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Weitere Corona-Cluster in Heimen im Burgenland und Tirol

Von nachrichten.at/apa, 20. Oktober 2020, 16:12 Uhr
US-CHINA-VIRUS-HEALTH
Illustration des Coronavirus Bild: Lizabeth MENZIES / Centers for Disease Control and Prevention / AFP

INNSBRUCK/FRAUENKIRCHEN. In einem Tiroler Altenheim sowie und in einem Pflegeheim und einer Behinderteneinrichtung im Burgenland sind Corona-Cluster entstanden.

Im Innsbrucker Altenwohnheim Tivoli liegt ein Corona-Cluster vor. 18 Heimbewohner sowie drei Pflegekräfte wurden positiv getestet, teilte das Land am Dienstag mit.

Im Burgenland sind in einem Pflegeheim in Frauenkirchen (Bezirk Neusiedl am See) und in einer Behinderteneinrichtung in Markt Allhau (Bezirk Oberwart) jeweils sechs Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte der Koordinationsstab Coronavirus am Dienstag mit. Die Infizierten werden isoliert betreut oder befinden sich in behördlich angeordneter häuslicher Quarantäne.

In beiden Fällen wird die Ansteckungsquelle der ersten positiven Fälle im privaten Umfeld vermutet. In der Behinderteneinrichtung in Markt Allhau wurden drei Klienten und drei Mitarbeiter positiv getestet. Nach dem Auftreten des ersten Infektionsfalls seien das Personal sowie ein großer Teil der Klienten der Tagesbetreuungseinrichtung vorsorglich einer Testung unterzogen worden, berichtete der Koordinationsstab. Bei dieser Umfeldtestung seien die weiteren Infektionsfälle identifiziert worden. Weitere Testergebnisse werden noch erwartet.

In den Tiroler Spitälern wurden indes vorerst 89 Corona-Patienten behandelt - um zehn mehr als am Tag zuvor. Die Zahl der Intensivpatienten ging jedoch zurück - von elf am Montag auf nunmehr acht.

Drei weitere Todesfälle

In Tirol gab es mittlerweile drei weitere Covid-Todesfälle. Dabei handelte es sich um eine 92-Jährige, einen 94-Jährigen und einen 52-Jährigen aus der Landeshauptstadt Innsbruck. Alle drei Personen hatten laut Land Vorerkrankungen.

Von den 81 Corona-Patienten auf Normalstationen wurden 37 an der Innsbrucker Klinik behandelt, acht in Hall, zwölf in Schwaz, drei in Kufstein, neun in Zams, vier in St. Johann sowie zwei in Lienz. Sieben der acht Intensivpatienten befanden sich wiederum an der Klinik, einer im Krankenhaus Hall. Im Bundesland gab es vorerst 224 aktive Cluster, bei denen in den vergangenen zwei Wochen Neuinfektionen hinzukamen. Von einem Cluster spricht man im Falle von zwei oder mehreren positiv getesteten Personen, die in direktem oder indirektem Zusammenhang stehen. "Der Großteil ist nach wie vor auf kleinere Cluster zurückzuführen, insgesamt 39 Cluster stehen derzeit mit jeweils mehr als zehn Infektionen in Verbindung", erklärte der Leiter des Corona-Einsatzstabes des Landes, Elmar Rizzoli.

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