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Coronavirus: Vier weitere Infektionen in Wien bestätigt

Von nachrichten.at/apa, 01. März 2020, 15:57 Uhr
AKTUELLE LAGE ZUM CORONA-VIRUS IN ?STERREICH: BENKA / SCHNAKL
Bernhard Benka (Gesundheitsministerium) und Reinhard Schnakl (BMI) bei der Pressekonferenz am Sonntagvormittag. Bild: APA

WIEN. In Wien sind vier weitere Menschen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Das hat der Einsatzstab des Innenministeriums am Sonntag bei der täglichen Pressekonferenz bekannt gegeben. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten Personen in Österreich erhöht sich somit auf 14.

Die wichtigsten Infos im Überblick

  • Mit den vier neuen Fällen in Wien gibt es in Österreich derzeit insgesamt 14 Covid-19-Erkrankte. Somit hält man aktuell bei acht Covid-19-Erkrankten in Wien, je zwei in Tirol und Niederösterreich und je einem in Salzburg und in der Steiermark. Weiterhin keinen bestätigten Fall gibt es in Oberösterreich.
  • In Deutschland sind bis Sonntagvormittag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 117 Virus-Infektionen nachgewiesen worden.
  • Im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie hat Südkorea am Sonntag die höchste Krisenalarm-Stufe ausgerufen. >> zu den Details.
  • Im Nachbarland Italien ist die Zahl der Todesopfer auf 29 gestiegen. Bei den Opfern handelte es sich um ältere Menschen.
  • Auch in den USA und Australien gibt es jetzt die ersten Todesfälle zu vermelden. >> zur Lage weltweit.
  • Weltweit gibt es laut Robert-Koch-Institut aktuell 85.207 Fälle, der Großteil davon in China.
  • Auch das Moto-GP-Rennen in Katar wurde wegen des Virus abgesagt.
  • Telefonsprechstunde: Sie haben Fragen zum Coronavirus? Am Dienstag von 13.30 bis 14 Uhr steht Tilman Königswieser, Ärztlicher Direktor des Salzkammergut-Klinikums, im Livestream auf nachrichten.at Rede und Antwort. Von 14.30 bis 15.30 Uhr können Leser ihre Fragen direkt an Königswieser und an Thomas Märzinger, Landesgeschäftsleiter-Stv. des Roten Kreuzes, unter der Telefonnummer 0732/78 32 91 richten. Fragen schon jetzt an gesundheit@nachrichten.at

Die Entwicklungen im Detail

Die Notfallnummer 1450, die im Zuge der Ausbreitung des Coronavirus von den heimischen Behörden eingerichtet wurde, ist heiß begehrt. Seit Dienstag vergangener Woche hat sich die Frequenz der Anrufe verfünf- bis versiebenfacht, wurde am Sonntagnachmittag per Presseaussendung mitgeteilt.

So hat es am vergangenen Donnerstag 1.529 Anrufe gegeben. Am Freitag, nachdem bekannt wurde, dass der Ärztefunkdienst in Wien über Auftrag der Stadt Wien nun auch rund um die Uhr fährt und für Corona-Virus-Verdachtsfälle ausgerüstet bzw. zuständig ist, ist die Zahl der Anrufe auf 2.045 gestiegen. Am Samstag wurden 1.683 Anrufe registriert.

Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist es zu einer erheblichen Entlastung der Krankenhäuser gekommen, hieß es aus dem medizinischen Krisenstab der Stadt Wien. Dadurch ist sichergestellt, dass Verdachtsfälle und Patientinnen und Patienten mit leichter Erkrankung zu Hause betreut werden können, ohne auf dem Weg ins Krankenhaus andere anzustecken.

Bei den vier neuen Infektionen in Wien handelt es sich um ein deutsches Touristenpaar, eine Wienerin, die vor kurzem von einer Reise nach Mailand zurückgekehrt ist, und einen Wiener. Das teilte der Sprecher des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ), Norbert Schnurrer, mit. Die Betroffenen würden allesamt eine "leichte Symptomatik" zeigen, sagte Schnurrer.

Die Touristen hatten vor ihrer Reise nach Wien an einer Karnevalsveranstaltung in ihrer Heimat teilgenommen und dürften sich dort infiziert haben. Laut Schnurrer hatten die Deutschen dort Kontakt zu einer Person, bei der eine Infektion bereits seit längerem feststeht. Als sich bei ihnen erste Krankheitssymptome zeigten, ließen sie sich in der Bundeshauptstadt testen. Den Betroffenen gehe es gut: "Das Ganze wird sicher keinen schweren Verlauf nehmen." Die beiden Deutschen wurden zunächst im Kaiser-Fanz-Josef-Spital behandelt und befinden sich inzwischen wieder in einem Hotel - abgeschottet, um andere Gäste bzw. Angestellte nicht zu gefährden.

Auch den zwei infizierten Einheimischen gehe es gut, versicherte Schnurrer. Der Mann und die Frau - die Betroffenen kennen sich nicht, sie hatten sich unabhängig voneinander an den Ärztefunkdienst gewandt - halten sich aktuell an ihren Adressen auf. Sie wurden vom Ärztefunkdienst betreut, eine Verlegung in ein Spital sei bisher nicht nötig gewesen, berichtete Schnurrer.

Video: Die Pressekonferenz von Sonntagvormittag zum Nachsehen.

In Salzburg ist am Samstag eine erste Person positiv auf das neue Coronavirus getestet worden. Erkrankt ist eine 36-jährige Wienerin, die sich am vergangenen Wochenende in Turin aufgehalten hat und am Mittwoch von Wien zu ihrem Lebensgefährten nach Fusch an der Glocknerstraße (Pinzgau) gefahren ist. Sie weist Symptome eines grippalen Infekts auf und befindet sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die Wienerin dürfte sich in Turin infiziert haben. Die 36-Jährige, ihr Lebensgefährte und zwei weitere Familienmitglieder bleiben in Fusch in häuslicher Quarantäne, hieß es am Samstagnachmittag. 

In Wien selbst sei sie danach mit niemandem in Kontakt gewesen, so Landessanitätsdirektion Petra Juhasz. Am Mittwoch reiste sie dann mit einem Zug der Westbahn nach Salzburg, auch während der Fahrt habe es aber keine Gesprächskontakte gegeben. Am Donnerstag traten die ersten Symptome auf. 

Deutscher Schülergruppe Einreise nach Tirol verweigert

Die österreichischen Behörden haben am Samstag einer Schülergruppe aus Nordrhein-Westfalen wegen eines Coronavirus-Verdachtsfalls die Einreise nach Tirol verweigert. Als die Behörden erfuhren, dass eine Schülerin Krankheitssymptome hatte, stoppten sie kurz nach der Grenze die 52-köpfige Reisegruppe, die nach Seefeld wollte.

Die Jugendliche hatte nach Angaben des Landratsamtes Ostallgäu vom Sonntag vor der Klassenfahrt Kontakt zu einem positiv getesteten Coronavirus-Patienten. Der Bus musste deshalb zurückfahren, die Reisegruppe wurde am Wochenende vom Gesundheitsamt des Landkreises Ostallgäu betreut. Die Schülerin wurde in Füssen in der Klinik behandelt. Die restlichen Teilnehmer der Reisegruppe mussten die Nacht auf Sonntag in einer Turnhalle auf Feldbetten verbringen. Das Bayerische Rote Kreuz übernahm die Versorgung.

Am Sonntag fuhren die 17 und 18 Jahre alten Schüler mit dem Bus zurück nach Aachen, die Schülerin sollte mit einem Krankenwagen ebenfalls in ihre Heimat zurück gebracht werden. Sie wird als Verdachtsfall eingestuft, eine bestätigte Covid-19-Patientin ist sie noch nicht.

Die Kreisbehörde aus dem Allgäu warf dem Gesundheitsamt in Aachen vor, dass sie die Gruppe niemals mit der Schülerin zusammen hätte fahren lassen dürfen. Das Verhalten der Aachener Behörde sei "unverständlich und unverantwortlich".

Lehrer und Schüler in Quarantäne 

In Niederösterreich haben sich zwei Personen mit dem Coronavirus infiziert. Ein Ehepaar aus dem Bezirk Korneuburg ist positiv getestet worden. Die Familie hatte mit jener Wiener Familie Kontakt, die bereits im Kaiser Franz-Josef-Spital behandelt wird - in diesem Fall liegen positive Tests bei einem Mann, einer Frau und dem Sohn des Paares vor. Der jugendliche Sohn der beiden Wiener hatte am Freitagnachmittag den ersten Coronavirus-Fall mit Niederösterreich-Bezug dargestellt. Er besucht das Erzbischöfliche Gymnasium in Hollabrunn. Vier Lehrkräfte sowie 23 Schüler befinden sich bis 11. März in häuslicher Quarantäne (siehe weiter unten).

Die Frau befindet sich im Wiener Kaiser Franz-Josef-Spital. Der ebenfalls infizierte Mann zeige eine "milde Symptomatik". Er habe einen Bescheid zur häuslichen Quarantäne bekommen und hält sich entsprechend des Erlasses des Gesundheitsministeriums zuhause im Bezirk Korneuburg auf. Die Kinder des Ehepaares seien gesund.

Video: Über die Lage in Österreich informierte am Samstag der Einsatzstab des Innenministeriums

Steirerin besuchte Risikogebiet

Am Freitagabend wurde in der Steiermark ein Fall einer Coronavirus-Infektion bestätigt. Es handelt sich um eine ungefähr 50 Jahre alte Frau. Sie war aus einem Risikogebiet in Oberitalien zurückgekehrt. Die Frau befand sich am Samstag mit einer leichten Infektion im Krankenhaus, hieß es bei einer Pressekonferenz. Die betreffende Patientin sei nicht schwer erkrankt und weise vorerst nur subfebrile Temperatur, sprich 37,0 bis 37,6 Grad Celsius, auf. Die Frau sei "psychisch und gesundheitlich gefasst" und befindet sich "in guter Umgebung, wo sie kontrolliert und monitoriert wird".

Weitere Verdachtsfälle werden geprüft. Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) betonte aber, dass im Umfeld der Frau bisher keine anderen Personen Symptome aufweisen. Die Steirerin hatte sich mit dem Verdacht einer Infektion selbst in das Spital begeben. Dort wurde sie am Eingang sofort in einen extra Raum für Verdachtsfälle gebracht, damit sie keine anderen Patienten anstecken kann. 

  • Video: Einen bestätigten Coronavirus-Fall gibt es nun auch in der Steiermark:

Jugendlicher infiziert

Am Freitagnachmittag wurde bekannt, dass ein Wiener Jugendlicher ebenfalls an der neuartigen Infektion erkrankt ist. Es handelt sich um den Sohn eines bereits infizierten Wiener Paares. Die Tochter ist hingegen nicht infiziert. Der Jugendliche aus Wien ist Schüler am Erzbischöflichen Gymnasium Hollabrunn.

Die Bezirkshauptmannschaft habe umgehend Maßnahmen zur häuslichen Quarantäne eingeleitet, teilte Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) mit. Betroffen seien vier Lehrkräfte sowie 23 Schülerinnen und Schüler der Geburtsjahrgänge 2003 bis 2005. Die verfügte "Absonderung in den eigenen Räumlichkeiten", also häusliche Quarantäne, bedeute, dass der eigene Wohnbereich nicht verlassen werden dürfe, und bei Auftreten von Symptomen die Gesundheitsbehörde (Bezirkshauptmannschaft) zu verständigen sei. Die Maßnahmen blieben bis 11. März aufrecht, teilte das Land mit.

Bei dem 72-jährigen Patienten in Wien handelt es sich um einen renommierten Anwalt. Dass er Kanzleimitarbeiter angesteckt haben könnte, ist nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen. Demgegenüber sind 181 Spitalsmitarbeiter, die mit dem Mann womöglich Kontakt hatten, negativ auf eine Infektion getestet worden. Wo sich der 72-Jährige selbst angesteckt hat, steht nach wie vor nicht fest.

Pärchen in Innsbruck betroffen

Der Gesundheitszustand des infizierten italienischen Pärchens in Innsbruck ist nach wie vor unverändert gut. Der Zulauf zur eigens an der Innsbrucker Klinik eingerichteten Screening-Ambulanz für Coronavirus-Fälle hielt sich indes in Grenzen. In ganz Tirol werden im Kampf gegen das Coronavirus nun mobile Screening-Teams eingerichtet. Damit können die für eine Coronavirus-Testung notwendigen Abstriche in ganz Tirol in Zukunft auch zuhause durchgeführt werden, teilte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) mit. Alle 40 am Freitag am Virologischen Institut untersuchten Testergebnisse waren negativ.

Oberösterreich weitet unterdessen seine Corona-Tests aus. Derzeit gibt es "eine zweistellige Zahl" an Verdachtsfällen, verteilt auf das ganze Land. Das Land Kärnten verlängerte das ursprünglich bis Sonntag geltende Verbot von Schüleraustauschprogrammen mit Friaul-Julisch-Venetien und Veneto bis auf Weiteres.

Vier Spitäler testen bei Verdachtsfällen

In Oberösterreich gibt es weiterhin keinen bestätigten Fall einer Coronavirus-Erkrankung, teilte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) am Freitag in einer Pressekonferenz mit. Das Land Oberösterreich informierte nach einem Koordinierungsgespräch mit Vertretern der Bezirkshauptmannschaften und der Statutarstädte Linz, Wels und Steyr über die aktuellen Entwicklungen.

Neben dem Klinikum Wels, das bisher die Tests durchgeführt hat, sollen künftig auch das Salzkammergutklinikum Vöcklabruck, das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr und das Kepler-Universitätsklinikum Linz die Coronavirus-Tests auswerten. Maßnahmen wie etwa die Absage von Großveranstaltungen seien in Oberösterreich derzeit nicht geplant, hieß es.

Ab Montag wird es auch in Oberösterreich einen Koordinierungsstab geben, der täglich die aktuelle Situation bewertet und dementsprechend handelt.

„In ganz Oberösterreich wurden bisher Verdachtsfälle im zweistelligen Bereich getestet“, sagte Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (VP). Die Anrufe bei der Hotline 1450 würden „explodieren“. Die Fragen reichen von gesundheitlichen Symptomen bis zur Beschaffung von Lebensmitteln. Man sei bemüht, die Bevölkerung über alle Fakten zu informieren, um Sicherheit zu schaffen.

Außenminister getestet

Bis Freitag, 16.30 Uhr, wurden laut Gesundheitsministerium 763 Tests durchgeführt. Darunter waren auch Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) und seine Delegation, die nach einem Besuch im Iran negativ getestet wurden. In der Delegation befand sich zudem ein Journalist, der nach der Rückkehr am Montag Symptome einer Virusinfektion aufwies und daher als Verdachtsfall zunächst am Donnerstag im Kaiser-Franz-Josef-Spital aufgenommen worden war. Am Abend wurde er dann mit einem Infektionstransport nach Hause gebracht. Am Freitag lag dann auch sein Ergebnis vor: Er war ebenfalls negativ getestet worden.

Wien hat am Freitag seinen Notfallplan vorgelegt. Ein zentraler Punkt ist die Ausweitung des Ärztefunkdienstes. Von einem Besuch von Ordinationen und Ambulanzen wird dringend abgeraten. Menschen mit Infektionsverdacht sollten die Hotline 1450 anrufen. Betroffene werden dann vom - personell deutlich aufgestockten - Ärztefunkdienst besucht. Der medizinische Krisenstab der Stadt Wien hat am Freitag indes die Entscheidung getroffen, vorerst keine Einschränkungen für Kongresse, Tagungen, Sportveranstaltungen und ähnliche Veranstaltungen auszusprechen.

Regierung setzt auf Aufklärung

Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) und Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) präsentierten außerdem eine Informationskampagne, um die Bevölkerung über das neuartige Coronavirus aufzuklären. Vorgestellt wurde auch eine Task Force, die im Gesundheitsministerium einen medizinischen Beirat rund um SARS-CoV-2 bildet. "Wir ziehen die Kompetenzen in Österreich zusammen", betonte Anschober und kündigte zwei Erlässe und drei Verordnungen an, damit zentrale Vorgaben rechtsverbindlich in allen Bundesländern umgesetzt werden. 

Recht allgemeine Empfehlungen traf Österreichs Nationaler Sicherheitsrat (NSR) am Freitagabend. Der Bundesregierung wurde einerseits ein intensiver Austausch der für die Eindämmung zuständigen Stellen der öffentlichen Verwaltung empfohlen, andererseits eine umfangreiche Information der Bevölkerung.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen bedankte sich Freitagabend via Social Media bei allen Helfern in der aktuellen Corona-Krise. "Sie alle bilden gemeinsam so etwas wie das 'Team Gesundheit Österreich' und tragen mit aller Kraft dazu bei, dass wir möglichst gesund bleiben", würdigte er Pfleger, Ärzte, Apotheker, Polizisten, Rettungsdienste, aber auch das Bundesheer und die Einsatzstäbe. "Auch Sie, liebe Bürgerinnen & Bürger, können einen Beitrag leisten, indem Sie die empfohlenen hygienischen Schutzmaßnahmen beachten", so der Bundespräsident weiter.

Das Coronavirus könnte sich in Zukunft wie Influenza-Viren dauerhaft etablieren. "Es ist nicht anzunehmen, dass SARS-CoV-2 völlig verschwinden wird", sagte Heinz Burgmann, Leiter der klinischen Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin an der MedUni Wien. Noch sind jegliche Szenarien über den weiteren Verlauf Spekulation, warnte der Experte.

Die EU-Gesundheitsminister kommen am 6. März wegen der Ausbreitung des Coronavirus zu einer Sondersitzung zusammen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnet damit, dass es in einigen Wochen erste Ergebnisse zu Impfstoffen und Medikamenten gegen das neuartige Coronavirus gibt. Derzeit seien weltweit mehr als zwanzig Impfstoffe in der Entwicklung, sagt WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus.

Seit dem 31. Dezember 2019 wurden 83.365 Fälle von COVID-19 (gemäß den in den betroffenen Ländern geltenden Falldefinitionen) gemeldet. Bis zum 28. Februar wurden 2.857 Todesfälle aus China registriert, 26 aus dem Iran, 17 aus Italien sowie 13 aus Südkorea, berichtete die Europäische Behörde ECDC zu Covid-19. Zwei Tote gab es bisher in Frankreich.

Weitere aktuelle Entwicklungen im Liveblog:

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206  Kommentare
206  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 01.03.2020 22:39

Soeben in ORF 2 "im Zentrum": eine wohltuend sachliche von Parteienhickhack freie faktenbasierte Diskussion!

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soling (7.432 Kommentare)
am 01.03.2020 23:13

Der Nehammer und der Anschober bestimmen die gesundheitliche Zukunft der Österreicher.
Ah, mir wird gerade schlecht, ich glaube ich bekomme auch Fieber .....

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 01.03.2020 23:46

Der Hund vom Nachbarn ist tot!
Mir ist auch schon ganz schlecht!

Ein Kernsatz der Diskussion von mehreren Teilnehmern ausgesprochen:
"Es gibt keine absolute Sicherheit,
aber wir können, müssen lernen
mit der Unsicherheoit konstruktiv umzugehen!"

Z.B. faktenbasierte, vernünftige und nicht angstgesteuerte
Maßnahmen zur Risikominimierung treffen!

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 01.03.2020 19:42

Sonntagabend, erfülltes Wochenende.... Zeit zum Testen der neuen Medizin gegen das Coronavirus (und gegen eh alles): ein gutes Glas schottischen Single Malt, 18 Jahre gereift,...

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juergen-ebensee (187 Kommentare)
am 01.03.2020 21:48

ein erleuchteter!!!!! 💪 i sauf 2 sexatragln zipfer - hüft a. is hoit eher die erdige variantn. 😀

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( Kommentare)
am 01.03.2020 18:43

Covid 19 neue fälle!
1 Luxembourg
1 Armenia
1 Ecuador
3 Czech Republic
1 Dominican Republic

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juergen-ebensee (187 Kommentare)
am 01.03.2020 21:42

eine weltweite seuche! rette sich wer kann!

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herst (12.748 Kommentare)
am 01.03.2020 17:30

Alle die a Heidenangst vor Corona haben, husch husch in den Keller, Türe gut verbarrikadieren, Licht aus, Luft anhalten, nicht mit den Zähnen klappern, ned laut schreien, in einem Jahr schaut de Sache wieder anders aus.

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juergen-ebensee (187 Kommentare)
am 01.03.2020 21:46

wer ECHT angst vor diesem grippevirus bzw MEHR angst als sonst auch vor influenza hat, gehoert SOFORT in die klappse eingeliefert. was sich weltweit an hysterie und dummheit abspielt ist absolut unfassbar! eigentlich schon lupenreiner wahnsinn.

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( Kommentare)
am 01.03.2020 15:59

Die Fahrer öffentlicher Verkehrsmittel in Moskau wurden aufgefordert, Alarm zu schlagen, wenn ein chinesischer Staatsbürger an Bord ist. Diese Anweisung haben die Gewerkschaften gegenüber Euronews bestätigt - und gleichzeitig kritisiert.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 01.03.2020 15:08

"Das Coronavirus geht rum. Innerhalb weniger Monate hat es sich weltweit rasant verbreitet. Tausende Infizierte. Tausende Tote. Aber es gibt auch Tausende Menschen, die geheilt sind.

Forscher der amerikanischen Johns Hopkins University in Baltimore belegen anhand einer grafischen Darstellung: Die Zahl der Personen, die vollständig vom Coronavirus genesen sind, übersteigt seit Tagen die Zahl jener, die sich neu infizieren.

Weltweit gibt es derzeit (Stand Sonntagvormittag) 41 663 aktive Fälle. Davon sind 34 095 (82 Prozent) milde verlaufen. Bei 7568 Menschen (18 Prozent) verlief die Infektion kritisch. Insgesamt sind 86 993 Menschen am Coronavirus erkrankt. Bislang gibt es 45 625 abgeschlossene Infektionsfälle. Davon wurden 42 351 Menschen geheilt. 2979 Menschen (7 Prozent) starben."

Quelle : Quelle: Reuters, Next Animation, National Geographic

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glindan (1.399 Kommentare)
am 01.03.2020 22:47

So ist es! Das ist grad 1 PROMILLE der Erdbevölkerung und alle machen sich wohin. Aber vor der Grippe, an der lt. deutscher pharmazeutischer Zeitung weltweit zwischen 290.000 und 645.000 Menschen sterben und ca. 500 Mio. erkranken, haben die Leute so wenig Angst, dass sich in AT gerade mal 10% der Bevölkerung impfen lassen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 01.03.2020 15:06

"Der Ökonom Marcel Fratzscher hält verbreitetes „Herdenverhalten“ für eine der größten Gefahren in der aktuellen Coronakrise.

„Das ist meine große Sorge: diese Panik, dieses Herdenverhalten von Finanzinvestoren“, sagte der Chef des Berliner DIW der „Passauer Neuen Presse“. „So etwas gibt es auch bei Unternehmen und Konsumenten. Das ist zum Teil sehr irrational.“

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herst (12.748 Kommentare)
am 01.03.2020 14:27

Da sind die Gscheitwaschln und de Hysteriker wieder in ihrem Element.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2020 13:57

"hatten ... dort (Karneval) Kontakt zu Person, bei der eine Infektion bereits seit längerem feststeht."

So viel zu D, das stets damit beschäftigt ist, andere zu belehren und in der Welt "Ordnung" zu schaffen.

Weiß der Hotelier von seinem Glück oder lässt man´s drauf ankommen, dass er es selbst gneißt?

Die Turin-Wien-Fusch-Reisende war mindestens 2 Tage in Wien ohne einkaufen oder essen zu gehen und es ist beruhigend, dass sie auf einer Bahnfahrt über mehrere hundert Kilometer nur schweigend mit anderen im Zug gesessen ist. Zum Bhf und von Turin nach Wien hat sie sich gebeamt

In D steckt man sich auf demKarneval an, während sich von den zig Leuten, die den 72-Jährigen über viele Tage betreuten und behandelten, kein einziger angesteckt hat.

Da glaub ich doch gleich, dass die beiden einander nicht bekannten Anrufer ihre Infektion im Nichts aufgeschnappt haben.

Wie geht es den beiden die künstlich Beatmeten? Dieser Zustand sollte nämlich nach ein paar Tage so oder anders vorüber sein

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 01.03.2020 14:07

Du, morgen kommen die italienischen und deutschen Studenten zurück an die Uni in Wien.
Es hat sich keiner dieser veranwortlichen Holzköpfe durchgerungen die Unis noch geschlossen zu halten, wie in Japan.
Anschober gehört persönlich verantwortlich gemacht wenn die nächsten Herde von den Unis ausgehend das Land erfassen und irrsinnigen wirtschaflichen Schaden anrichten.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 01.03.2020 14:21

Mach Dich nicht lächerlich, wegen der Handvoll Erkrankter alles dicht machen zu wollen, wobei nicht mal jemand davon in Lebensgefahr ist.

Ihr tut so als sei es ein Virus, wo sich die Zahl der Erkrankten täglich verdoppelt und die Leute wie die Fliegen sterben würden.

Was macht ihr eigentlich, falls mal eine wirkliche tödliche Bedrohung droht?!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2020 14:35

Die Sache mit den Karnickeln sollte Sie aber kennen und auch die mit dem Schneeball, der zur Lawine wird.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 01.03.2020 15:03

Dummes Zeug!

Inzwischen gibt es mehr geheilte Personen, als neue Kranke.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 01.03.2020 14:42

Schätzchen, dieses Virus hat das Potential unser Gesundheitssystem und unsere Wirtschaft lahmzulegen. Wenn du nur ein bisschen die Meldungen aus China anschaust, dann könntest du das erkennen.
1. Haben wir für eine Massenausbreitung nicht genug Intensivbetten, 2. können wir nicht so einfach auf medizinisches Personal verzichten
Aber was red ich.
Abwarten.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 01.03.2020 15:15

Meldungen aus China?

Von 1,4 Milliarden Menschen sind ca. 70.000 erkrankt!

Wäre das so wie ihr darstellt, dann wäre inzwischen halb China erkrankt.
Das wären dann das 700.000.000 und keine 70.000.

Dort ist der Virus zuerst aufgetreten, dort ist die Ansteckungsgefahr am Größen, dort gibt es die meisten Infizierten, also müsste sich dort der Virus am schnellsten verbreiten.

Tut er aber nicht!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 01.03.2020 19:15

Schätzchen, dieses Virus hat das Potential unser Gesundheitssystem und unsere Wirtschaft lahmzulegen.

JA aber vor allen dann wenn man auf den Schwachsinn eingehen würde der von manchen immer wieder gefordert wird: Grenzschließung, Schulen & Unis schließen, Flüge verbieten.... Dann wäre das ein nachhaltiger Schaden

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2020 14:34

Es hat auch keiner von der Ärztekammer den niedergelassenen Ärzten die in mehreren Sprachen verfassten Anschläge, die außen an der Eingangstür zur Ordi angebracht werden sollen und Patienten darüber informieren, dass sie an bestimmten Symptomen leidend, umkehren, nach hause gehen und von dort aus anrufen sollen, zugeschickt oder vorbeigebracht.

Viele Ärzte wissen gar nichts von der Existenz dieser Plakate, weil sie gerade jetzt nicht die Zeit haben auf der ÄK-HP herumzusurfen und sich die Dinger selbst auszudrucken.

Ja Anschober ist verantwortlich, denn noch am 25.2. hat er empfohlen, dass nur Verdachtsfälle abgeklärt und gemeldet werden müssen, die in den 14 Tagen vor Auftreten der Symptome einschlägigen Kontakt hatten und/oder in bestimmten Regionen waren.

Daran, dass nur nachverfolgt werden muss, wer den berühmten Face to face-Kontakt von mindestens 15 Minuten hatte, hält er beharrlich fest.

Jetzt haben wir Bahn- und sonstige Reisende und das Rudolfsstiftungssache.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 01.03.2020 15:27

Sie machen genau das, was man nicht machen sollte : Panik verbreiten.

Das ist in diesem Moment schlimmer als der Virus selber.

Macht man die Grenzen zu und schließt ganze Firmen und den Verkehr, passiert nämlich genau das, was nicht passieren sollte.
Dann kommt es nämlich wirklich zu Engpässen in der Versorgung, was dann tatsächlich zu Hamsterkäufen und noch mehr Panik führt.

Eine künstlich herbei gerufene Krise, für die es absolut keinen Grund gibt.

Das zusätzlich noch immer der Politikerhass der jeweiligen ungeliebten Parteien dazu kommt, macht die Sache nicht besser.

Das ist ein Virus = eine Krankheit und hat nichts mit Politik zu tun. Die Politiker können nur das machen, worüber sie auch informiert sind und sich nicht von der Panik anstecken lassen, die teilweise schon die Bevölkerung ergriffen hat.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2020 15:41

@ killerkaninchen

Eine Krankheit hat nichts mit Politik zu tun??

Darum haben wir Epidemigesetz, ein ASVG, das sich ua mit der Krankenversicherung beschäftigt, Gesetze für den Pharmaziebereich, diverse Hygienebestimmungen etc

uuuuuund einen Minister für GESUNDHEIT, Pflege, Soziales und Konsumentenschutz.

Wenn Krankheit nichts mit Politik zu tun hat, sollte wir Anschobers Bezüge gleich mal umein Viertel reduzieren.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 01.03.2020 16:00

Mein Posting im Ganzen lesen und verstehen!

Politikerhass hat nichts mit dem Virus zu tun. Dadurch gibt es weder weniger Kranke, noch mehr Kranke. Dadurch werden Politiker auch nicht informierter.

Ein Virus hält sich auch nicht an bestehende Gesetzte und Vorschriften. Selbst geschlossene Grenzen interessieren ein Virus wenig, bis überhaupt nicht.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2020 16:20

Killerkaninchen, dann lesen Sie bitte Ihren eigenen Text:

"Das ist ein Virus = eine Krankheit und hat nichts mit Politik zu tun."

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2020 15:50

Ich mache nicht Panik. Ich vermisse Vernunft, bei den Politikern, die agieren als habe sie das Thema unvorbereitet getroffen, bei Arbeitgebern, Arbeitnehmern, Eltern und Patienten.

Mit einer Infektion, egal ob Grippe, Influenza oder das aktuelle Virus, läuft man nicht rum, fährt man vor allem nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und man animiert nicht aus Gier seine Arbeitnehmer, krank zur Arbeit zu erscheinen.

Mir stellt es die Haare auf, wenn ich die Leute rumspucken seh, oder wenn ich erlebe, wie immumschwache Chemotherapiepatienten, immunmodulierte MS-Patienten oder HIV-Patienten in Wartezimmern neben Maskierten stundenlang warten müssen.

Der mit der Maske kommt mit Glück mit einem Schnupfen davon, die drei anderen sterben vielleicht.

Das freut vielleicht die Krankenkassen und die PV, mich aber nicht.

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 01.03.2020 15:44

Bin zur Zeit in D und finde es traurig, dass hier im Forum manche das Thema Corona zum Anlass nehmen, ihre Aversion gegen Deutschlan und deutsche (Studenten) zu verbreiten. Die wollen sicher niemanden in Österreich belehren und sind m.E. recht gut organisiert beim Thema Corona.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2020 15:56

Den Fall in Bayern hatten sie wirklich schnell im Griff.

Aber gut organisiert möchte ich es nicht nennen, wenn für ganz Deutschland nur 60 Isolationsbetten zur Verfügung stehen.

Und fassen Sie es bitte nicht als Vorwurf auf, wenn ich feststelle, dass die Deutschen besonders gerne reisen, sei es aus Freude an der Sache oder aus wirtschaftlichen Gründen - und auch darin liegt eine gewisse Gefahr, da diese Krankeit eine besonders lange Inkubationszeit hat.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 01.03.2020 19:31

Gegen wen haben die Österreicher keine Aversion, wenn sie in ihr Land kommen?

Die Österreicher wollen am liebsten unter sich bleiben. Selbst Touristen sind nur ein notwendiges Übel auf das man am liebsten verzichten würde. Wenn nur das liebe Geld nicht wäre, was die da lassen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.03.2020 13:17

Wann wird Wien endlich hermetisch abgeriegelt???

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 01.03.2020 14:09

in 5 Tagen, wenn die Infizierten aus Deutschland und Italien an den Unis die ersten Symptome zeigen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 01.03.2020 12:37

Liebe Leute regt euch ab und geht zum Wirten auf ein Bierchen, das Virus mag keinen Alkohol und unser lieber berufsloser Studienabbrecher Basti hat alles im Griff.
Vielleicht nicht das Corona-Virus , sicher aber die öffentliche Meinung,
Message-Control sei Dank !

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observer (22.145 Kommentare)
am 01.03.2020 12:42

Welcher Bier sollte man denn beim Wirten trinken ? Eventuell Corona ?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 01.03.2020 12:47

Warum nicht ? Corona-Bier ist zwar ein "Geschlader" aber sicher unschädlich !

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 01.03.2020 13:58

Alkoholiker?

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( Kommentare)
am 01.03.2020 12:29

Interessanter Artikel im Kurier. Österreich liegt lt. dem Global-Health-Security-Index nur auf Platz 76. Dabei geht es darum, wie schnell ein Staat gegen eine Ausbreitung einer Epedemie vorgehen kann. Hinter Tadschikistan etc.

Vor einiger Zeit war ne Dok1 im ORF. Da gings um das Thema Krisenmanagment. Da wurde das Thema "Blackout" beleuchtet, welches vom Zivilschutzverband ja mittlerweile auch recht oft thematisiert wird in letzter Zeit. Auch da zeigte sich, dass Österreich keinerlei Krisenplan hat. Lt. Aussage des Ministeriums in dieser Doku, wäre der Krisenplan folgender: Der Einsatzstab trifft sich zur Krisenbesprechung.

Ich glaube, dass das CoronaVirus in Österreich nicht mehr aufzuhalten ist. Vor allem in Wien und somit in ganz Ö.

Das Virus an sich halte ich noch nicht für unglaublich gefährlich. Allerdings erinnert es an den Verlauf der spanischen Grippe. Die war in der 1. Welle auch nur etwas gefährlicher als eine normale Grippe. Die 2. Welle war dann allerdings verheerend.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 01.03.2020 13:17

Die Politik hat sich selbst ins Out befördert. Jahrzehnte lang hat man alles privatisiert, auch jene Sektoren, die lebensnotwendig sind und im Krisenfall unbedingt funktionieren müssen. Die privaten Betreiber interessaiert aber nur der Profit. Und Vorsorge bringt keinen Profit. Aber wehe, ein Politiker verlangt ein paar Millionen für Vorsorgemaßnahmen. Dann schreien gleich alle "Geldverschwendung".

Es wäre z.B. auch höchste Zeit, dass sich die Politik um die Herstellung von Antibiotika kümmert. In Europa gibt es keinen Hersteller mehr und für die Pharmafirmen ist es finanziell uninteressant, Antibiotika zu entwickeln, die nur als Reserve bei Multiresistenzen eingesetzt werden dürfen. Somit wird das Problem mit den multiresistenten Keimen immer größer. Dabei sterben jetzt schon in Europa jährlich 33.000 Menschen dadurch. Es gibt viele Expertenrunden aber keine absehbare Lösung. Früher wurde halt ein Staatsunternehmen mit der Entwicklung beauftragt. Diese darf es nicht mehr geben.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2020 14:04

Es wäre vor allem höchst an der Zeit für Fachminister statt Volksschullehrern, die für alles Experten brauchen und vermutlich nicht einmal imstande sind, die Qualität der Expertenmeinungen zu beurteilen.

Nichts gegen Volksschullehrer, die können von mir aus BPräs werden, da sind sie zwar fürs Händeschütteln und Ehrungen verteilen auch überbezahlt, aber weit weniger gefährlich.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 01.03.2020 13:40

Lass dich impfen. Influenza, Pneumokokken, Pertussis,...etc etc. Dann bist du zumindest gegen die Sekundärinfektionen geschützt.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 01.03.2020 13:55

Sekundärinfektionen sind wesentlich häufiger nach grippalen Infekten, gegen die es keinerlei Imfpung gibt.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 01.03.2020 14:14

Und gegen einige Sekundärinfektionen kann man sich auch impfen lassen. Genau so wie gegen Influenza. Das mindert das persönliche Risiko schon erheblich....wenn man das möchte.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 01.03.2020 13:47

Zur Spanischen Grippe: Das war damals eine Variante des H1N1-Virus, das uns auch heute noch jährlich heimsucht und laut AGES die zweithäufigste Infleuenza-Type darstellt. Am häufigsten ist das H3N2-Virus. Gegen die beiden gibt es freilich Impfungen. Außerdem mutieren immer wieder. Bei Influenza-Viren dürfte man das heute einigermaßen in Griff haben. Bei einem neuen Virus fehlt die Erfahrung. Es kann in ein paar Jahren verschwunden sein oder sich auch in der Wirkung verschlimmern.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.03.2020 14:07

Bei Influenza-Viren dürfte man das heute einigermaßen in Griff haben.

Bis dann wiedermal etwas Neues auftaucht auf einem chinesischen Markt, wie 1997 H5N1.

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am 01.03.2020 12:29

Warum gibt es jetzt Menschen, welche "Hamsterkäufe" tätigen. Wenn ihr schaut, sind das weniger die Österreicher. Es sind hauptsächlich diejenigen, welche aus den ehemaligen Ostblockstaaten zu uns gekommen sind. Die kennen teilweise noch die Zeit der leeren Regale. Diese Personen muss man auch verstehen, dass sie sich mit den wichtigsten Vorräten eindecken. Situationen wie diese, haben in diesen Ländern jedesmal zu Lebensmittelknappheiten geführt. Daher fahren die mit vollem Einkaufswagen durch die Geschäfte.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 01.03.2020 13:44

Es ist absolut sinnvoll für 5 Wochen was daheim zu haben, denn wenn man diese Infektion ausfasst, dann muss man so lang daheim bleiben, um niemanden anzustecken.
Für 2-3 Wochen unabhängig zu sein ist sowieso sinnvoll, auch wennes mal ein Blackout gibt. Wahrscheinlich kommen die meisten jetzt drauf, dass sie eben nicht vorbereitet sind

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am 01.03.2020 12:23

Chinesische Biowaffe ist in Luxemburg angekommen!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 01.03.2020 12:24

Trottel sterben offenbar nie aus !

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( Kommentare)
am 01.03.2020 12:33

I.... !!! oder beweis mir das Gegenteil!
Schon 2017 warnten amerikanische Forscher, dass es in diesem chinesischen Hochsicherheitslabor zum Entweichen von hochgefährlichen Viren kommen könnte.

Der jetzige, womöglich eine globale Pandemie verursachende Ausbruch des Coronavirus könnte daher nichts Anderes sein als ein Entweichen von Coronaviren aus dem Labor in Wuhan.

Chinesische Virologen haben herausgefunden, dass der erste mit dem Virus infizierte Mensch in Wuhan nichts mit dem Fledermaus-Fischmarkt zu tun hatte.

Dies würde in China nicht zum ersten Mal geschehen, denn schon der Ausbruch der SARS-Epidemie des Jahres 2003 geschah wegen einem Leck aus einem Labor in Peking.

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