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Mit Covid auf der Intensivstation: Ungeimpfte sind fünfmal so oft infiziert

Von nachrichten.at   24.August 2021

So wird derzeit in der Altersgruppe der 18- bis 59-Jährigen österreichweit fünfmal so oft Covid nachgewiesen wie bei geimpften. Die Ages (die österreichische Agentur für Ernährungssicherheit) erhebt zwei unterschiedliche 7-Tage-Inzidenzen (Covid-Fälle pro 100.000 Einwohner) – und zwar für geimpfte und für ungeimpfte Menschen. Bei geimpften 18- bis 59-Jährigen liegt sie bundesweit bei 34,9. Bei den nicht- bzw. nur teilimmunisierten dagegen fünfmal so hoch, bei 192. Bisher haben knapp 61 Prozent der Österreicher zumindest den ersten Stich erhalten.

14 von 15 Intensivpatienten nicht vollimmunisiert

Das wirkt sich auch auf die Spitäler aus. In Oberösterreich (die OÖNachrichten berichteten) sind - Stand Dienstag - beinahe 90 Prozent der Corona-Patienten nicht vollständig immunisiert. Konkret sind von den 58 Personen, die aktuell auf Covid-Normalstationen in Oberösterreichs Spitälern behandelt werden, 51 nicht voll geimpft. Bei den Intensivpatienten sind fast alle - 14 von 15 - nicht zweimal immunisiert. 

Ein ähnliches Bild zeigte sich zuletzt auch in der Bundeshauptstadt: In Wiens Spitälern sind 85 Prozent der Covid-Patienten ungeimpft, auf den Intensivstationen 75 Prozent. Insgesamt liegen Österreichweit derzeit 278 Covid-Fälle auf Normalstationen und 73 auf einer Intensivstation. Die Spitalszahlen nach Impfstatus sind bundesweit aus Datenschutzgründen nicht verfügbar.

Die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden ist in Oberösterreich leicht zurückgegangen. Am Montag waren 232 Fälle gemeldet worden, am Dienstag 188, wovon 59 Reiserückkehrer betrifft.

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