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Bluttat in Wörgl: 19-Jähriger festgenommen

23. August 2019, 10:17 Uhr
Symbolbild Bild: VOLKER WEIHBOLD

WÖRGL. Nach einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen in der Nacht auf Donnerstag in Wörgl (Bezirk Kufstein), bei der ein 20-jähriger Afghane ums Leben kam, ist ein 19-jähriger Österreicher aus Innsbruck festgenommen worden.

Zwei weitere Tatbeteiligte, ein 21-Jähriger unbekannter Herkunft und ein 20-jähriger Russe, wurden ebenfalls identifiziert, teilte die Polizei am Freitag mit. Nach beiden letzteren wurde zunächst noch gefahndet, hieß es. Ihr Aufenthaltsort war vorerst nicht bekannt. Ein am Tatort sichergestelltes Klappmesser schied laut Obduktionsergebnis als Tatwaffe aus. Das tatsächlich bei der Tat verwendete Messer blieb zunächst verschwunden.

Eines der beiden Fluchtfahrzeuge, ein silbergrauer VW Golf, wurde sichergestellt. Die Fahndung nach dem zweiten Fahrzeug, ein roter Pkw der selben Marke, blieb aufrecht. Bei den weiteren Ermittlungen konzentriere man sich jetzt auf die Identifizierung weiterer möglicherweise an der Tat beteiligter Personen, hieß es seitens des Landeskriminalamts.

Die näheren Tatumstände und insbesondere auch die eigentliche Tat sowie das Motiv blieben vorerst weiterhin unklar. Die Beteiligten hätten diesbezüglich widersprüchliche Aussagen gemacht. Der 20-Jährige verstarb laut Obduktionsergebnis an inneren Blutungen, die durch einen Messerstich in die Brust verursacht worden waren.

In der Nacht auf Donnerstag gegen Mitternacht war es bei einem Fast-Food-Restaurant in Wörgl zu dem Handgemenge zwischen einer Gruppe aus zehn jungen Männern und drei weiteren Jugendlichen gekommen. Dabei erlitt der 20-Jährige eine Stichverletzung im Brustbereich und auch ein weiterer 19-Jähriger wurde verletzt.

Die zehnköpfige Gruppe flüchtete anschließend mit einem roten und einem silbernen VW Golf in Richtung des Wörgler Stadtzentrums. Der 20-Jährige erlag kurz nach seiner Einlieferung in das Bezirkskrankenhaus Kufstein seiner schweren Stichverletzung.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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2good4U (17.615 Kommentare)
am 23.08.2019 13:56

Das ist jetzt natürlich reine Spekulation:

Es wurde ein Klappmesser gefunden welches nicht die Tatwaffe ist.
Folglich waren mindestens zwei Messer im Spiel.

Die eine Gruppe war zu zehnt, die andere zu dritt.
Es würde mich wundern wenn zehn Leute zwei Messer bräuchten um mit drei anderen fertig zu werden. Wieso würden sie es zudem liegen lassen wenn es ihres ist?

Mein spekulativer Verdacht daher, dass das gefundene Messer einem der drei Afghanen gehört. Möglicherweise sogar dem Opfer selbst.

Das sagt zwar freilich nicht aus wer zuerst das Messer gezogen hat (wenn es denn überhaupt so war) oder wer wen angegriffen hat, aber es erscheint mir zumindest soweit logisch.

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linz2050 (6.580 Kommentare)
am 23.08.2019 13:17

Und da kommen schon wieder die ersten rechten Töpeln raus um zu hetzen! Scheiß egal was dieser Idiot für eine Nation hat, oder? Oder wäre das für euch ok wenn ein Österreicher einen anderen Menschen umbringt? Anscheinend ja.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 23.08.2019 13:56

nein, es ist nicht "Scheißegal" wie Sie es fäkalsprachlich schreiben.
Jede Straftat ist eine zuviel - egal von wem!
Nicht egal ist es jedoch wenn (vermutete) Straftaten von Fremden und von Österreichern nicht auseinandergeklaubt werden, mit der ganz bewussten Absicht nur ja nicht Fremdenfeindlichkeit anzuregen. - Nur geht dieses Ansinnen leider in die Hose und schlägt ins Gegenteil um, weil mittlerweile auch der naivste Guti mitbekommen hat das Straftaten durch Fremde bezogen auf die gesamte Bevölkerungsanzahl weitaus überwiegen - wie sonst ist es erklärbar dass mehr als die Hälfte der Häfenbrüder Fremde sind obwohl die Fremden "nur" etwa ein Drittel der Bevölkerung ausmachen???

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2good4U (17.615 Kommentare)
am 23.08.2019 14:05

Ich sehe das genau so. Es ist leider tatsächlich so dass bereits das Auflisten von Fakten als fremdenfeindlich, sexistisch, homophob, antisemitisch oder sonstwie ausgelegt wird, sofern diese Fakten ein schlechtes Bild auf eine Minderheit legen.

Dies verunmöglicht jedoch jegliche, sachliche Diskussion.

Ja, auch Minderheiten können Mist bauen. Und auch Opfer oder ehemalige Opfer (z.B. Juden, Frauen, Homosexuelle, etc.) können zu Tätern werden.

Heute gibt es aber zu jeder Aussage die auch nur mit viel Phantasie als böse gemeint ausgelegt werden kann, und es findet sich garantiert jemand der einen Shitstorm los tritt.

Ich persönlich vermute ja dass es diesen Social Justice Warrior oftmals überhaupt nicht um Gerechtigkeit geht, sondern um den Spaß am kämpfen und das Machtgefühl wenn man jemanden fertig macht. Oft erinnert das mehr an Mobbing als an einen Kampf für Gerechtigkeit.

Wenn also Gewalttaten bei einer Minderheit überproportional vertreten sind, so muss man das sagen dürfen.

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( Kommentare)
am 23.08.2019 14:34

man könnte auch Jene als Tölpel bezeichnen, die nicht gewillt oder fähig sind, sich ganz nüchtern anhand von ungeschönten Statistiken ein Bild über die prozentuelle Verteilung von Straftaten je Nationalität bzw. Herkunftsfamilien zu machen, oder auch Jene, die einfach aus Prinzip Stimmung gegen andere machen.

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u25 (4.949 Kommentare)
am 23.08.2019 12:03

Kommentieren erlaubt weil Täter u.U Österreicher ist.

Diebstahl einer Rüttelplatte kommentieren verboten

Gehts noch ?

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 23.08.2019 11:05

Da bin ich aber gespannt, was das für ein 19-jähriger "Österreicher" ist.

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