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Ein Jahr Corona - eine Chronologie der Ereignisse

Von nachrichten.at/apa, 19. Februar 2021, 17:40 Uhr

WIEN. Am 25. Februar 2020 sind in Österreich die ersten bestätigten Coronafälle aufgetreten. Es folgten beispiellose Maßnahmen-Bündel, die in drei harten Lockdowns gipfelten. Folgend eine Chronologie der Ereignisse und die Entwicklung der Fallzahlen hierzulande.

  • 25. Februar: Erste bestätigte Fälle in Österreich: Ein italienisches Paar in Innsbruck wird positiv getestet.
  • 10. März: Die WHO erklärt Covid-19 zur Pandemie. Größere Veranstaltungen (500 Teilnehmer outdoor, 100 indoor) werden in Österreich verboten, der Uni-Betrieb und die Einreise aus Risikogebieten eingeschränkt.
  • 12. März: Der erste Corona-Todesfall wird gemeldet.
  • 16. März: Bei 200 bis 300 Neuinfektionen täglich geht Österreich in den ersten "harten" Lockdown.
  • 20. März: Der Lockdown wird bis Ostermontag verlängert. Reha- und Kurhäuser, Thermen sperren zu, Besuche in Spitälern und Pflegeheimen sind weitgehend untersagt.
  • 6. April: Supermärkte dürfen nur noch mit Mund-Nasen-Schutz betreten werden.
  • 14. April: Erste Lockerungen: Kleine Geschäfte und Baumärkte dürfen aufsperren. In Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln gilt Maskenpflicht. Einreisebeschränkungen für Familienangehörige oder Lebenspartner werden etwas gelockert.
  • 15. Mai: Bei täglich im Schnitt 50 Neuinfektionen kehrt "neue Normalität" ein: Unter strengen Sicherheitsauflagen öffnen Gastronomie und Museen.
  • 15. Juni: Bei 20 bis 30 Neuinfektionen pro Tag fällt die Maskenpflicht großteils. Die AUA nimmt (stark eingeschränkt) nach drei Monaten den Linienflugverkehr wieder auf.
  • 24. Juli: Die Lage verschlechtert sich, täglich gibt es meist weit über 100 Neuinfektionen. Es gilt wieder Maskenpflicht im Lebensmitteleinzelhandel, in Supermärkten, Gesundheitseinrichtungen, Banken und der Post.
  • 4. September: Die Corona-Ampel startet auf "grün", mit nur vier "gelben" Regionen (Wien, Linz, Graz und dem Bezirk Kufstein) - und Streitereien über Kriterien und Konsequenzen.
  • 14. September: Die Neuinfektionen sind sprunghaft auf teils über 900 angewachsen. Die Regierung nimmt die Bevölkerung wieder leicht an die Kandare.
  • 28. September: In Wien müssen sich Gäste in der Gastronomie registrieren lassen. In der Folge ergreifen auch Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Vorarlberg sowie Niederösterreich diese Maßnahme.

  • 15. Oktober: Die Corona-Ampel zeigt erstmals "rot", in vier Bezirken. Einige Länder verbessern den Schutz von Alters- und Pflegeheimen und verlangen bundesweite Verschärfungen.
  • 3. November: "Lockdown light": Handel und persönliche Dienstleister bleiben offen, auch Volksschulen, Unterstufen, Kindergärten. Aber es gibt Ausgangsbeschränkung. Gastronomie, Freizeiteinrichtungen, Theater, Museen, Kinos und Hotels (für Touristen) sind geschlossen. Distance Learning gilt für Oberstufen und Unis.
  • 17. November: Zweiter "harter" Lockdown: Handel und Dienstleister (außer Grund- und Gesundheitsversorgung) müssen zusperren, Ausgangsbeschränkungen gelten rund um die Uhr.
  • 7. Dezember: Der Lockdown wird wieder "light": Ausgangsbeschränkungen nur nachts, Weihnachtsmärkte sind verboten.
  • 24./25. Dezember: Weihnachts-Ausnahme: Maximal zehn Personen aus bis zu zehn Haushalten dürfen (ohne nächtliche Ausgangsbeschränkung) zusammen feiern, ohne Ein-Meter-Regel und Maskenpflicht auch in Garagen oder Gartenhütten. Skilifte und Gondelbahnen dürfen (dauerhaft) aufsperren, Winterurlaub ist aber nicht zulässig, nur Tagesausflüge.
  • 26. Dezember: Dritter Komplett-Lockdown: Bei 351.471 Corona-Positiven (seit Beginn) und einer Inzidenz von 152,6 sind Ausgang (rund um die Uhr, mit Ausnahmen) und Kontakte (ein Einzelner mit einem anderen Haushalt) wieder stark beschränkt.
  • 27. Dezember: Die ersten Impfungen gegen das Coronavirus werden an der MedUni Wien verabreicht.
  • 25. Jänner: Es gilt FFP2-Maskenpflicht in Öffis., Handel etc.
  • 8. Februar: Der seit kurz nach Weihnachten geltende "harte" Lockdown geht zu Ende. Der Handel darf wieder komplett aufsperren. An den Schulen ist Präsenz-Unterricht wieder Usus. Für den Besuch von Friseuren & Co ist ein negativer Coronatest notwendig, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Gastronomie und Theater bleiben zu.
  • 17. Februar: Die Coronavirus-Neuinfektionen in Österreich steigen wieder. Innen- und Gesundheitsministerium melden 1.735 neue Fälle. Seit Beginn der Pandemie wurden 437.874 Österreicher positiv auf SARS-CoV-2 getestet, 8.290 Menschen verstarben an oder mit Covid-19.
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6  Kommentare
6  Kommentare
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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 20.02.2021 08:00

...und wann will man endlich zugeben, dass die Seuchenverschleppung - derzeit die Mutationen, vor allem aus Südafrika, GB u. dgl. - durch die Fernreisen angeheizt wurden u. werden?
Woher kämen sonst die Viren über abertausende Kilometer binnen kurzer Zeit?

Wann wird man endlich an Flughäfen u. Grenzen streng genug testen und durchgreifen?
Wer regiert da im Hintergrund tatsächlich?

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honkey (13.630 Kommentare)
am 20.02.2021 09:50

du meinst deine privilegierten?

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( Kommentare)
am 19.02.2021 20:36

Anschober und kurz wollten es so. Sonst hätte man die Grenzen frueher gesperrt.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 19.02.2021 17:58

Lest sich wie ein Horror Roman .....

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Paganini (741 Kommentare)
am 19.02.2021 18:08

Eher wie Kabarett

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max1 (11.582 Kommentare)
am 20.02.2021 07:52

In diesem Artikel erkennt man sehr klar die Hörigkeit eines großen Teils der Bevölkerung!
Lasst einen Anitkörpertest machen und ihr habt Klarheit. Die Kosten dafür ligen bei etwa €55.- Fragt euren Hausarzt oder geht gleich in ein Labor wenn eines in der Nähe ist.
Die sinnlose Testerei hat anscheinend einen anderen Zweck als vorgespiegelt.

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