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Brandanschlag in Wien - Trafikantin verstorben

Von nachrichten.at/apa, 05. April 2021, 13:14 Uhr
Die Feuerwehr beim Einsatz auf der Nußdorfer Straße in Wien am 5. März, dem Tag der Tat. Bild: APA

WIEN. Eine 35-jährige Trafikantin, die vor genau einem Monat - am 5. März - in ihrem Geschäft in Wien-Alsergrund offenbar von ihrem Ex-Partner in Brand gesteckt wurde, ist ihren schweren Verletzungen erlegen.

Das bestätigte die Sprecherin der Wiener Staatsanwaltschaft, Nina Bussek, am Ostermontag. Die Geschäftsinhaberin hatte seit der Attacke auf einer Intensivstation um ihr Leben gerungen. Der 47-jährige Ex-Freund befindet sich weiter in U-Haft.

Von Ex-Partner angezündet

Um die Mittagszeit des 5. März kam der Mann in die Trafik in der Nußdorfer Straße am Alsergrund. Was dann geschah, schilderte die Frau noch am Tatort Polizisten, ehe sie mit schwersten Brandverletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde: Ihr Ex-Partner griff sie demnach an, übergoss sie mit einer brennbaren Flüssigkeit und zündete sie an. Danach habe er die Tür des Geschäfts versperrt und sei davongerannt.

Anrainer und Passanten bemerkten dann den Rauch aus der Trafik: "Mithilfe eines Einkaufwagens zertrümmerten sie die Scheibe der Eingangstüre, um die 35-Jährige zu bergen", berichtete Polizeisprecher Daniel Fürst damals. Auf der Straße befand sich zufällig ein Wagen des Samariterbundes, die Sanitäter löschten die in Flammen stehende Frau mit Decken.

Während die Trafikantin auf die Intensivstation eines Krankenhauses eingeliefert wurde, suchte die Polizei mit einer Großfahndung nach dem 47-Jährigen. Schließlich meldete er sich kurz nach 17.00 Uhr am Polizeinotruf und gab seinen Standort bekannt. "Einsatzkräfte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt und der WEGA lokalisierten den Tatverdächtigen in einem Fahrzeug auf einem Parkplatz in Wien-Donaustadt, Finsterbuschstraße. Bei einem gezielten Zugriff konnte der Mann festgenommen werden", sagte Fürst.

Ermittlungen wegen Mordverdacht begonnen

Die Einvernahmen verliefen zunächst schwierig, schließlich gestand der Mann das Faktische, bestritt aber die Tötungsabsicht. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht, wo er seither in Untersuchungshaft sitzt. Gegen ihn werde weiter ermittelt, sagte Bussek am Ostermontag - durch den Tod des Opfers aber nun wegen des Verdachts des Mordes. Zuvor war es um versuchten Mord gegangen.

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20  Kommentare
20  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
sol3 (13.727 Kommentare)
am 05.04.2021 17:20

Wann gibt es Massendemonstrationen gegen diese brutale Tat?

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tofu (6.975 Kommentare)
am 05.04.2021 18:05

Erst wenn sich herausstellt, dass dem Ägypter bei der Verhaftung die Handschellen weh getan haben. Dann werden die BLM und Bahnhofswinkerjünger aufschreien

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.04.2021 09:43

Eichtig. Verhaften, Handschellen. So etwas unmenschliches.'
Es reicht doch aus wenn sie sein Feuerzeug beschlagnehmen und ein Feurzeugbesitzverbot aussprechen.
Aber trotzdem Vorsicht, dass sie sich nicht im Ton vergreifen.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 05.04.2021 17:09

Diesen armen Mann hatten sie in einen Deutschkurs schicken sollen.
Dann hatte er es verstanden, dass anzuenden nichts mit flammender Leidenschaft zu tun hat.
Wann kuemmert sich der Staat endlich vernuenftig um seine neu Hinzugekommenen.
Mit dieser Untaetigkeit des Staates gefaehrdet er, wie man sieht auch noch das Leben seiner Buerger.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 05.04.2021 16:56

Für solche und ähnliche Verbrechen gibt es nur: Wie du mir, so ich dir.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 05.04.2021 16:50

Diesen armen Mann hatten sie in einen Deutschkurs schicken sollen.
Dann hatte er es verstanden, dass anzuenden nichts mit flammender Leidenschaft zu tun hat.
Wann kuemmert sich der Staat endlich vernuenftig um seine neu Hinzugekommenen.
Mit dieser Untaetigkeit des Staates gefaehrdet er, wie man sieht auch noch das Leben seiner Buerger.

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( Kommentare)
am 05.04.2021 16:33

Mit brennbarer Flüssikeit überschütten und anzünden

ist Mord !
Was sonst ?

"Einschüchtern" wollte er seine Freundin nur.

Einschüchtern werden ihn
hoffentlich die Geschworenen mit Lebenslang !

Sollte sein Verteidiger das anders sehen,
könnte man ihn ja versuchsweise "einschüchtern" .

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 05.04.2021 14:59

Diesen armen Mann hatten sie in einen Deutschkurs schicken sollen.
Dann hatte er es verstanden, dass anzuenden nichts mit flammender Leidenschaft zu tun hat.
Wann kuemmert sich der Staat endlich vernuenftig um seine neu Hinzugekommenen.
Mit dieser Untaetigkeit des Staates gefaehrdet er, wie man sieht auch noch das Leben seiner Buerger.

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 05.04.2021 15:22

Deutschkurse schaden auch Inländern nicht😉

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 05.04.2021 14:51

Mein Mitgefühl ist bei dieser höchst bedauernswerten Frau! Man darf sich gar nicht vorstellen, was sie seit dem grausamen Attentat alles mitmachen musste! Möge sie in Frieden ruhen! Keine Gnade mit ihrem Mörder!!

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Soehne (932 Kommentare)
am 05.04.2021 13:53

Leider werden solchen Frauen die Bräuche des Orients nicht näher erklärt.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 05.04.2021 13:42

Ehrensache.

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tituspullo (1.512 Kommentare)
am 05.04.2021 15:44

Würdest cu deine Ex auch anzünden ? Doch ,, Ehrensache,, , oder ?🤔🤔🤔

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tofu (6.975 Kommentare)
am 05.04.2021 16:58

Wie der Schelm denkt...

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tituspullo (1.512 Kommentare)
am 05.04.2021 21:43

Welche ist die betroffene Person ?

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tituspullo (1.512 Kommentare)
am 05.04.2021 21:45

Bullshit !

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tituspullo (1.512 Kommentare)
am 05.04.2021 13:37

Übliche Methoden aus den arabischen Raum. Lebenslang für den Ägypter !

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jamei (25.498 Kommentare)
am 05.04.2021 13:32

Na ja, da der Täter aus dem arabischen Raum kam wird er sich sicher auf`s Brauchtum ausreden. Des geht ja ned, dass se de Frau - ohne Bestrafung - von an trennt.........

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( Kommentare)
am 05.04.2021 16:39

Andere Länder, andere Sitten !

In Indien machen das die Rache- Schwiegermütter in der Küche
für ihre gekränkten Burlis .

Weil's anscheinend Brauchtum ist,
bleiben sie meist straffrei.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 06.04.2021 10:25

WEYERMARK......So ist es und bei uns übernehmen das halt die NGO`s.......

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