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"Bitte beruhigt's euch!": Holpriger Start für Gastro-Registrierungspflicht

Von nachrichten.at/apa, 28. September 2020, 12:40 Uhr
(Symbolbild) Bild: (AFP)

WIEN. Die seit Montag gültige Registrierungspflicht für Lokalgäste in Wien dürfte offenbar nicht ganz reibungslos anlaufen.

Der Gastronomie-Fachgruppenobmann in der Wiener Wirtschaftskammer, Peter Dobcak, berichtete am Vormittag von einer ersten "Blitzumfrage", wonach nur 60 Prozent der Besucher sagten, sich eintragen zu wollen. Dobcak befürchtet folglich Umsatzrückgänge und appellierte hörbar verärgert an die restlichen 40 Prozent: "Bitte beruhigt's Euch!"

Wilde Diskussionen mit Gästen

Wirte hätten ihm in ersten Rückmeldungen zum Teil von "wildesten" Diskussionen mit Gästen berichtet, die ihre Daten nicht bekanntgeben wollten. "Die Leute sollen bitte runterkommen", plädierte Dobcak für mehr Unaufgeregtheit seitens der Kundschaft. Was sei denn schon dabei, wenn man Name, E-Mail-Adresse und Telefonnummer bekannt gebe. "Das wird vier Wochen aufgehoben und dann weggeschmissen", erklärte der Wirtschaftskämmerer: "Was soll der Wirt denn sonst damit machen?"

Umfrage: Der ORF hat sich in einem Heurigen und einem Kaffeehaus in Wien umgehört, was Besitzer und Gäste von der Registrierungspflicht halten.

Hoffen auf schnelle Gewöhnungsphase

Viele Menschen würden ihre Daten ja auch freiwillig und bedenkenlos für die Nutzung sozialer Medien oder Kundenkarten von Handelsketten hergeben. Der jetzige "Anfangshype der Ablehnung" sei wohl auf das "kleine Revoluzzerherz des Wieners" zurückzuführen. Insofern hofft Dobcak auf eine schnelle Gewöhnungsphase: "Ich gehe schon davon aus, dass sich das nach ein paar Tagen mehr und mehr einspielen wird."

Video: Wirtschaftsforscher Oliver Fritz erklärt in "AKTUELL nach eins", für welche Gastronomiebetriebe die Gästeliste schwierig werden könnte und welche Bedenken es bezüglich des Datenschutzes geben könnte.

Dobcak bekräftigte, dass ihm die Registrierungspflicht – sie soll den Behörden bei einem Infektionsfall die Kontaktrückverfolgung erleichtern – deutlich lieber sei als eine Vorverlegung der Sperrstunde auf 22.00 Uhr, wie sie vor allem in den westlichen Bundesländern umgesetzt wird. Die Stadtregierung ließ er in Sachen Kritik trotzdem nicht zur Gänze außen vor. Denn die am Freitag veröffentlichte Verordnung sei in einigen Punkten unklar - etwa, ob die Regierungspflicht auch für Gastgärten oder Würstelstände gelte.

Keine Gästeliste beim Würstelstand

Im Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) erklärte man auf Nachfrage, dass Gastgärten von der Pflicht umfasst seien. Für Imbissstände gelte sie hingegen nicht, da diese in den ausgenommenen Take-away-Bereich fallen.

Die Registrierungspflicht in der Bundeshauptstadt gilt vorerst bis Ende des Jahres. Wirten, die sich weigern, die Regelung umzusetzen, droht eine Geldstrafe. Der Datenschutz soll laut Rathaus gewährleistet werden. Die Behörde darf nur bei einem Infektionsfall in die Formulare Einsicht nehmen.

Anschober: "Erleichterung"

Die Registrierungspflicht ist von Gesundheitsminister Rudolf Anschober am Rande einer Pressekonferenz begrüßt worden. Die Maßnahme sei vor allem eine "Erleichterung beim Contact Management", so der Ressortleiter. 

Nachdem ein erster Anlauf zur Registrierungspflicht aus Datenschutzgründen wieder zurückgezogen worden ist, hoffte Anschober, dass "diese Hürde nun gut geschafft wurde". Der Gesundheitsminister warb auch einmal mehr für die Corona-App des Roten Kreuzes, die bereits 1.500 Warnungen verzeichnete.

Video: Günther Mayr (ORF) über Maßnahmen in der Gastronomie

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110  Kommentare
110  Kommentare
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Thomas1965 (132 Kommentare)
am 29.09.2020 07:50

Was mir bei der Diskussion fehlt ist die Info was im "Ernstfall" passiert.

Wenn ich in einem Lokal mit einer infektiösen Person war, was passiert dann.
Muss ich ungetestet in Quarantäne? Ist das Krankenstand oder werde ich in dieser Zeit nicht bezahlt?

Wenn das öfter vorkommt werden dann bald die Arbeitgeber auf die Barrikaden gehen. Wenn ich unverschuldet in Quarantäne muss und nix bekomme, werde
Ich kein Lokal mehr aufsuchen können weil das Risiko zu hoch ist ohne Not in Quarantäne zu müssen

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 29.09.2020 08:55

Thomas 1965

das sind die richtigen Fragen die Sie stellen.
Leider hat bis dato weder die Politik noch irgendwelche Behörden Antworten gegeben.

Wenn es läuft wie in der Schule - und Kinder sind keine Superspreader - dann werden Sie wohl bei einem positiven Covid 19 Fall im von Ihnen besuchten Lokal in Quarantäne müssen. Mit allen Folgen wie keine Lohnfortzahlung etc, ... .

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Juni2013 (9.844 Kommentare)
am 29.09.2020 09:35

„…….Mit allen Folgen wie keine Lohnfortzahlung etc, ... .“

BETTERTHANTHEREST diese Aussage ist eine Unverschämtheit!
Wenn Sie schon glauben zu allem Ihren Senf dazu geben zu müssen, dann informieren Sie sich vorher-sofern Sie dazu fähig sind-und verzapfen sie keine Lüge!

„Coronavirus: Entgeltfortzahlung (Quelle: Österreichische Gesundheitskasse):

Quarantänemaßnahmen in Österreich:
In Österreich gilt bei Verdachtsfällen und Krankheitsfällen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und allen damit verbundenen Maßnahmen das Epidemiegesetz. Wird ein Dienstnehmer behördlich unter Quarantäne gestellt, hat der Dienstgeber auf Grund der Bestimmungen des Epidemiegesetzes das Entgelt weiter zu zahlen. ………...

Gesetzliche Details
DIENSTNEHMER HABEN ANSPRUCH AUF ENTGELT, wenn sie wegen des Verdachtes auf eine ansteckende Krankheit durch die Bezirksverwaltungsbehörde (Gesundheitsamt) nach dem Epidemiegesetz unter Quarantäne (Absonderung) gestellt werden und daher nicht arbeiten können.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 29.09.2020 09:41

Juni2013,

Sie haben recht - keine Lohnfortzahlung gibts nur bei freiwillige Quarantäne.

Ändert aber nichts daran, dass das Fernbleiben(müssen) vom Arbeitsplatz mittelfristig den Arbeitsplatz gefährdet.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 29.09.2020 09:56

Richtig ist auch, dass Unternehmer die Kosten für Entgeltfortzahlung nur dann erstattet bekommen, wenn es für die Quarantäne einen schriftlichen Bescheid gibt.
Mündlich erteilte Bescheide (wie z. b. bei der Einreise aus Krisengebieten ausgesprochen) begründen keinen Rückzahlungsanspruch.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 29.09.2020 10:04

Für den suppenheldenartigen AVG-Spezialisten: Mündliche Bescheide mit Sofortwirkung sind nachträglich jedenfalls schriftlich zu erlassen....

Und wie oft wird denn ein Arbeitnehmer pro Jahr so in Quaratäne gehen, sodass sein Arbeitsplatz gefährdet ist. Der Suppenheldenlooklike als WKO-Hetzer....

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 29.09.2020 10:13

§ 62 Abs. 3 AVG:
"Eine schriftliche Ausfertigung des mündlich verkündeten Bescheides ist den bei der Verkündung nicht anwesenden und jenen Parteien zuzustellen, die spätestens drei Tage nach der Verkündung eine Ausfertigung verlangen; über dieses Recht ist die Partei bei Verkündung des mündlichen Bescheides zu belehren."

Über wen also mündlich die Quarantäne verhängt wird, der ist darüber aufzuklären, dass er ein Anrecht auf einen schriftlichen Bescheid hat - ganz abgesehen davon, dass die Behörden auch was schriftliches brauchen, zumal der Bescheid ja an die Gesundheitsbehörden zur Überwachung weiter gegeben werden muss.

Satt seinem notorischen Besserwissertum sollte sich das Suppenheldenlookalike dem Fach "politische Bildung" (für ihn eher noch "Staatsbürgerkunde") zuwenden.

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susanne72 (85 Kommentare)
am 29.09.2020 06:16

Bei uns wird alles zu Tode diskutiert.....aber viele stellen das ganze Leben auf Facebook und Instageam öffentlich...bei Kundenkarten ...bei Bestellungen im Internet überall gibt man seine Mailadresse an....bei Essensbestellungen gibt man seine Adresse an.....aber der Hausverstand der hat bei vielen mittlerweile ausgesetzt.....und die ganze Überwachungssache ...sobald man ein Handy hat sobald man im Internet surft.....aber das gibt es nicht erst seit Corona.....

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spoe (13.503 Kommentare)
am 28.09.2020 23:04

Mit einer Abgabe auf Sudern und Jammern könnte man den österreichischen Staat innerhalb kürzester Zeit sanieren.

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angerba (1.572 Kommentare)
am 28.09.2020 22:55

Das ursprüngliche Ziel - keine Überforderung des Gesundheitssystems - ist und war nie in Gefahr. Also braucht sich niemand zu wundern wenn die Menschen rebellieren. Auf der anderen Seite ist die Registrierung in Bayern schon längst eingeführt und wie ich selbst oftmals selbst festgestellt habe kein Problem.

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Juni2013 (9.844 Kommentare)
am 28.09.2020 21:32

Der Appell an unsere Eigenverantwortung und das Ersuchen um Rücksichtnahme dem anderen gegen über - funktioniert nicht
Das Einhalten von Empfehlungen, Verordnungen - funktioniert nicht
Der eindringliche Hinweis, dass wir durch Fehlverhalten der ganzen Gesellschaft großen Schaden zufügen - greift nicht.
Der Hinweis auf die Notwendigkeit von Zusammenhalt damit wir diese Coronakrise mit möglichst geringem Schaden bewältigen - geht ins Leere.

Was funktioniert ist: Egoismus, Nörgelei, unsachliche, destruktive Kritik, persönliche Beleidigung politischer Verantwortungsträger, sachlich nicht begründete Besserwisserei, Pseudowissen, Verschwörungstheorien....,
Und wenn alles den Bach runter geht ist eh die Regierung Schuld, das beruhigt.

Uns ist einfach nicht zu helfen!
Wenn wir so weiter tun können wir am Ende der Coronakrise GEMEINSAM das Lied vom lieben Augustin singen: "Oh du lieber Augustin, alles ist hin."

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 28.09.2020 21:24

Es wird immer schwieriger, stolzer Österreicher zu sein
in Gesellschaft so vieler jammernder und sudernder Hirnis.

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spektator (2.077 Kommentare)
am 28.09.2020 19:33

Bürokratie...
jeder Matrant bastelt ihnen an einem Nachmittag einen APP
den - via WKO (wenn sie ein Service endlich bieten würde...) gratis downloadbar
mit den Handys der Gäste ganz einfach Tel & Namen - etwa über einen Strickode oder Änlichem
auf einen eigenen Comuterberech d. Wirtshauses speicherte - für 2,3 Wochen mit Selbstlöschung

So aber Zettlwirtschaft (hatten wir schon mal beim Grenzstau)
und tausende von Mickymäusen...Trumps, bei uns wohl auch Abschobers, Kurzlangkurz...etc...
Oder muß der Wirt auch noch Ausweiskontrolle machen? (na den könnte man auch dann einfacher einscannen...)

Schild läßt grüßen

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 28.09.2020 19:39

Die "Zettelwirtschaft" ist die Mindestanforderung, die von aufgeregten Blaunschildpensi angesprochene Lösung gibts schon...

https://blog.netsyno.com/2020/corona-bedingte-gaeste-registrierung-ohne-zettelwirtschaft/

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Juni2013 (9.844 Kommentare)
am 28.09.2020 20:45

Bin im Umgang mit Apps nicht so bewandert.
Wie erkennt der Wirt, ob sich die Gäste per App eingetragen haben?
Auf dem Datenerfassungsblatt steht ganz unten: "Hiermit willige ich und die weiteren Gäste in die Datenverarbeitung ein."
Muss man das ankreuzen damit die Anmeldung per App angenommen wird?
Wenn ja, warum erfolgt dann keine Einschränkung wie z.B. "Datenverarbeitung allein zum Zwecke des Kontakt Tracings"?

Gibt es diese Form der Ameldung nicht auch, wenn man nach Griechenland in den Urlaub fährt?

Nach meinem Verständnis wäre es Aufgabe der Wirtschaftskammmern in den Bundesländern (Fachverband Gastronomie) Ihren gebührenzahlenden Zwangsmitgliedern bei der Installation diese Anmeldemöglichkeit in jedweder Form zu unterstützen.
Meines Erachtens sollten die Kosten für die Installation eines solchen appbasierten Anmeldesystem voll steuerlich absetzbar sein.

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Unterhose (2.058 Kommentare)
am 28.09.2020 19:01

Ich frag mich warum manche Menschen so viele Kundenkarten besitzen wo sie doch ihre Daten nicht preisgeben.

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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 28.09.2020 18:50

I war heut bei meinen Lieblingswirtn : Zettel ausgefüllt, Gulasch schoaf gessn , dazu 4 Bier getrunken und guat wars. Wo ist da das Problem mit dem Überwachungsstaat

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 28.09.2020 18:35

Registrierungspflicht in puffs? Wer wann wo und mit wem?? Mit Telefonnummer und e mailadresse? 🤣 Oder ist die Ansteckung dort nicht gegeben??

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spektator (2.077 Kommentare)
am 28.09.2020 19:35

Da gibt es bessere Varianten:

nun wenn sie in einem Gay-Lokal registriert wurden
können sie nachher
in anderen Fällen wenn ihnen wer blöd kommt
aus "Diskriminierung" klagen....

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lentio (2.770 Kommentare)
am 28.09.2020 18:05

„Anfangshype der Ablehnung” ist ganz nett formuliert, Ich vermute aber, die kollektive Missachtung der gültigen Verordnungen wird in Wien gewohnheitsmäßig betrieben und ist von Dauer....

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 28.09.2020 17:34

es soll auch Autofahrer geben, die eine Selbstanzeige machen, wenn sie 76 statt den erlaubten 70km/h fahren ...
warum soll es dann nicht Firmen geben, die Testungen von einem Privatlabor durchführen lassen - kosten Geld und werden nicht anerkannt!

auch das Corona-Kuriositäten-Kabinett ufert zunehmend zu einer Pandemie aus 😜

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 28.09.2020 17:28

Ich weiss ja nicht, die meisten geben in vielen Bereichen ihre Daten bekannt, machen sich keine Gedanken. Wir schimpfen über die schlechte Wirtschaft und machen der Gastronomie das Leben schwer, weil wir Daten bekannt geben sollen, die den Wirt nicht wirklich interessieren. Aber auf Facebook, etc. posten wir wie die Verrückten inklusive häufig fragwürdiger Bilder und bereitwillige Auskünfte über Aufenthalt. Jeden noch so kleinen Rabatt nehmen wir gegen Austausch von Daten....sind wir wirklich so unwissend, wir grad alle tun? Eigenartig!

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 28.09.2020 17:29

....und bestellen unsere Pizza mit Namen, Telefonnummer und Adresse??!!?

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 28.09.2020 17:42

@READERI

Was Ihr aber alles macht - ich mache das alles nicht.
Ich habe keine Kundenkarte und ich bestelle auch keine Pizza weil ich das schlechte essen aus einem Karton überhaupt nicht riechen geschweige essen würde.

Meine Daten gehören mir und keinem anderen!!!

Die nächsten klagen drohen - siehe die Stinkefinger Frau im Parlament - was mit Daten beim Wirt passieren kann ...

Daher mache ich meinen eigenen Lockdown > NEIN zum Konsum außerhalb meiner Wohnung mit Zwangsabgabe meiner Daten!!!
Wo ich meine Daten NICHT abgeben muss, der wird von mir besucht und werde auch dort konsumieren ...

NEIN, ich kaufe auch nicht Online und JA ich bezahle nur in Bar und NEIN ich werde keine Überwachung's APP installieren - der Stasi-Staat ist schon zu weit gegangen!

Einen Stasi - Staat einrichten unter Ausnutzung eines harmlosen Virus geht mir zu weit ...

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 28.09.2020 18:16

Dann sind Sie ohnehin raus und nicht betroffen von der Registrierung.

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 28.09.2020 18:20

Es ist ja nicht so, dass ich das alles fein finde, dennoch registrieren wir auch in unserem Unternehmen ausnahmslos alle firmenfremden Personen, egal ob Besucher oder Handwerker und kennen solche Probleme nicht. Aber ehrlich, wer von uns gibt gar keine Daten bekannt, spielt keine Preisausschreiben, hat keine Kundenkarten oder Abos....es gibt so viele Bereiche, wo wir nicht nachdenken. Nur beim Schnitzerl haben wir auf einmal die grossen Bedenken?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 28.09.2020 19:36

So paranoide Blaunschildpensis haben aber dann konsequenterweise z.B. ein Android-Handy mit Google-Konto, Whatsappen mit den Enkeln, facebooken mit den Pensi-Kameraden und posten im OÖN-Forum - weil dort ihre Daten ja sicher sind - OIDA...

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soling (7.432 Kommentare)
am 28.09.2020 19:53

MAJASIRDI - um hier zu posten haben Sie sich aber schon registriert - oder ?

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Juni2013 (9.844 Kommentare)
am 28.09.2020 21:54

"Meine Daten gehören mir und keinem anderen!!!"
Aha, sie haben also kein Bankkonto, keine E-Card, kein Zeitungsabo, keinen Führerschein, keinen Pass, kein Telefon, keinen Fernseher, erhalten nie Rechnungen per Post, sind auf dem Finanzamt nicht erfasst, haben im Urlaub noch nie einen Meldezettel in ihrem Quartier ausgefüllt, Strom beziehen Sie wahrscheinlich auch nicht usw. ........ Überall müssen Sie hier Ihre Daten angeben.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 28.09.2020 18:08

readeri

auch an Sie die Frage:
Einige Menschen legen einen Facebook / Instagram strip hin. Das ist richtig.

Aber warum sollen das nun alle anderen Menschen auch machen?

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Juni2013 (9.844 Kommentare)
am 28.09.2020 20:56

Wen man im Internet einen Artikel lesen will wird man fast überall gezwungen die Zustimmung zu geben, dass Cookies installiert werden dürfen. Durch die dann jede Menge Daten über den Nutzer abgesaugt werden können.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 28.09.2020 16:38

kein Problem - gehe ich am 24.10. ins Musiktheater, dann liegt ja auch (jetzt schon) alles auf.
habe ich das Smartphone eingeschaltet, dann ist auch nachverfolgbar, wo ich mich rumtreibe.
würde ich in Facebook etc. rumposten, was ich esse, trinke, wo ich mich rumtreibe, dann weiß es auch die halbe Welt (das tu ich aber nicht - schade um die Zeit)

Also - wo liegt das Problem?
Für mich persönlich sehe ich da keines. Noch dazu zahlt man doch öfter mal nicht bar, sondern mit Karte = auch nachvollziehbar, bisher schon.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 28.09.2020 17:02

nur weil einige einen Facebookstrip hinlegen heißt das noch lange nicht, dass alle Bürger ihre Daten offenlegen wollen.

Misstrauen ist in diesem Bereich wichtig.
Und das ist gut so.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 28.09.2020 17:27

die Leute zahlen mehr und mehr mit Karte. Wurde und wird ja jetzt während C. auch empfohlen. Anfangs tat ich es sogar - aber die Kontrolliererei nervt, also keine kleinen Beträge mehr mit Karte, eigentlich so ziemlich alles wieder in bar.

Die Österreicher gehören angeblich zu den EUlern, die noch am meisten bar bezahlen.
Irgendwann wird man uns unser Bargeld noch ganz weg nehmen, die 1- und 2c-Münzen werden die ersten sein "erst in ein paar Jahren", wie heute in der OÖN zu lesen ist.
Ein Anfang ist also gemacht - Münzen weg, Corona-Geschrei.

Und - wenn wir alles in Hinkunft mit Karte zahlen (müssen), dann sind wir sowieso ausgeliefert und verloren. Da brauchen wir gar nicht erst mehr in ein Lokal zu gehen, dass nachvollziehbar ist, wo wir den ganzen Tag über waren - ob in der Freizeit oder im Dienst (Gleitzeitgerät dort).

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 28.09.2020 17:46

BETTERTHANTHEREST

Was mit Daten beim Wirt alles passieren kann zeigt der Prozess von der Frau mit dem Nervösen Stinkefinger und Sekttrinkend ..., arbeitet im Parlament ...

Daher, KEINE DATEN BEIM WIRT ABGEBEN - ein guter Wirt weiß eh wo du zuhause bist 🤔😜

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Juni2013 (9.844 Kommentare)
am 28.09.2020 21:38

Aha, der Wirt von der Autobahnraststätte in Kammern/Steiermark weiß also wo ich in OÖ zu Hause bin? Schreibt er sich da meine Autonummer auf?

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 29.09.2020 08:58

Der Wirt in Kammern braucht nicht zu wissen, wo ich zu Hause bin.
so einfach ist das.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 28.09.2020 16:29

Wo liegt eigentlich der Mehrwert dieser Registrierung, dass man seine Daten nun auch schon den Wirten auf die Nase binden muss.

Ich verstehe es ja noch, wenn ich im Rahmen einer größeren Gruppe dort verkehre.

Aber wenn ich mit meiner Partnerin oder einem Geschäftspartner mittags ein Schnitzerl essen gehe, wo soll dann der Sinn bestehen ?
Was interessiert mich dann, wenn herauskommt, dass im hintersten Winkel vielleicht jemand gesessen ist, welcher positiv war ?

Wir leben ja im Corona-Zeitalter. Also Abstand und Hygieneregeln einhalten.

Dazu gehört nun auch, dass man anderen Menschen nicht mehr so an die Wäsche rückt und eben einen Mindestabstand einhält.
Die Zeit, in welcher der Sitznachbar einem fast seinen Ellenbogen ins Teller gedunkt hat, ist derzeit (zu ungunsten der Wirte, aber zugunsten der Gäste) glücklicherweise vorbei, weil die Menschen eben nicht mehr zusammengepfercht werden.

Warum soll man dann im Gasthaus gefährdeter als anderswo sein ?

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 28.09.2020 17:05

richtig, betroffener 127.

Die Registrierung hilft genau null, wenn den Bürgern hinterher sowieso der Covid19 Test von der Nummer1450 mit allerlei Ausreden und Beschwichtigungen verweigert wird.

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soling (7.432 Kommentare)
am 28.09.2020 16:15

Wenn ich einen Tisch reserviere gebe ich meinen Namen und gegebenenfalls auch meine Telefonnummer an, bzw. ist diese ja für den Wirt ja meistens am Telefon ersichtlich. Diese Reservierung ist dann im Reservierungsbuch für mindestens 7 Jahre ersichtlich.
Da ist es seit Jahrzenten normal und jetzt als Registrierung für meine Sicherheit plötzlich ein Problem .
Wie dumm ist denn das ?

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reibungslos (14.483 Kommentare)
am 28.09.2020 16:52

Das mit dem Reservierungsbuch wissen die wenigsten. Dagegen wollen aber viele wissen, dass die Reservierungsezettel bei NSA & Co. landen.

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 28.09.2020 15:41

gibts eigentlich jetzt in den BORDELLEN LAUFHÄUSERN UND SWINGERCLUBS auch registrierungspflicht?

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 28.09.2020 17:48

Ja, das es deine Frau schneller erfährt 🤣🤣🤣

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 28.09.2020 18:29

ECHOLOT: ja sicher .... sie kommen aber ohnehin nur mit amtlich bescheinigten negativen Testergebnis rein 😂😂😂

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 28.09.2020 18:32

Sichtlich noch nie dort gewesen!

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 28.09.2020 18:30

Wenn nicht dann trink ich ab jetzt dort mein Gläserl!

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 28.09.2020 20:05

Dort ist es ganz arg ihr Zipferl wird Fotografiert dann müssen sie das gute Stück zwecks Desinfektion eine halbe Stunde in Apfelessig legen...

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jopc (7.371 Kommentare)
am 28.09.2020 20:55

Da wird das gute Stück aber noch runzeliger als es ohnehin schon ist.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 28.09.2020 15:37

Ich würde einen Sturzhelm mit herabgelassenen Visier tragen, auch mit einem Aluhut herumlaufen oder mich in eine Ritterrüstung quetschen.

Aber meine Daten bekommt kein Wirt. Fertig.

Und da die Wirte natürlich unschuldig an diesem Dilemma sind, würde ich mit ihnen natürlich auch nicht streiten.
Aber das ich falsche Daten angebe , liegt klar auf der Hand.

Und überdies müsste mir mal jemand plausibel erklären, warum ich beim Schnitzerl essen meine Daten preisgeben muss, es aber ansonsten bei keiner Veranstaltung, Kino etc. nötig ist.
Hat das Virus eine Gasthaus-Präferenz ?

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robert2011 (684 Kommentare)
am 28.09.2020 16:22

Wenn der Wirt Ihre Daten nicht bekommen soll, empfehle ich, einfach zu Hause zu bleiben. Damit ist alles rechtens!

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