Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Massentests
WIEN. Am Freitag starten in Österreich die ersten Massentests. Das Gesundheitsministerium hat am Mittwoch auf seiner Homepage Fragen und Antworten dazu veröffentlicht.
Nun steht auch fest, wer nicht getestet wird. Dazu gehören Kinder vor der Schulpflicht sowie auch Personen, die in den vergangenen drei Monaten wegen einer SARS-CoV-2-Positivtestung in behördlicher Absonderung waren sowie Menschen, die berufsbedingt regelmäßig getestet werden, etwa Gesundheitspersonal.
Dass Personen, die Symptome einer Covid-19-Erkrankung haben, nicht an den Massentests teilnehmen sollen, ist selbsterklärend. Ebenso trifft das auf Personen zu, die in Quarantäne, Isolation oder häuslicher Absonderung sind. Auch Menschen, die sich wegen einer anderen Krankheit im häuslichen Krankenstand befinden, werden im Rahmen der Massentests nicht getestet. In Krankenhäusern stationär aufgenommene Personen sowie Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sind nicht Zielgruppe dieser Testungen, informierte das Gesundheitsministerium.
An den Massentests freiwillig teilnehmen können somit Bürger ab dem schulpflichtigen Alter, die wohnhaft in Österreich sind. Auch Personen, die sich aus Arbeits- und Studiengründen in Österreich aufhalten, dürfen sich testen lassen. Minderjährige müssen von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden, informierte das Ministerium.
Online-Anmeldung erforderlich
Wer sich testen lassen will, muss sich online unter www.oesterreich.gv.at anmelden. Für Personen, denen eine Online-Anmeldung nicht möglich ist, kann die Anmeldung auch durch eine Vertrauensperson durchgeführt werden. Deshalb können über eine Mobilfunknummer bzw. E-Mailadresse mehrere Buchungen durchgeführt werden. In einzelnen Bundesländern ist eine Anmeldung auch telefonisch möglich.
Zum - immer kostenlosen - Test soll die e-card oder alternativ ein Lichtbildausweis mitgebracht werden. Das Test-Ergebnis wird elektronisch mithilfe eines Links zugesandt.
15-30 Minuten bis zum Ergebnis
Fällt der Antigen-Schnelltest positiv aus - das Ergebnis liegt 15 bis 30 Minuten nach der Testung vor -, wird die betroffene Person behördlich abgesondert und mittels PCR-Test nachgetestet. Die Kontaktpersonen, mit denen ein Risikokontakt in den vergangenen 48 Stunden vor Testdurchführung bestand, werden erhoben. Sofern der positive Antigen-Test durch den PCR-Test bestätigt wird, erfolgt die sofortige behördliche Absonderung der Kontaktpersonen. Die PCR-Nachtestung sollte jedenfalls innerhalb von 24 Stunden durchgeführt werden, so die Anweisung des Ministeriums.
Wenn das Ergebnis des PCR-Tests negativ ist, wird die behördliche Absonderung der betroffenen Person aufgehoben und die erhobenen Kontaktpersonen werden nicht kontaktiert, informierte das Gesundheitsministerium. Bei bestätigtem positiven Ergebnis, falls während der Absonderung keine Symptome auftreten, kann die Quarantäne nach zehn Tagen beendet werden.
- Bildergalerie: Erste Massentests der Bevölkerung fanden am Dienstag in der Salzburger Gemeinde Annaberg statt:
Ein Massentest ist es genau genommen nicht, sondern viele Einzeltestungen in einem geballten Zeitraum.
ALFRED_A_NEUMAN - durch Lautststärke und Dummheit aufzufallen, das ist ihre Stärke.
Stimmt!
Die Ergebnisse aus Oö werden die Kärtner erhalten. Die aus Wien Vorarlberger Ergebnisse. Wird a cooles Party-Spiel samt Massentreffen trotz "du sollst niemanden treffen!".
Diese Regierung verdient den Komödien/Trauerspiel-Oskar.
Wann wird die Koruptionsstaatsanwaltschaft aktiv? Wie kann es sein, dass wir den doppelten Preis zahlen?
Doppelter Preis für die 2,5-fache Menge.
Packungseinheit 25 vs. Packungseinheit 10.
Die Oppositionshetzer fallen nicht nur durch Lautstärke,
sondern auch mit Dummheit auf.
Jene, die im Urlaub ins Ausland düsten, weil sie im herrlichen Österreich zu wenig Kick erwarteten, bauchten sich nur das Stäbchen in den Mund stecken lassen.
Aber wir Braven müssen den schmerzhaften Test tief in der Nase ertragen.
Zudem kann bei Massentest das aggressive Virus erst recht übertragen werden, wenn viele Leute auf einen Haufen zusammengetrieben werden und am Ärmel des Testers Tröpfchen von einer Person zur anderen weitergetagen wird.
Macht einfach Schichtbetrieb zur Verdünnung in Bussen o. Klassen und deckt die SchülerInnen die restliche halbe Woche mit Aufgaben ein.
Beim Verschriftlichen lernen sie intensiver als beim scheinheilig Gucken in der Klasse - mit einem Auge auf dem Handydisplay...
Die GRÜNENFREUNDIN dürfte auch zu den ganz G'scheiten gehören!
Vermutlich geht es in ihrer Umgebung zu, wie bem Dorffleischer vor 50 Jahren.
Bei uns zumindest haben sich die Hygiene-Standards weiterentwickelt.
Warum ist es notwendig, tief in der Nase oder Rachen nach dem Virus zu suchen? ... Wäre es nicht ausreichend, auf das Stäbchen zu spuken, wenn doch angeblich das Virus auf einem Meter schon so hoch ansteckend sein soll???
Mich wundert es eher das sie uns das Stäbchen nicht hinten rein stecken,um zu sehen ob auch da alle brav mitmachen.
Na, so ein Geheimnisträger sind Sie wohl auch nicht, dass sie ihren Mund nicht aufmachen dürfen und der Rachenabstrich rektal durchgeführt werden muss...
Wegen der Zuverlässigkeit wäre es...
diese Tests sind gut für Novartis und Roche Aktionäre, Dank Dir o Kanzler!!!
...an den Gurgeltests würden ja auch die Falschen verdienen 😁
Kannst ja auch so was entwickeln und liefern.