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Trotz Finanzlücke: Leistungsschau findet statt

Von nachrichten.at/apa, 28. Juni 2019, 18:48 Uhr
Leistungsschau am Heldenplatz Bild: APA

WIEN. Die Leistungsschau des Bundesheers am Heldenplatz findet in diesem Jahr nun doch statt – obwohl im Budget rund 47 Millionen Euro fehlen.

Darauf einigten sich Finanzminister Eduard Müller und Verteidigungsminister Thomas Starlinger bei einem Treffen am Freitag.

Allerdings wolle man die aktuelle Budgetsituation und die möglichen Handlungsfelder analysieren, hieß es in einer Aussendung danach, in der von einem konstruktiven Gespräch die Rede war. Wie berichtet, muss das Bundesheer rund 47 Millionen Euro einsparen. Deshalb wurde angedacht, erstmals seit fast 25 Jahren keine Leistungsschau am Heldenplatz abzuhalten. Die Ausgaben dafür beliefen sich in den Vorjahren auf je rund zwei Millionen Euro pro Leistungsschau.

  • Artikel zum Thema: "Dem Heer mangelt es an Geld, aber nicht an Sparpotenzial", analysiert Redakteur Eike-Clemens Kullmann – Hier geht's zum Bericht

Bei dem Treffen seien die laufenden Kosten sowie außerordentliche Investitionen und Projekte des Verteidigungsressorts besprochen worden. Dabei habe man auch die kommende Leistungsschau des Bundesheeres auf dem Wiener Heldenplatz am Nationalfeiertag besprochen. Diese soll auch heuer "unter Berücksichtigung des Kostenaspektes" stattfinden.

Beide Ministerien wollen auch weiterhin im Austausch stehen, "um die Zahlungsfähigkeit des Bundesheeres und den rechtmäßigen Budgetvollzug des Bundesfinanzgesetzes zu gewährleisten". Einigkeit wurde erzielt, dass die geplanten Maßnahmen im Bereich der Erhöhung der Mobilität der Truppe fortgeführt werden.

 

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31  Kommentare
31  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.06.2019 15:42

Alle, die nun geglaubt haben, Bierlein&Co wirken Wunder, werden nun eies besseren belehrt.
Wir werden uns in den paar Wochen dieser "Regierung" noch mehr wundern -

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human995 (319 Kommentare)
am 28.06.2019 23:26

Liebe Poster und schwarz/türkis-blaue Abgeordnete,

Wäre es nicht besser gewesen, die Heeres HAK nicht zu realiseren (wie von Herrn Starlinger vorgeschlagen)? Diese Kosten (alleine der Bau laut ORF.AT 30 Mio Euro) für nicht sehr viele Schüler in Kauf zu nehmen und dafür das Heer finanziell handlungsunfähig zu machen geht irgendwie am Sinn der Sache vorbei. Hier hat sich Populismus und medialer Druck weniger Betroffener (obwohl das Bildungsministerium noch Schulplätze an anderen Schulen organisiert hätte) durchgesetzt, leider zu Ungunsten Österreichs...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.323 Kommentare)
am 28.06.2019 22:16

Ich hätte heuer eine alternative Schau vorgeschlagen:

Schautafeln über den Zustand von Kasernen und Material.

So ein Foto der Hörschinger Toilletenzumutung mit Angabe der Behebungskosten 21.000 €.
...und vielleicht dem Hinweis, dass dem Altkanzler ein Tag Fratzenbuch-Selbstbeweihräucherung 26.000 € Wert sind!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 28.06.2019 21:52

AETIUS,
was ist diese Beamtenregierung eigentlich, die wir hier haben?
Jede Funktion hat in unserem Staat eine wichtige Aufgabe. Es ist nicht die Aufgabe von Beamten unser Österreich zu regieren. Was wir jetzt haben, ist nur eine Notlösung, damit das System Staat Österreich nicht zusammenbricht. Politische Ideen, politische Ideologien, politische Verantwortung, die müssen unser Land regieren. Hier muss eben der Wähler entscheiden, welche Richtung er sich wünscht.
Beamte verwalten und mehr ist diese Beamtenregierung sicher nicht, Österreich zu verwalten.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 28.06.2019 20:32

Die neue Regierung hat schnell gelernt und scheint ziemlich professionell zu arbeiten. Einer schreit, zwei Tage Medienberichte und Diskussionen und plötzlich ist Geld da.
Wie im echten Leben 🤣

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x-files (490 Kommentare)
am 28.06.2019 20:35

Man könnte zornig werden, der gelernte Österreicher kennt es aber nicht anders.
Aktionismus und Show-Politik aber keine grundlegenden Änderungen/Verbesserungen.
Das Bundesheer war ja schon immer Stief-, und Schmuddelkind.

WIR HELFEN, WENN ANDERE NICHT MEHR KÖNNEN!
Nur bald können halt auch die Könner nicht mehr.

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am 28.06.2019 21:30

Die Ausrüstung war selten auf dem neuesten Stand. Mit Stiefkind haben Sie völlig Recht! Ergänzen könnte man das nur noch mit "ungeliebten Stiefkind".

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dondeloro (352 Kommentare)
am 28.06.2019 22:06

Diesen Slogan haben wir schon vor Jahren wie folgt korrigiert:
Wir helfen, wenn andere noch nicht können (FF)

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( Kommentare)
am 28.06.2019 21:31

Der Höhepunkt war 2015.

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x-files (490 Kommentare)
am 28.06.2019 20:32

An Landesverteidigung ist schon lange nicht mehr zu denken.
Bald sind auch keine oder nur mehr sehr eingeschränkten Katastrophenhilfeeinsätze möglich.
Die Ausrüstung ist weitgehend total veraltet.
Die Kasernen sind größtenteils in einem erbärmlichen Zustand.
Auslandseinsätze stehen in Frage.
Personalkosten und Sachaufwand sind nicht mehr zu bezahlen.

Die Republik macht sich aber größte Sorgen und regt sich über die Absage einer Folkloreveranstaltung am Heldenplatz.

Man will vom Heer alles, es darf allerdings nichts kosten.
In Wortmeldungen und Sonntagsreden wertgeschätzt und hochgelobt.
In der Realität seit Jahrzehnten vernachlässigt und unterdotiert quer über alle Parteifarben und Verteidigungsminister.

Verlogenheit auf ganzer Linie!
Österreich und sein Heer seit Anbeginn ein sehr gespaltenes Verhältnis.
In Wahrheit eine absolute Schande und unwürdig für dieses Land.

Ein ähnlich eigenartiges Verhältnis besteht ja zum nationalen Wandertag am 26. 10.

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bebearaware (440 Kommentare)
am 28.06.2019 22:13

'Österreich hat ein gespaltenes Verhältnis zu seinem Heer', schreiben Sie sinngemäß.
Warum sollte es anders sein?
Österreich hat die letzte Schlacht im 19. Jahrhundert gewonnen und alle Kriege seitdem sowieso.
Da ist kein Platz für patriotische Gefühle auf ein Heer/Armee.

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lentio (2.770 Kommentare)
am 28.06.2019 22:42

Ich würde das ganze Heer auf ein Drittel reduzieren und auf Kernkompetenzen beschränken: Pionierarbeiten, Brückenbau, Luft- Gewässerrettung o.ä. Irgendetwas wo man auch international spitze sein kann.
Als kleines Land kann man nicht überall mitspielen.
Vom gesparten Geld müssten dann dringend neue Uniformen angeschafft werden, denn die jetzigen sind die hässlichsten in der Welt...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.06.2019 20:29

Vielleicht kann das Bundesheer bei diesen Damen und Herren um Spenden anklopfen.
Bei der ÖVP und Sebastian Kurz hat es ja auch funktioniert.

https://kontrast.at/spendenliste-kurz-oevp-parteispende/

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 28.06.2019 21:45

Oder Strache frägt mal beim Glock nach🤣🤣🤣

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zivi111 (600 Kommentare)
am 28.06.2019 20:20

Für das zur Schau stellen von potentiellen Mordinstrumenten ist also genug Geld vorhanden! Abgrundtief zum Kotzen!

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( Kommentare)
am 28.06.2019 21:29

Typen von Ihrer Sorte sind bekannt. Wenn´s um die eigene Sicherheit geht, dann seid Ihr die, die dann am lautesten nach Polizei, Bundesheer und "Mordgeräten" schreien.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.06.2019 19:55

Vollkommen vertrottelt..... typisch Österreich

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am 28.06.2019 19:53

Sehr gut. Es ist immer schoen und beruhigen, wenn man sieht was unser Heer darstellt und das wir eines haben.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 28.06.2019 19:20

Auch nur Steuergeld.

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 28.06.2019 19:06

Anstatt der Schrottpräsentation könnte die Republik um diese 2 Mio Euro notwendige Geräte abkaufen.

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 28.06.2019 19:09

Ankaufen

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am 28.06.2019 21:32

Zum Beispiel?

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kulesfak (2.734 Kommentare)
am 28.06.2019 21:53

Na strengs Kopferl ein bisserl an.
Soweit das bei dir geht, aetius. 🙂

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 28.06.2019 19:06

Bravo!
Nicht deswegen, weil die Leistungsschau stattfindet,
sondern Bravo, dass bei uns immer noch Politiker und damit das Volk, das Sagen haben und noch lange nicht die Beamten. Wenn das einreißen würde, wären wir bald in Metternichs Beamtenstaat!
Dann gratuliere dir, den Beamten dienendes, folgsames und braves Volk.

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amha (11.322 Kommentare)
am 28.06.2019 19:09

+++

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( Kommentare)
am 28.06.2019 21:33

Mit dem Unterschied, dass die Beamten die Experten sind, da diese länger im Amt sind. Den Politikern alleine das Feld überlassen, wäre Chaos pur.

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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 28.06.2019 19:02

wir arme Steuerzahler, müssen das Spektakel wieder blechen : - (

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am 28.06.2019 19:58

Unser Staat hat schon fuer viele andere Sachen Geld verschwendet. Also lasst die leistungsschau. Da weiß man wenigstens, dass es nicht umsonst ist.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 28.06.2019 18:59

Nicht auszudenken, wenn eine reguläre Regierung diesen "Eiertanz" wie zuerst bei der Sicherheitsschule und nun bei der Leistungsschau am Heldenplatz aufgeführt hätte.
Die Medien hätten sie zerrissen!
Die vielgepriesene "Expertenregierung" taumelt von einem Hoppala zum anderen.
Und die Kanzlerin taucht unter und ist bestenfalls "ergebnisoffen"

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 28.06.2019 19:27

@SNOOKER: Soviel untertauchen und aus Feigheit vor der Verantwortung dem Parlament fernbleiben wie es der ÖVP-Altkanzler Kurz gemacht hat, kann ihm niemand nachmachen.
Dem war am wichtigsten, auf Steuerzahlerkosten genüsslich die Welt zu bereisen und seine leeren Sprüche klopfen.
Verantwortung für Österreich? FEHLANZEIGE!!!

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 28.06.2019 18:54

Es ist beruhigend, wenn mal keine Beißreflexe rauskommen, wenn a Regierung arbeitet.

In einer SPÖ/ÖVP Koalition würde jetzt von Streit gesprochen. Diese Regierung darf zumindest begrenzt agieren. Gefällt mir.

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