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Corona: Mehr als 600 Intensivpatienten in Österreichs Krankenhäusern

Von nachrichten.at/apa, 25. November 2021, 10:49 Uhr
Kein Corona-Intensivpatient älter als 74
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Die Coronavirus-Situation in Österreich spitzt sich auch am vierten Tag des vierten bundesweiten Lockdowns weiter zu. Am Donnerstag benötigten bereits mehr als 600 schwerkranke Covid-19-Patienten intensivmedizinische Versorgung. Exakt 619 Infizierte lagen auf Intensivstationen, um 41 mehr als am Mittwoch.

Zeitgleich wurden 53 Todesfälle gemeldet. Laut Innen- und Gesundheitsministerium kamen binnen 24 Stunden 13.592 Neuinfektionen hinzu.

Das liegt knapp unter dem Schnitt der abgelaufenen Woche, hier kamen täglich 13.918 neue Fälle hinzu. Am Donnerstag gab es österreichweit bereits 152.483 bestätigte aktiv Infizierte. In Krankenhäusern liegen insgesamt 3.246 Covid-19-Kranke, um 34 mehr als am Vortag, innerhalb einer Woche kamen 459 Infizierte hinzu. Auf den Intensivstationen wurde ein Zuwachs von knapp einem Viertel - 121 Schwerkranke auf nunmehr 619 binnen sieben Tagen verzeichnet.

Mehr als 600 Intensiv-Patienten hat es in Österreich zuletzt vor mehr als sieben Monaten gegeben. Am 12. April benötigten 611 Schwerkranke eine intensivmedizinische Versorgung. Genau ein Jahr ist es her, dass der bisherige Höchststand verzeichnet wurde. Am 25. November 2020, in der zweiten Coronavirus-Welle, lagen 709 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen.

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 1.108.889 bestätigte Fälle gegeben. Als genesen gelten 944.173 Menschen. Die meisten Neuinfektionen seit Mittwoch wurden mit 2.715 in Oberösterreich registriert, in Niederösterreich waren es 2.392. Die Steiermark meldet 1.939 weitere Infizierte, Tirol 1.669 und Wien 1.396. In Kärnten kamen 876 neue Fälle hinzu, in Vorarlberg 789 und im Burgenland 302.

Sehr hoch und weiter am Steigen ist in Österreich die Zahl der Todesfälle. Allein seit Mittwoch wurden 53 registriert, im Schnitt waren es in der abgelaufenen Woche täglich 47,1. In Summe wurden in den vergangenen sieben Tagen 330 Todesfälle registriert.

Dreiundfünfzig Todesfälle gab es seit gestern, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 47,1. In den vergangenen sieben Tagen wurden 330 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 12.233 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind bereits 136,9 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

In allen Bundesländern - außer Wien - gibt es weiterhin Probleme bei den Testkapazitäten. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 849.411 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 613.586 aussagekräftige PCR-Tests, 57 Prozent entfielen auf Wien. Die Positiv-Rate der PCR-Analysen betrug 2,2 Prozent, im Schnitt lieferten in der vergangenen Woche 2,8 Prozent positive Ergebnisse.

Nunmehr haben 5,92 Millionen Menschen - das sind 66,2 Prozent der Bevölkerung - einen gültigen Impfschutz. Am Mittwoch wurden 117.086 Impfungen durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.271.142 Menschen bereits zumindest eine Impfung erhalten.

Von den 117.086 Impfungen am Mittwoch waren 11.968 Erststiche, das sind 10,22 Prozent. Damit liegt die Zahl der erstmaligen Impfungen unter dem Sieben-Tages-Schnitt von 13.223. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 92.563 Erstimpfungen durchgeführt.

13.259 Impfungen am Mittwoch waren Zweitstiche, 91.859 Drittstiche, das sind 78,45 Prozent aller durchgeführten Impfungen. Damit liegt die Zahl der Drittimpfungen über dem Sieben-Tages-Schnitt von 77.027. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 539.191 Drittstiche verabreicht.

Die Impfraten nach Altersgruppen: Bei den 12- bis 24-Jährigen haben 58,4 Prozent ein gültiges Impfzertifikat, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 65 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 69,9 Prozent. 73,5 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren sind mit Zertifikat nachweisbar gegen Covid-19 geschützt, 81,4 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Quote von 85,7 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 90,3 Prozent und die Gruppe 85plus 90,5 Prozent. Für Kinder bis elf Jahre, die derzeit lediglich "Off Label" geimpft werden, werden 0,4 Prozent ausgewiesen.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 72,7 Prozent. In Niederösterreich haben 68,7 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 66,5 Prozent. Nach Wien (65,5), Tirol (65), Vorarlberg (63,7), Kärnten (62,8) und Salzburg (62,7) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 61,4 Prozent.

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