Corona-Party oder Spieleabend? Kärntner Polizei ermittelt nach Party am Faschingsdienstag
KLAGENFURT. Eine Privatparty hat am Faschingsdienstag die Polizei im Bezirk Völkermarkt auf den Plan gerufen. Für die elf Teilnehmer könnte die Zusammenkunft nun ein Nachspiel haben.
Eine Privatparty am Faschingsdienstag, an der laut ersten Erkenntnissen elf Leute teilgenommen haben, hat nun einen Corona-Cluster im Bezirk Völkermarkt zur Folge. Gerd Kurath, der Leiter des Landespressedienstes, bestätigte am Freitagnachmittag einen entsprechenden Online-Bericht der "Kleinen Zeitung", wonach bereits sieben Infektionen mit dem Coronavirus auf diese Feier zurückzuführen seien.
Teilnehmer "nicht wirklich kooperativ"
Laut Kurath hätten fünf Partygäste einem Familienverband angehört, außerdem feierten noch sechs weitere Personen aus der Nachbarschaft mit. Nach der Party meldeten sich mehrere Personen mit Symptomen bei der Hotline 1450. "Bei der Kontaktnachverfolgung waren die Leute nicht wirklich kooperativ", sagte Kurath. Nach einiger Zeit stellte sich jedoch heraus, dass beim Contact Tracing alle Personen die selbe Indexperson nannten. Das Zusammentreffen sei auch keine Party, sondern ein "Spieleabend" gewesen, so die Angaben der Beteiligten.
Ermittlungen laufen
Bei den sieben Infizierten handelt es sich nicht allesamt um Teilnehmer an der Feier, die Infektionen sind aber alle auf dieses Zusammentreffen zurückzuführen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass noch weitere Infektionen in diesem Umfeld auftauchen. Unterdessen laufen auch die Ermittlungen, ob die Party verwaltungsrechtliche oder strafrechtliche Relevanz hatte.
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Manche dürften halt anlegen, dass sie sich anstecken. Man sollte sie dann auch so behandeln, wenn sie mit Corona darniederlegen. Also halt nicht behandeln. Wie kommen andere dazu.
Liebe Artikelschreiber....
"Teilnehmer "nicht wirklich kooperativ
Laut Kurath hätten fünf Partygäste einem Familienverband angehört"......
Heißt auf gut Deutsch was?.........