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Corona: 1.878 Neuinfektionen und wieder zwölf Todesopfer

Von nachrichten .at/apa, 08. Oktober 2021, 13:18 Uhr
ISRAEL-HEALTH-VIRUS
Symbolbild. Bild: JACK GUEZ (AFP)

WIEN. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich bleibt weiter hoch.

Am Freitag meldeten Innen- und Gesundheitsministerium 1.878 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche, da waren es täglich 1.816 weitere Infizierte. Außerdem wurden wieder zwölf weitere Todesopfer seit Donnerstag gemeldet. Seit Pandemiebeginn sind in Österreich somit bereits 11.084 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Im Schnitt gab es in der vergangenen Woche täglich zehn Todesopfer, in Summe waren es binnen sieben Tagen 70 Tote. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie bereits 124,1 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Im Krankenhaus mussten am Freitag 846 infizierte behandelt werden, um fünf weniger als am Donnerstag. 221 Schwerkranke werden auf Intensivstationen betreut, vier weniger als am Vortag. Innerhalb einer Woche gab es lediglich zwei Intensivpatienten weniger.

Die Sieben-Tages-Inzidenz stieg am Freitag leicht auf 142,3 Fälle je 100.000 Einwohner nach 142,2 am Donnerstag. Österreichweit gab es exakt 20.649 bestätigte aktive Fälle - um 79 mehr als am Vortag. Die meisten Neuinfektionen wurden am Freitag mit 416 in Oberösterreich registriert, in Wien waren es 397, in Niederösterreich 360 und in der Steiermark 324. Salzburg meldete 128 weitere Infizierte, Kärnten 118 und Tirol 80. Im Burgenland kamen 37 Infizierte hinzu und in Vorarlberg 18.

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 757.675 bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind 725.942 Personen. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 492.394 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 137.390 aussagekräftige PCR-Tests, von denen 1,4 Prozent positiv ausfielen.

Am Donnerstag wurden österreichweit 11.298 Impfungen durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.774.558 Menschen bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 64,6 Prozent der Bevölkerung. Genau 5.462.028 Menschen und somit 61,1 Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert. Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen sind 49,4 Prozent vollimmunisiert, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 59,2 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 64,8 Prozent.

69,4 Prozent der Personen zwischen 45 und 54 Jahren sind komplett gegen Covid-19 geschützt, 78,1 Prozent in der Gruppe 55 bis 64. Die 65- bis 74-Jährigen weisen eine Vollimmunisierungsquote von 83,4 Prozent auf, die 75- bis 84-Jährigen 88,3 Prozent und die Gruppe 85plus 88,4 Prozent.

Am höchsten ist die Durchimpfungsrate (Vollimmunisierte) im Burgenland mit 68,8 Prozent. In Niederösterreich sind 64 Prozent der Bevölkerung geimpft, in der Steiermark 61,9 Prozent. Nach Wien (60,2), Vorarlberg (60), Tirol (59,4), Kärnten (57,7) und Salzburg (57,5) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 56,3 Prozent.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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observer (22.216 Kommentare)
am 08.10.2021 14:13

Immer wieder, immer wieder Oberösterreich. Nämlich bei den Neuinfektionen. Selbst in absoluten Zahlen vor dem viel grösseren Wien liegend. Auch wegen der Impfquote, bei der OÖ an letzter Stelle liegt. Und die zuständigen PolitikerInnen in OÖ , allen voran Stelzer und Haberlander handeln nicht, sondern lassen alles so dahin laufen und scheinen jetzt schon in ene Art Winterstarre verfallen zu sein. Oder sind sie so mit den Verhandlungen mit den Blauen wegen der Postenverteilung beschäftigt und hat das für sie Priorität ? Dann wäre das glatt zum Fremdschämen.

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 08.10.2021 13:48

Die quantitativen Gesundheitsziele sind ja kaum mehr steigerbar
wenn man Impfquote und Corona-Risiko pro Altergruppe einander gegenüberstellt.

Eine Überlastung des Gesundheitssystems ist anhand dessen ja völlig unrealistisch.

Wie rechtfertigt die Politik, die Maßnahmen nicht nur beizubehalten, sondern darüber hinaus sogar konkrete weitere Verschärfungen zu planen?

Also was will die Politik noch erreichen?
Und das ist ein Riesenproblem. Es gibt keine Ziele, Exit-Strategie.

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