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Einsiedelei am Palfen bleibt heuer erstmals unbewohnt
SAALFELDEN. Die mehr als 350 Jahre alte Einsiedelei am Palfen in Saalfelden (Pinzgau) wird in diesem Jahr erstmals unbewohnt bleiben. Im April hätte ein neuer Eremit in die während der Wintermonate nicht bewohnbare Klause einziehen sollen.
Wie der "ORF Salzburg" am Dienstag berichtete, wurden die Bewerbungsgespräche wegen der Coronavirus-Pandemie nun aber abgesagt.
Die Neuausschreibung war notwendig geworden, nach dem der letzte Eremit, der Belgier Stan Vanuytrecht, die Pfarre Saalfelden im Februar informiert hat, nicht mehr in die Einsiedelei zurück zu kehren. Er führte dafür gesundheitliche Gründe und den Wunsch, Priester zu werden, ins Treffen. Laut dem Saalfeldner Bürgermeister Erich Rohrmoser (SPÖ) hätten sich bereits erste Bewerber gemeldet.
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Wäre ein guter Platz für einige Regierungsmitglieder, aber weniger gut für die Einsiedelei.
Außerdem ist ja dort die Ansteckungsgefahr viel zu groß....😂
Schade, es war immer eine Wohltat mit dem Eremiten zu sprechen.
War auch zweimal bei ihm oben. Am gesprächigsten war er, wenn nicht zu viele >Gäste< im Garterl waren.
Das wäre was für Gretl.