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Dank Zuzug: Österreichs Bevölkerung wuchs auf 8,9 Millionen

Von nachrichten.at/kri   12.Februar 2020

Mit 1. Jänner waren bundesweit 8.902.600 Menschen gemeldet, das bedeutet eine neuerliche Zunahme um 0,5 Prozent (43.825 Personen) im Vergleich zum Vorjahr, wie die Statistik Austria heute vermeldet. Den stärksten Zuwachs gab es demnach in Wien und Vorarlberg, nur in Kärnten stagniert die Bevölkerungszahl. In der Bundeshauptstadt stieg die Einwohnerzahl um 0,8 Prozent auf 1.911.728.

In Oberösterreich leben aktuell 1.490.392 Menschen. Ein Zuwachs von 8.297, das entspricht 0,56 Prozent.

In 68 politischen Bezirken gab es mehr Einwohner als noch im Jänner 2019, in 26 Bezirken wurde ein Rückgang verzeichnet. Flächendeckend war diese Minus etwa im Waldviertel, in der gesamten Obersteiermark und im angrenzenden Lungau. Geschrumpft ist die Einwohnerzahl auch in der Stadt Steyr und in Innsbruck.

Österreichs Bevölkerung kratzt an Neun-Millionen-Marke

Die österreichische Bevölkerung ist im vergangenen Jahr um 40.000 Personen angewachsen.

Ausschlaggebend für das Bevölkerungswachstum ist der Zuzug aus dem Ausland: Die Zahl der in Österreich gemeldeten ausländischen Staatsangehörigen hat sich um 3,3 Prozent erhöht. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung hat 16,7 Prozent erreicht, womit zu Jahresbeginn 1.487.020 Ausländer bei uns leben (plus 48.097 Personen). Besonders auffallend ist der Zuwachs bei den rumänischen Staatsangehörigen. Ihre Zahl hat sich im Jahresvergleich um 10.777 Personen auf 123.461 erhöht. Damit bilden die Rumänen hinter den Deutschen (200.059 Personen) die stärkste ausländische Nationalität in Österreich, gefolgt von Serben (122.364) und Türken (117.640). Ein weiteres Plus gab es bei den Ungarn (5,9 Prozent) und den Italienern (5,2), während die Zahl der Afghanen rückläufig war.

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