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Cafe will mit Flatrate durch die Krise kommen

Von nachrichten.at/apa, 03. Juni 2020, 10:05 Uhr
(Symbolbild) Bild: vowe

WIEN. Coronabedingt versuchen Unternehmen aus der Not eine Tugend zu machen und mit neuen Geschäftsmodellen durch die Krise zu kommen.

Dazu zählt das Wiener Cafe "Vollpension" in der Schleifmühlgasse auf der Wieden - das sich nun "Halbpension" nennt. Dort gibt es laut Medienberichten ein neues Bezahlmodell: Man zahlt nicht für den Kaffee, sondern für den Aufenthalt.

Für 9,90 Euro gibt es ein Stück Kuchen sowie unbegrenzt Kaffee, Tee und Hauslimo. Das sind exakt die stündlichen Kosten eines Sitzplatzes für das Unternehmen, heißt es in der "Wiener Zeitung". Wer eine weitere Stunde bleibt, zahlt denselben Betrag noch einmal und bekommt statt des zweiten Stücks Kuchen ein Schnittlauchbrot. Alle anderen Speisen und Getränke auf der Karte muss man extra bezahlen - aber mit 25 Prozent Rabatt.

"Durch die Einschränkungen bei den Sitzplätzen, vor allem aber auch wegen der allerorts ausbleibenden Gäste mussten wir kreativ werden. Das Stundenmodell der Halbpension machen wir jetzt bis Mitte Juni in einem Beta-Test, danach entscheiden wir, ob unsere Innovation Früchte trägt," wird Gründer und Co-Geschäftsführer Moriz Piffl in "Der Presse" zitiert.

Das Cafe "Vollpension" hat seit 2015 einen fixen Standort in der Schleifmühlgasse. Es backen dort Senioren und Seniorinnen, sie nehmen auch die Gäste in Empfang. Das Interieur ist bewusst im Retro-Charme gehalten. Mittlerweile gibt es einen zweiten - noch geschlossenen - Standort in der Johannesgasse in der Innenstadt.

Viele Mitarbeiter des Cafes sind im Moment noch zu Hause, da sie zur Risikogruppe zählen. Jene, die wegen ihrer kleinen Pension auf den Zuverdienst aus geringfügiger Beschäftigung angewiesen sind, bekommen den Lohn aber weiterhin ausbezahlt, hieß es.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 03.06.2020 23:59

Gäbe es beim Wirt'n eine Brezn (natürlich Laugenbrez'n) und unbegrenzt Bier würde ich gern hingehen.

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transalp (10.114 Kommentare)
am 03.06.2020 14:14

Es stimmt schon: Es gibt Personen welche ewig einen Sitzplatz blockieren - bei nur einem Getränk ...
diese sollten einfach mal angesprochen werden und Punkt.
Von einer Art "zeitlichen Zwangsgebühr " halte ich nichts, 9,90 ist auch viel zu teuer für 1 Stunde (was wenn man keinen Kuchen oder "ein Brot" will?
Nein Danke- SO nicht!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.06.2020 10:30

Eine originelle Idee.

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