Deutscher Wanderer hatte keinen Akku mehr - mehrstündige Suchaktion
LÄNGENFELD. Ein 66-jähriger Wanderer aus Deutschland hat am Samstagnachmittag gegen 16.00 Uhr eine mehrstündige Suchaktion in Längenfeld in Tirol (Bezirk Imst) ausgelöst.
Wie die Polizei berichtete, hatte sich der Mann im Bereich des Wanderweges zur Feuersteinhütte im unwegsamen Gelände verstiegen. Über eine Bekannte in Deutschland setzte der 66-Jährige schließlich einen Notruf ab.
Die Rettungskräfte konnte daraufhin aber keinen direkten Kontakt mit dem Deutschen aufnehmen, weil der Akku seines Handys in der Zwischenzeit leer war. Gegen 20.00 Uhr konnten die Bergretter dann schließlich Hilferufe des Mannes im Waldgebiet unterhalb des Hahlkogelhauses auf rund 1.800 Metern Seehöhe hören.
Eine weitere Dreiviertelstunde später wurde der Deutsche dann vom Polizeihubschrauber aus gesichtet. Um 21.15 Uhr wurde der 66-Jährige mittels Tau geborgen und unverletzt ins Tal geflogen. Im Einsatz standen die Bergrettung Längenfeld mit 26 Mitgliedern, drei Spürhunde, der Polizeihubschrauber und die Polizei Sölden.
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Hauptsache, der Redakteur hatte noch ein paar Buchstaben....
Schurnalistenlehrlinge auch noch Redakteure zu nennen - ist ein starkes Stück. Kopfschüttel.....
bei mir ist der Akku manchmal leer,
aber haben tu ich ihn deshalb immer noch,
in der piefki saga hättens ihn, wenn leer, vielleicht weggeworfen
Das hat er ja eh, deswegen die stundenlange Suche danach......
Sorry, ist die Antwort zu Loewenfans Posting.
Besser als die Piefke-Saga ist nur das wirkliche Leben
Werde mal in D fragen, ob es auch eine Ösi-Saga gibt.
Sämtliche Kosten für die Suche und Bergung in Rechnung stellen. Wenn der deutsche Tourist gut versichert ist hat er Glück und wenn nicht, wird er sein "Sparschwein" schlachten müssen.
Da bin ich gänzlich anderer Meinung.
"Deutscher Wanderer hatte keinen Akku mehr - mehrstündige Suchaktion"
Abgesehen von dieser grammatikalischen Spitzenleistung der OÖN-Redaktion :
um so eine Situation zu vermeiden, gehört bei mir ein Akkupack für das Smartphone schon seit Jahren als fixer Bestandteil meiner Ausrüstung, wenn ich in den Bergen bin. Dieser kleine Helfer ist umso dringender jedem Alpinisten angeraten, der alleine und/oder mehrtägig unterwegs sein möchte. Die Mehrbelastung durch das zusätzliche Gewicht (in meinem Fall 220g für 9000mAh) steht in keiner Relation zu dem Gewinn an Sicherheit im Ernstfall. Optional ist auch die zusätzliche Mitnahme eines Ladeadapters zum Nachladen bei Hüttenaufenthalten sinnvoll.
Natürlich gibt es noch genug andere Gründe, warum im Ernstfall keine Gesprächsverbindung möglich sein könnte, aber diese, sehr häufig auftretende Ursache wird damit garantiert verhindert.
Aha, der leere Akku ist schuld.
Erfahrene Wanderer wissen, dass sich ein Handy bei schlechtem Empfang sehr schnell entlädt und schalten es aus, wenn sie es nicht benötigen.
Frei nach Joki Kirschner, damit man es hat, wenn man es braucht.
Deutscher Wanderer hatte keinen Akku mehr.
Hat er ihn etwas verloren?
Sehr ungewöhnlich, denn in den Mobilgeräten der Gegenwart ist der Akku meist fix verbaut.
Sehr ungewöhnlich, vielleicht war es doch David Copperfield und der Reporter hat sich hier einfach nur geirrt.
So etwas soll ja vorkommen.