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Corona: Auch Lehrer wollen Mittel aus Impflotterie

Von nachrichten.at/apa, 21. Februar 2022, 11:51 Uhr
Schule
Bild: Volker Weihbold

WIEN. Auch die Lehrer wollen bei der Aufteilung der Mittel aus der abgesagten Impflotterie berücksichtigt werden.

Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrkräfte wie auch Verwaltungspersonal hätten "viel auf sich genommen, um unsere Kinder und Jugendlichen mit ihren Eltern bestmöglich durch diese schwierige und herausfordernde Zeit zu bringen" und den Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten, heißt es in einem Schreiben der Lehrergewerkschaft an Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Dabei hätten sie sich einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt und "unzählige bildungs- und gesundheitspolitische Zusatzaufgaben", übernommen, wird in dem Offenen Brief argumentiert. Nehammer hatte die Absicht kundgetan, dass das für die Impflotterie vorgesehene Geld jenen Menschen zukommen soll, die in der Pandemie viel geleistet hätten und das Gesundheits-und Pflegepersonal, Bundesheersoldaten und die Polizei genannt.

GPA: "Mittel nachhaltig in Pflege investieren"

Es sei "nicht nachvollziehbar", wenn nur diese Personengruppen berücksichtigt würden, meinen die Lehrervertreter. "Wir fordern die Bundesregierung daher auf, bei der Aufteilung der 'Impflotterie-Milliarde' auch jene Menschen an unseren Schulen zu berücksichtigen, die während der Pandemie genauso viel geleistet haben."

Andere Vorstellungen hat GPA-Vorsitzende Barbara Teiber. Ihrer Ansicht nach müssten die freigewordenen Mittel nachhaltig in die Pflege investiert werden, hieß es in einer Aussendung. "Die Impflotterie-Milliarde jetzt mit der Gießkanne zu verteilen, wäre ein Schlag ins Gesicht der Pflegekräfte." Stattdessen müssten deren Gehälter nachhaltig erhöht und die Arbeitszeit verkürzt werden, Auszubildende müssten außerdem bezahlt werden.

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz wiederum glaubt, dass die Mittel für die Impflotterie gar nicht vorhanden sind und nur "auf reinem Marketing der schwarz-grünen 'Zirkusdirektoren' basieren". Gleichzeitig verlangt er einen "spürbaren Teuerungsausgleich": "Preisbremsen und Steuerreduktionen auf Treibstoffe und Energien für den privaten Haushalt sind ein Anfang und das Gebot der Stunde", so Schnedlitz in einer Aussendung.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 21.02.2022 16:16

Eine andere Perspektive:
Mit einem Offenen Brief haben sich mehr als 200 Pharmazeuten an die Apothekerkammer inkl. Bundesregierung gewandt u. kritisieren sowohl die Impfpflicht als auch die massiven Repressionen gegen jene, die sich für eine individuelle Impfentscheidung einsetzen.

Die Pharmazeuten bemängeln den fehlenden wissenschaftlichen Diskurs sowie die „Message Control“, die auch in medizinischen Kreisen Einzug hält. Das ständige Propagieren der Covid-Impfung ohne Hinweise auf die möglichen Nebenwirkungen u. Risiken betrachten die Verfasser des Briefs als klaren Verstoß gegen die Vorgaben zur Arzneimittelwerbung.

Der undifferenzierte Masseneinsatz der nur bedingt zugelassenen Covid-Vakzine ist für die Apotheker fahrlässig. Die Verfasser des Briefs haben viele Gesundheitsprobleme im engen zeitlichen Zusammenhang zu den Impfungen beobachten müssen wie Infektionsanfälligkeit, Gürtelrose, ernste kardiologische und thromboembolische Beschwerden o. neurologische Störungen.

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detti (1.798 Kommentare)
am 21.02.2022 16:25

Lehrer und Pharmazeuten sind eine eigene Spezies. Beide meist gierig und selbstgefällig, leicht machtgeil und natürlich furchtbar wichtig.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 21.02.2022 15:50

Die Lehrer haben monatelang ihre Aufgaben auf die Eltern ausgelagert und dann wollen sie auch noch einen Bonus?

Das kanns echt nicht sein.

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kaiser_franz_I (166 Kommentare)
am 21.02.2022 15:56

ich würde mich an ihrer stelle ernsthaft untersuchen lassen - das ist nicht nur abwertend, sondern verurteilend und vom echten leben bekommen sie offenbar auch nicht viel mit. eigentlich sollte man auf so sinnbefreite kommentare gar nicht reagieren! schämen sie sich!

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detti (1.798 Kommentare)
am 21.02.2022 16:31

Im echten Leben hab ich die letzten 2 Jahre leider hautnah erleben dürfen, dass manche Lehrer sehr engagiert sind und selbstverständlich Videos an die Schüler Zuhause schicken und sich Feedback holen, ob wer was braucht und Menge an HÜ richtig ist. Es gibt aber auch viele, denen die Schüler ganz wurscht sind, die machen Dienst nach Vorschrift und schicken mehr Arbeit, als sie selber zusammenzubringen würden. Elternsprechtag gibts auch keinen, wie fein. Schätze mal, dass genau die jetzt schreien.

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1974ANDI (72 Kommentare)
am 21.02.2022 16:34

Better hat aber zu 100% recht. Wir Eltern sind am allermeisten zum Handkuss gekommen, davon redet kein Mensch. "Teleschooling" genau, dass ich nicht lache! Irgendwelche alte Übungszettel windschief einscannen und dann digital an die Schüler nach Hause schicken, das war alles. Die Eltern werdens schon richten. Eine Frechheit!

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 22.02.2022 06:52

Nun ja, wir Eltern haben aber unsere Kinder auch bekommen - dürfte auch nicht gerade eine spitzen Schule sein, auf die deine Kinder gehen - also wir könnten uns keinesfalls beschweren...
Wir und unsere Kinder wurden von den Lehrern in dieser Zeit toll unterstützt (sowohl von der Volksschule als auch vom Gymnasium) - Daumen hoch!

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 21.02.2022 15:03

Das Mittel aus einer Werbekampagne, sprich Lotterie, die durch Mehrverschuldung des österreichischen Staates finanziert werden muss, und dann irgend einem anderen Zweck zugführt werden sollen, finde ich befremdlich.
Man braucht nur den Testwahnsinn auf ein sinnvolles Niveau (nur Menschen mit Symptomen sollen sich testen lassen) zurückfahren - dann hätte man genug Geld zur Verfügung, um das Pflege-und Gesundheitspersonal zu belohnen.

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 21.02.2022 14:42

und was ist mit denen die im KINDERGARTEN ARBEITEN ohne abstand, ohne lockdown,ohne starke gewerkschaft u lobby?

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Perspektivenwechsel (453 Kommentare)
am 21.02.2022 15:09

Sehe ich genauso! Alle, die im Bildungsbereich arbeiten, sind systemerhaltend und die Wirtschaft würde ohne Schulen UND Kindergärten nicht funktionieren!

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darry (188 Kommentare)
am 21.02.2022 14:25

Möchte auch was vom Geld!
Ich hatte kein Corona und war nie in Quarantäne!

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laskpedro (3.391 Kommentare)
am 21.02.2022 14:18

unfassbar es wird immer skuriller ..wer hat noch nicht wer will nochmal .. ich hätte auch gern 15 wochen urlaub im jahr und einen teilzeitjob

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Perspektivenwechsel (453 Kommentare)
am 21.02.2022 15:04

Es werden händeringend Lehrer gesucht und momentan sogar die Studenten von der Pädagogischen Hochschule abgeworben.
Für eine Umschulung ist es nie zu spät, wenn sie „15 Wochen Urlaub“ und einen „Teilzeitjob“ möchten!

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 21.02.2022 15:04

dann werden sie Lehrer 😏

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kaiser_franz_I (166 Kommentare)
am 21.02.2022 15:57

dann hätten sie etwas gelernt, maturiert und wären lehrer geworden, anstatt hier auf internet-hooligan zu machen.

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jack_candy (7.852 Kommentare)
am 21.02.2022 13:49

Ich hätte auch gerne etwas von dem Geld.

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 21.02.2022 13:43

Die Impflotterie sollte dazu dienen die Leute zur Impfung zu motivierten.
Wenn diese abgesagt wurde (was rechtlich interessant sein könnte, da sich ja möglicherweise bereits Leute auf Grund dieses Versprechens impfen ließen), dann bedeutet dass doch nicht dass man das Geld einfach anderweitig nach Lust und Laune verteilen kann.

In was für einem Staat leben wir denn eigentlich wo Milliarden eben mal so verteilt werden wie man lustig ist?!

Normalerweise gibt es ein kalkuliertes Budget, und dann wird vereinbart wo wie viel Geld reingesteckt wird. Kann ja nicht sein dass da Milliarden an Euro nach Gutdünken verteilt werden.

Oder soll das bereits ein vorgezogenes Wahlzuckerl sein?

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 21.02.2022 13:31

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz wiederum glaubt, dass die Mittel für die Impflotterie gar nicht vorhanden sind und nur "auf reinem Marketing der schwarz-grünen 'Zirkusdirektoren' basieren"
Da muss ich ihm recht geben. Natürlich gehört die Pflege besser bezahlt, aber was hat dies mit dieser missglückten Aktion zu tun. Statt aufgrund der massiven Inflation die Steuern zu senken, machen diese Leute weiter auf Gönner mit fremdem Geld.

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saubermann1 (145 Kommentare)
am 21.02.2022 13:12

Hallo, ich bin Pensionist, ich möcht´auch was...

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 21.02.2022 15:06

Sie kriegn den Heizkostenzuschuss, und basta! 🤡

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tschitschei (329 Kommentare)
am 21.02.2022 13:11

Geht's noch?
Diesem Ansinnen könnte schon nähergetreten werden, wenn im Gegenzug 3 Wochen der Sommerferien gestrichen werden. Das wäre dann wie heißt es so schön: ausgleichende Gerechtigkeit!

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ChickenCharly (19 Kommentare)
am 21.02.2022 13:47

Oje, die schlimmen Erfahrungen der eigenen Schulzeit müssen noch tief nagen, aber Kopf hoch, ich habe einen tollen Vorschlag: die Pädagogischen Hochschulen( in Linz sogar 2 davon) bieten jährlich Studiengänge an, einfach selbst Lehrer werden und alles besser machen, dann muss man sich nicht immer so über die pösen, pösen Lehrer ärgern, die ohnehin nur zu viel frei haben und nicht wissen, wie man richtig „hakelt“, jawohl! Gleich noch eine kühle Blonde aufzwicken und sich weiter ärgern, sonst ist man kein woschechter Österreicher!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 21.02.2022 12:27

Ich möcht´auch was, immer dieses Maskentragen im Urlaub ist schon arg.

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Peter1983 (2.272 Kommentare)
am 21.02.2022 12:07

"Dabei hätten sie sich einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt und "unzählige bildungs- und gesundheitspolitische Zusatzaufgaben übernommen"

Dankbar und beschämt sind wir!

Im Handel, in der Pflege, in vielen Teilen der Privatwirtschaft waren die Menschen natürlich zu keinem Zeitpunkt einem "erhöhten Gesundheitsrisiko" ausgesetzt - quasi alle durften ja von zu Hause aus arbeiten. Die Krankenschwester, der Kurierbote, die Dame von der Supermarktkassa...alle daheim gesessen!

Auch die "Zusatzmaßnahmen" sind in diesen Bereichen natürlich absolut kein Thema gewesen - Überstunden, immenser Mehraufwand (Testungen, 3G-Kontrolle der Mitarbeiter, Krankenstände und dadurch entstandene Mehrarbeit usw) - alles ein Fremdwort, außer bei den LehrerInnen die wie immer die schwerste Last auf den Schultern zu tragen hatten.

Keinesfalls will ich diesen Berufsstand gering schätzen - aber dieser "offene Brief" ist wieder einmal eine Verhöhnung gegenüber anderen!

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1974ANDI (72 Kommentare)
am 21.02.2022 14:46

Volle Unterstützung Ihres Kommentars:
es ist geradezu atemberaubend, wie die Lehrerschaft über die letzten Jahre hinweg mithilfe Ihrer völlig abgehoben agierenden Standesvertretungen (wir kennen sie ja alle, die Lehrer-Gewerkschafter) sozusagen einen Staat im Staat errichten konnte. Alle überlieferten und längst nicht mehr zeitgemäßen Privilegien werden mit Zähnen und Klauen verteidigt und als Faustpfand haben die Damen und Herren Lehrer nichts geringeres als unsere Kinder als Faustpfand, so dass sie am Ende jeder politischen Debatte durch Streikandrohungen, sowieso alles durchbekommen.
Das aktuelle Jammern über den ach so übermenschlichen Einsatz während Corona passt da genau ins Bild. Eigentlich unglaublich!

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 21.02.2022 12:02

"auf reinem Marketing der schwarz-grünen 'Zirkusdirektoren' basieren". - dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen!

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