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Bizarre Demo: Polizei entschuldigte sich

09. November 2020, 00:04 Uhr

WIEN. Zunächst nicht verboten wurde am Sonntagvormittag in Wien eine bizarre anti-muslimische Kundgebung eines rechten Wiener Aktivisten, der auch bei "Pegida" engagiert gewesen war.

Dieser fuhr mit einem Pkw durch die Josefstadt. Aus der Lautsprecherbox, die auf dem Auto angebracht war, dröhnte akustisch das Getrommel von Gewehrsalven, dazu orientalische Musik und Muezzin-Gebete, abgemischt mit anti-islamischen Parolen. Die Veranstaltung sei legal angemeldet gewesen, so die Wiener Polizei.

Nach einer Stunde sei die "Störaktion" dann aber beendet worden. "Diese hätte so nicht stattfinden dürfen", twitterte die Wiener Polizei und "entschuldigte" sich bei allen, "die verängstigt wurden". Ermittlungen wegen Ruhestörung und Verhetzung seien eingeleitet worden.

Unter dem Motto "Gegen Mohammed-Karikaturen" sollte gestern auch eine Demonstration vor der französischen Botschaft am Wiener Schwarzenbergplatz mit rund 100 Teilnehmern stattfinden. Doch die Kundgebung, die auch als "Anti-Frankreich-Demo" bezeichnet wurde, wurde schließlich von der Exekutive verboten. "Der Zweck der Versammlung läuft den Strafgesetzen zuwider", informierte die Wiener Polizei. Zuvor hatte FP-Klubobmann Herbert Kickl eine Untersagung gefordert.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.305 Kommentare)
am 09.11.2020 16:04

Widerlich!

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lester (11.402 Kommentare)
am 09.11.2020 08:29

Wo bleibt die Rucktrittsforderung für die Verantwortlichen das diese rechtsradikale Demo genehmigt wurde. Nun HR.Kickl sind sie etwa am rechten Auge blind, ansonsten sind sie ja immer so schnell mit Rücktrittsforderungen zur Stelle und hier melden sie sich nicht. Hört bei ihnen Recht und Gerechtigkeit auf sobald es gegen rechtsgerichtete Personen oder Vereine geht.
Auf solche Demokratie - Verteidiger wie sie kann Österreich leicht verzichten.

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