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Corona: 8.526 Neuinfektionen und 37 Todesfälle gemeldet

Von nachrichten.at/apa, 29. November 2021, 11:21 Uhr
Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Seit genau einer Woche ist der vierte bundesweite harte Lockdown in Kraft. Die Zahl der Neuinfektionen in Österreich geht zurück, bleibt aber auf hohem Niveau. Die Zahl der Hospitalisierten steigt bedenklich.

Die Ministerien meldeten am Montag 8.526 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Am Wochenende wird aber immer weniger getestet. Außerdem kamen 37 Todesfälle hinzu. Seit Sonntag mussten 108 Covid-19-Patienten neu in den Spitälern aufgenommen werden, somit liegen bereits 3.325 Infizierte in Krankenhäusern.

Ein Patient weniger als am Vortag benötigt intensivmedizinische Versorgung. Österreichweit werden 619 Schwerkranke auf Intensivstationen versorgt. Innerhalb einer Woche kamen 57 Patienten hinzu - zehn Prozent mehr müssen nun versorgt werden.

Vor einer Woche - am 22. November - war der vierte österreichweite harte Lockdown in Kraft getreten. Damals meldeten die Behörden 13.806 neue Fälle, vor zwei Wochen waren es 11.889 gewesen. Weniger neue Fälle als am heutigen Montag wurden in Österreich zuletzt am 9. November registriert. Damals waren 7.712 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet worden.

Ein Drittel weniger Tests am Sonntag

Die 8.526 Neuinfektionen liegen unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage, da waren es täglich 11.627. Allerdings wurde am Sonntag rund ein Drittel weniger getestet wie in der vergangenen Woche jeden Tag. Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug am Montag nun 911,2 Fälle pro 100.000 Einwohner. Die meisten Neuinfektionen wurden mit 1.582 in Oberösterreich gemeldet, 1.252 waren es in Niederösterreich, 1.228 in Kärnten und 1.178 in der Steiermark. In Tirol wurden 942 neue Fälle registriert, in Wien 762, in Vorarlberg 606 und im Burgenland 233.

Am Montag gab es in Österreich 145.293 aktive Fälle, um 3.310 weniger als am Tag zuvor. Seit Pandemiebeginn wurden bereits 1.151.809 Fälle registriert, als genesen gelten 994.091 Personen.

Die 37 Todesfälle seit Sonntag liegen unter dem Schnitt der vergangenen Woche, da kamen täglich 54,7 Tote hinzu. Allein in der vergangenen, ersten Woche des harten Lockdowns wurden 383 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 12.425 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind bereits 139,1 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

Am Wochenende wurde wieder deutlich weniger getestet. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 357.862 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 278.010 aussagekräftige PCR-Tests, von denen 3,1 Prozent positiv ausfielen. Im Schnitt wurden in den abgelaufenen Woche täglich 442.051 PCR-Analysen durchgeführt, 2,6 Prozent lieferten positive Ergebnisse.

Fast 6 Millionen mit gültigem Impfschutz

Am Montag hatten 5,96 Millionen Menschen und somit mehr als zwei Drittel einen gültigen Impfschutz. Am Wochenende wird sowohl weniger getestet als auch geimpft. 50.985 Impfungen wurden verabreicht, weniger als die Hälfte der täglichen Impfungen in der vergangenen Woche. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.324.253 Menschen bereits zumindest eine Impfung erhalten.

Von den 50.985 Impfungen am Sonntag waren 6.412 Erststiche, das sind 12,58 Prozent. Damit liegt die Zahl der erstmaligen Impfungen unter dem Sieben-Tages-Schnitt von 11.969. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 83.785 Erstimpfungen durchgeführt.

6.180 Impfungen waren Zweitstiche. Dazu kamen 38.393 Drittstiche am Sonntag, das sind 75,3 Prozent aller durchgeführten Impfungen. Damit lag die Zahl der Drittimpfungen auch unter dem Sieben-Tages-Schnitt von 83.537. Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 584.760 Drittstiche verabreicht.

Die Impfraten nach Altersgruppen: Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen haben 59,3 Prozent ein gültiges Impfzertifikat, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 65,7 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 70,5 Prozent.

73,9 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren sind mit Zertifikat nachweisbar gegen Covid-19 geschützt, 81,7 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Quote von 85,9 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 90,4 Prozent und die Gruppe 85plus 90,6 Prozent. Für Kinder bis elf Jahre, die derzeit lediglich "Off Label" geimpft werden, werden 0,5 Prozent ausgewiesen. Exakt 4.743 Kinder in dieser Altersgruppe haben ein gültiges Impfzertifikat.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 73 Prozent. In Niederösterreich haben 69,1 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 66,9 Prozent. Nach Wien (65,9), Tirol (65,5), Vorarlberg (64), Kärnten (63,5) und Salzburg (63,1) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 61,9 Prozent.

 

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Peter2012 (6.078 Kommentare)
am 29.11.2021 15:34

Warum hat man es verabsäumt Gesundheitspflegefachkräfte auszubilden???

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 29.11.2021 15:28

Der ÖVP-Klubobmann Niederösterreichs und Bürgemeister von Wr. Neustadt "musste" ja auch auf einen mehrwöchigen Urlaub nach Südafrika fliegen! DIESE Leute sind die Hauptursache für Virenverschleppung weltweit!

Aber zuhause Schikanen, dass man schon glücklich ist, wenn man noch arbeiten darf und davon mehr als die Hälfte Abgaben blechen darf.

Und dann noch der drohende Impfzwang mit Tausenden von Euro Strafe oder Exekution, eventuell sogar Gefängnis - unter WIRKLICH Kriminellen...

Wieviel Strafe blüht übrigens der Staatsspitze mit MinisterInnen, Kanhler und Bundespräsident für ihre ORF-Party, die frecherweise noch im TV gezeigt wurde?

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 29.11.2021 15:20

Übrigens ein sehr interessanter LINK, da man ja die oberösterreichische Allgemeinmedizinerin, die genau DAS vor einigen Monaten gesagt hat und die man im "erlauchten Kreis" der Facharztkollegen unmöglich gemacht hat:

SARS-CoV-2: Asthmaspray mit Budesonid verhindert schwere ...https://www.aerzteblatt.de › nachrichten › SARS-CoV-2...
11.02.2021 — ... aus einem handelsüblichen Asthmaspray hat in einer offenen randomisierten Phase-2-Studie die... #Studie #COVID19 #Asthma #MedRxiv.

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 29.11.2021 14:24

Als studierter Statistiker hat man das nötige Rüstzeug die Ausmaße der Pandemie in den Zahlen zu erkennen.

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 29.11.2021 14:00

Die Neuinfektionen gehen nicht zurück. Testpositivquote sogar gestiegen.

Zurückgegangen ist nur die Anzahl der Tests.
Zeigt aber nur wie sinnlos diese Inzidenz-Obsession ist.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 29.11.2021 14:15

Falsch ALLEMENSCHENS:
z.B.: OÖ 7-Tage MW tägliche PCR- Tests/1000EW ; Inzidenz ; Trefferquote
18.11.: 25,6; 1627; 9,3%
29.11.: 26,5; 1249; 6,8%
Poster wie Sie, sollten mittels seriöser Quellen erklären und begründen oder
nicht posten, wenn man nichts zu sagen hat.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 29.11.2021 15:30

@Allemenschen.......: Beschwere dich wegen der Testobsession bei den Professoren des Austria Corona Panel Projekt in der Kolingasse in Wien 9! Das ist deren Einfluss! Wie manch anderer Unsinn auch!

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 29.11.2021 13:57

Theoretisch müsste sich nächste Woche die Lage in den ICU und Spitälern entspannen! Wenn man den bisherigen Berechnungen Glauben schenken kann. Gut ist jedenfalls, dass die Neuinfektionen zurück gehen! Man kann nur hoffen, dass sich JEDER wieder auf die Einhaltung der AHA-Regeln besinnt! Das würde sehr viel helfen und nichts kosten!

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 29.11.2021 13:45

Waren ja auch nur 50% weniger Tests als vorige Woche. Beweist wiedere einmal, je weniger Tests, desto weniger Infizierte.
Wird sich morgen aber wieder ändern, wenn hunderttausende Tests nachgereicht werden.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 29.11.2021 14:20

..kopf, dümmer.., einfach SCHWEIGEN!
Wenn man PCR-Tests (nur wenn dieser positiv ist, gilt die Person als infiziert) und Gesamt-Testanzahl (Antigen-Schnelltests,..., PCR-Tests) und PCR-Tests nicht auseinander halten kann ---> sollte man ganz einfach NICHT POSTEN!

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 29.11.2021 15:29

Und ist das Folgenden klüger?:

Der ÖVP-Klubobmann Niederösterreichs und Bürgemeister von Wr. Neustadt "musste" ja auch auf einen mehrwöchigen Urlaub nach Südafrika fliegen! DIESE Leute sind die Hauptursache für Virenverschleppung weltweit!

Aber zuhause Schikanen, dass man schon glücklich ist, wenn man noch arbeiten darf und davon mehr als die Hälfte Abgaben blechen darf.

Und dann noch der drohende Impfzwang mit Tausenden von Euro Strafe oder Exekution, eventuell sogar Gefängnis - unter WIRKLICH Kriminellen...

Wieviel Strafe blüht übrigens der Staatsspitze mit MinisterInnen, Kanhler und Bundespräsident für ihre ORF-Party, die frecherweise noch im TV gezeigt wurde?

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analysis (3.469 Kommentare)
am 29.11.2021 13:33

Im Vergleich mit vergangenem Montag, ist die 7-Tageinzidenz erstmals in 8 Bundesländern sinkend:
OÖ: 1249 (-421); Salz: 1369 (-337); ...; W:456 (-203)
Da nur die Stmk leicht steigende Inzidenz hat, ist auch Ö mit 919 (-197) fallend.
Die Unsicherheit bei der seriösen Beurteilung liegt in den Tagesschwankungen, auch durch ungleichmäßige Testauswertung und der Mutation.
Im Nov 2020 waren 24 Tage erforderlich um
in OÖ von 838 auf 278; in W von 468 auf 203; Ö von 589 auf 252 zu reduzieren.
Dann wurde leider für das Weihnachts-Geschäft geöffnet.
Der anschließende Lockdown 3 samt Liftöffnung hat uns bis 15.05. begleitet
Wie hieß die Marionette von Parteispendern und WKÖ, welche
1) für's Weihnachtsgeschäft den Lockdown2 viel zu früh beendet hat
2) zeitgleich mit "Lockdown3", die Ankurbelung der Mobilität durch Öffnen der Lifte durchgedrückt und damit ganz Ostösterreich verseucht hat?
Hängt der neue Kanzler auch an der Schnur der WKÖ , sauteure Fehler macht u. Eli agieren läßt?

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tulipa (3.234 Kommentare)
am 29.11.2021 12:34

Am meisten Infektionen - eh klar - in OÖ. Und auch wenig Einsicht in nötige Lockdownmaßnahmen, statt dessen Einkaufstourismus nach Bayern und Tschechien, wo das Infektionsrisiko ebenfalls hoch bis extrem hoch ist. Wir werden so den ganzen Winter massive Problem haben.

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RudiRatlosVolksschullehrer (155 Kommentare)
am 29.11.2021 13:14

Bayern und Tschechien ? Ich frage mich warum Menschen in Zeiten wie diesen nach Südafrika fliegen müssen/wollen ? Das wird erlaubt....und selbst soll man schön brav daheim bleiben! Welchemkranken Kopf (nicht Gehirn) ist das eingefallen und wer billigt das ? Logisch ist dies nicht ! Und.......mit Gesundheit und Zusammenhalt ist das auch nicht vereinbar !!!!!

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tulipa (3.234 Kommentare)
am 29.11.2021 14:09

Weil mangelnde Tests und unzulängliche Gesundheitsversorgung suggerieren, dass in diesen Gegenden eh alles in Ordnung ist, alles offen. Dass die Bevölkerungen in diesen Gegenden viel jünger und möglicherweise abgehärteter gegenüber diversen Erregern sind, vergessen viele, siehe auch den in Ägypten verstorbenen Gmundner.

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