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Britischer Mutationsfall in der Obersteiermark bestätigt

Von nachrichten.at/apa, 15. Jänner 2021, 17:32 Uhr
Bild: APA

GRAZ. Einer der Verdachtsfälle auf die britische Mutation des Coronavirus im steirischen Ausseerland ist am Freitag offiziell bestätigt worden.

Das Land Steiermark erklärte auf APA-Nachfrage, dass die Probe aussequenziert sei und der Verdacht damit labormäßig durch die AGES nachgewiesen wurde. Bei acht weiteren Proben handle es sich um noch abzuklärende Verdachtsfälle. Am Wochenende werden PCR-Teststationen für die Bevölkerung in Bad Aussee und Bad Mitterndorf-Tauplitz angeboten.

In Oberösterreich sprach der Krisenstab des Landes am Freitag nach wie vor von zwei "begründeten Verdachtsfällen". Ob es sich dabei wirklich um die britische Virusmutation handelt, solle erst in bis zu zwei Wochen feststehen. Es sei bestätigt, dass das bei den Kindern aus dem Innviertel nachgewiesene Virus eine Mutation sei, aber noch nicht, dass es auch die britische sei, konkretisierte Tilman Königswieser, Arzt und Mitglied des Krisenstabs, auf APA-Nachfrage. Nachsatz: Das sei aber "fast eine Bestätigung". Laut Medienberichten handelt es sich um zwei Kinder aus dem Bezirk Braunau, die sich während einer Weihnachtsfeier im Ausseerland bei einem Familienmitglied angesteckt haben sollen.

Gratis-Tests in der Steiermark

Die angekündigten PCR-Teststationen (Mund-Rachen-Abstrich, Anm.) im Ausseerland werden vom Roten Kreuz betrieben und befinden sich in Bad Aussee mit vier Testspuren (Kur & Congresshaus am Kurhausplatz 144), Bad Mitterndorf mit zwei Testspuren (Grimminghalle, Bad Mitterndorf 350) sowie Tauplitz mit ebenfalls zwei Testspuren (Dorfsaal, Tauplitz 260). Geöffnet ist am Samstag, 16. Jänner von 10.00 bis 18.00 Uhr sowie am Sonntag, 17. Jänner von 8.00 bis 16.00 Uhr. Die Anmeldung zur freiwilligen Testung wurde am Freitag ab 17.00 Uhr ermöglicht und erfolgt über die Anmeldeplattform des Bundes sowie die Telefonhotline 0800-220330.

Dieses Testangebot stehe aufgrund der besonderen Situation ausschließlich der Bevölkerung in den betroffenen Gemeinden zur Verfügung. Es wurde dringend angeraten sich für einen Termin anzumelden, nicht angemeldete Personen müssen mit entsprechenden Wartezeiten rechnen.

Nach der Testabnahme werden die Proben an das Labor übermittelt und die Bürgerinnen und Bürger über das Testergebnis per SMS informiert. Bei einem positiven Testergebnis werden die Betroffenen zusätzlich von der Behörde kontaktiert und die Kontaktpersonennachverfolgung beginnt. Da es sich bei diesem Screening nicht um Antigen-Tests, sondern PCR-Tests handelt, ist mit Wartezeiten von 48 Stunden zu rechnen. Im Falle einer positiven PCR-Testung wird die Probe zur näheren Analyse an die AGES weitergeleitet, um zu prüfen, ob die britische Mutationsvariante vorliegt.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hbert (2.291 Kommentare)
am 15.01.2021 23:02

Nach den ersten Auftauchen der Briten Mutation (B1.1.7) hat es geheißen:
ansteckender, aber milderer Verlauf!
Von letzterem hört man nichts mehr, nur mehr: er ist 40, 60, 80% infektiöser (je nach Quelle).
Aber macht dieser Virus eigentlich nichts anderes wie die Impfung, zumindest die auf Affenbasis - die impft uns auch mit einer abgeschwächten Variante.
Die mRNA-Impfstoffe sind auch nur Eigenschutz, dürften defacto absolut nichts an den Schutzmaßnahmen ändern. Dass man trotzdem infektiös sein kann, wird auch nicht mehr gemeldet!
Absolut nicht nachvollziehbar und keiner steht auf!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.01.2021 19:38

Es wird schön langsam Zeit die Friedhöfe zu vergrößern 💀

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vinzenz2015 (46.125 Kommentare)
am 15.01.2021 22:09

Vorbehaltsflächen für MNS - Verweigerer!!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.01.2021 22:22

Die bekommen ein Fußballfeld und sollte das nicht reichen einen Golfplatz

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hbert (2.291 Kommentare)
am 15.01.2021 22:55

warum?
Wir haben noch immer keine Übersterblichkeit, außer bei ausgesuchten Wochen!
Die schüren nur die Panik!
PS. Auch die augenblicklichen Daten sind alle rückläufig!
Inzidenzzahl innerhalb von 6 Tagen von über 173 auf dzt. auf gut 137 gefallen

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danube (9.663 Kommentare)
am 15.01.2021 19:11

"Britischer" Mutationsfall, seit dem die Briten nicht mehr in der Eu sind, darf man also den Mutanten nach dem Land benennen. Aber wehe dem, der Corona das Chinavirus nennt, wehe!

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vinzenz2015 (46.125 Kommentare)
am 15.01.2021 22:10

danu
Ihr posting zeigt uns Ihre Sensibilität für Nationalismen!

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( Kommentare)
am 15.01.2021 17:59

Es ist nur bekannt, dass diese Virusmutation um ein Wesentliches ansteckender ist, als das bisherige Virus. Wie wird sich diese Virusmutation in den Sommermonaten verhalten? Man kann noch nicht ersehen, ob diese Mutation sich in der Ansteckung genau so abschwächt, wie das Virus es im Jahr 2020 tat.
Hoffen wir das Beste für den kommenden Sommer 2021.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 15.01.2021 18:16

Es sind einige Fragen noch ungeklärt, was ja durchaus verständlich ist! Die Forschung läuft auf Hochtouren!

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hbert (2.291 Kommentare)
am 15.01.2021 22:57

Nicht nur einige Fragen, sondern viele Fragen sind offen.
Ja es arbeiten viele Wissenschaft(l)er daran, aber breit getreten werden nur jene, deren Meinung auch ins Programm passt.
Die anderen werden tot geschwiegen oder als COVID-Verneiner denunziert!
So schaut es leider aus

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 15.01.2021 18:27

Das mit dem Sommer ist so eine Hoffnung... mehr aber auch nicht.
In Brasilien, genauer in Manaus, ist das Gesundheitssystem jetzt kolabiert... hier müssen Notversorgungen durch die Armee durchgeführt werden, weil quasi alles aus ist.
Und Manaus, mitten im Amazonas, ist ja jetzt nicht unbedingt ein Skigebiet.

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 15.01.2021 18:36

Kleines (?) Detail am Rande:
Manaus war bereits im Frühjahr die am stärksten betroffene Stadt in Brasilien. Sie gilt als Beispiel, was passiert, wenn sich Corona ungehemmt ausbreitet. Die Todesopfer waren fast nicht mehr zu zählen. Man schätzt dass ca. 3/4 der Menschen dort Kontakt mit Corona hatten... und das bei 2 Millionen Menschen !!
Auf der anderen Seite sieht man jetzt, dass diese trügerische Sicherheit der Herdenimmunität eben nur eines war: trügerisch !! Die zweite Welle ist aktuell genauso brutal und was vorher schon war scheint komplett vergessen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 15.01.2021 21:33

Sie müssen dazu aber auch die Lebensumstände betrachten.
Wir in Europa könnten dagegend die ' Pandemie' leicht verhindern, wenn...

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