Eltern sollen Tochter beim Sterben zugesehen haben
KREMS. Dem vorläufigen Obduktionsergebnis zufolge starb die Jugendliche im September infolge einer chronischen Entzündung am Wohnort der Familie.
Im Fall um die Ermittlungen wegen Mordes durch Unterlassung gegen ein in Niederösterreich wohnendes Ehepaar hat die Staatsanwaltschaft Krems am Montag bestätigt, dass die beiden Beschuldigten ihre Tochter aus religiösen Gründen nicht ärztlich behandeln ließen. Das Paar soll der 13-Jährigen beim Sterben zugesehen haben. Dazu seien die beiden auch geständig, sagte Sprecher Franz Hütter.
Dem vorläufigen Obduktionsergebnis zufolge starb die Jugendliche im September infolge einer chronischen Entzündung am Wohnort der Familie. Danach klickten für die Eltern - deutsche Staatsbürger, die Hütter zufolge im Waldviertel leben - die Handschellen. Weitere Details gab die Staatsanwaltschaft am Montag auf APA-Anfrage nicht bekannt. "Die Familie hat viele Kinder, diese sind alle unmündig und schwer betroffen. Jede weitere Information wäre identifizierend", hielt Hütter fest. Offen blieb daher auch, welcher religiösen Gruppierung die Beschuldigten angehören.
Wie auch der "Kurier" berichtete, bezeichnete Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) den Tod der 13-Jährigen als "Tragödie". "Die Kinder- und Jugendhilfe hatte in der Vergangenheit lose Kontakte zur Familie, um diese bei der Kindererziehung zu unterstützen. Zuletzt gab es keinen Anlass dafür", betonte die Landesrätin auf APA-Anfrage in einem schriftlichen Statement. Die sechs Geschwister der Toten seien nunmehr in einer Betreuungseinrichtung des Landes untergebracht worden und hätten dort "einen sicheren Platz" gefunden.
Traurig! Religiöse Gründe, es gibt keinen Gott!
Außer Zeugen Jehovas fällt mir keine andere Religionsgemeinschaften ein, welche sich nicht ärztlichen Untersuchungen unterziehen wollen.
Jetzt haben diese Eltern ihre 13 jährige Tochter auf demm Gewissen. Diese chronische Entzündung hätte man mit Medikamenten sicher gut in Griff bekommen, und das Kind hätte nicht sterben braucht! Irgendwann werden sich diese Eltern die Frage stellen müssen, ob ihr Glaube der richtige ist.
Weil sie deswegen alle 7 Kinder ( 6 davon sind Gott sei Dank in einer staatlichen Einrichtung untergebracht worden, und sind jetzt in Sicherheit) verloren haben.
Die Kinder sind eigentlich die unschuldigen Verlierer und Opfer!
Ja, anstatt Eltern Liebe erwartete sie der Tod bei ihren Eltern, das ist ein falscher Glaube, und hat mit Gott nicht's zu tun!
von ZLACHERS (1.722 Kommentare)
vor 3 Stunden
Ja, anstatt Eltern Liebe erwartete sie der Tod bei ihren Eltern, das ist ein falscher Glaube, und hat mit Gott nicht's zu tun!
VOLKOMMEN EGAL ,es geht um Religion und Glaube.
Religionen verderben seit jeher die GANZE WELT denn OHNE Religionen gäbe es viel weniger Kriege und Elend.
siehe der Islam , Christentum und Judentum die NUR Problemen verursachen .
Schon immer war der Klerus Schuld an Armut und Elend dieser Welt. AUCH HEUTE .
Bin nicht immer einer Meinung mit Ihnen....aber heute ein ganz dickes Plus von mir. Religionen sind etwas sehr gefährliches, bloß merken es die Anhänger vor lauter Gehirnwäsche meist nicht.
Meines Wissens lehnen sie nur Bluttransfusionen ab. Aber gar keine medizinische Behandlung? Wie kommen denn deren Kinder zur Welt bzw. dürfen diese bei Einführung einer Impfpflicht nicht mehr zur Schule?