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Bluttat in Wien: Frau soll ihren Mann mit einem Küchenmesser getötet haben

11.Februar 2019

Zu einem tödlichen Ehestreit ist es am Samstagnachmittag in Wien-Liesing gekommen: Eine 38-jährige Frau dürfte ihren Ehemann während eines Streits so schwer mit einem Küchenmesser verletzt haben, dass der 40-Jährige später im Krankenhaus starb.

Die Tat soll sich gegen 14 Uhr in der Wohnung der Familie ereignet haben. Besonders tragisch ist der Umstand, dass die 18-jährige Tochter des Paares Zeugin der Tat geworden sein dürfte. Sie verständigte die Einsatzkräfte und leistete ihrem Vater, der einen Stich in den Brustbereich erlitten hatte, Erste Hilfe. Die Rettung brachte den Verletzten ins Krankenhaus, wo er drei Stunden später verstarb.

Die Frau wurde festgenommen, sie zeigte sich geständig. Gegenüber der Polizei gab sie an, dass es sowohl am Samstag als auch in den vergangenen Jahren mehrfach zu körperlichen Übergriffen seitens ihres Ehemanns gegen sie und auch gegen ihre Tochter gekommen sein soll.

Ermittlungen sollen nun klären, warum die Österreicherin und ihr Ehemann, ein gebürtiger Bosnier, in Streit gerieten. Die Tochter und ihr elfjähriger Bruder, der zum Tatzeitpunkt nicht in der Wohnung war, werden vom Kriseninterventionsteam betreut.

> Video: Hinweis auf Motiv

 

Serie an Beziehungstaten

Es ist bereits die siebente tödliche Beziehungstat, die sich im heurigen Jahr ereignete. In fünf Fällen handelt es sich bei den Tatverdächtigen um die Partner der weiblichen Opfer, in einem Fall soll ein Mann seine Schwester getötet haben.

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23. April 2024