.2022 19:05

Wir sind erst bei der 4 du mulli

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Hans1958 (3.159 Kommentare)
am 21.01.2022 10:51

Ok! Wie schauts mit den aktuellen Krankenhausbelegungen aus?

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honkey (13.596 Kommentare)
am 21.01.2022 11:03

Schau auf AGES dashboard.

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( Kommentare)
am 21.01.2022 14:52

... unauffällig.

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