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Bilanz nach Klima-Blockaden: 52 Festnahmen, 200 Anzeigen

Von nachrichten.at/apa, 14. Jänner 2023, 11:44 Uhr
Freitagfrüh hatten Aktivisten der "Letzten Generation" den Bereich rund um den Wiener Naschmarkt blockiert. Bild: Florian Wieser (APA/FLORIAN WIESER)

WIEN. Bei den Verkehrstöraktionen von Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" sind in den vergangenen Tagen in Wien 52 Festnahmen ausgesprochen und mehr als 200 Anzeigen erstattet worden. 850 Polizistinnen und Polizisten waren im Einsatz, wie das Innenministerium am Samstag bilanzierte.

"Die Polizistinnen und Polizisten haben in den letzten Tagen in schwierigen und sensiblen Situationen konsequente Arbeit geleistet. Ich danke allen an den Einsätzen beteiligten Beamtinnen und Beamten für ihre Professionalität und ihr Fingerspitzengefühl beim Einschreiten", sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) in einer Aussendung.

Im Innenministerium wurde indes eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe eingerichtet. Diese wird sich vor allem der Frage widmen, "ob die aktuell gegebenen polizeilichen Befugnisse ausreichen und die bestehenden gesetzlichen Regelungen ausreichend Sanktionsmöglichkeiten bieten", wie es hieß.

Aktivisten rund um die "Letzte Generation" klebten sich von Montag bis Freitag jeden Tag in der Früh an verkehrstechnisch wichtigen Punkten in Wien auf die Straße und verursachten damit längere Staus. Nach ihren Festnahmen wurden sie stets nach einigen Stunden aus dem Polizeianhaltezentrum entlassen. Durch die Aktionen verzeichnete die "Letzte Generation" auch Zuwachs. In den vergangenen Tagen haben demnach rund 150 Personen ihre Bereitschaft zur aktiven Unterstützung der Aktionen bekundet. "Die Bewegung hat sich verdoppelt", sagte Sprecher Florian Wagner. Für Februar kündigte die Gruppierung eine neuerliche "Welle" mit Störaktionen an.

Wie stark die Aktionen mit Jahresbeginn zugenommen haben, zeigt der Vergleich zu 2022. Hier wurden bis Mitte November laut der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage österreichweit bei 32 Einsätzen insgesamt 263 Anzeigen ausgesprochen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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kummerwisch (112 Kommentare)
am 15.01.2023 09:24

Alle die danebenstehen und filmen --- Privatsphäre der Polizei ... kein filmen erlaubt ...
Gfraster, Nichttuer, Sozialhilfeempfänger, ... Ich arbeite 42 Std. die Woche und habe für diese " Kinder " kein Mitgefühl. Kinder ja so führen sie sich auf. Trotzigkeit nennt man das. Unterstützt durch Kogler, Mauerer, Gewessler und Co.
Wir bezahlen alles für deren Unfähigkeit.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 15.01.2023 06:52

Schöpft dann Mal das Gesetz aus!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 14.01.2023 20:22

Hauptsache Nazis laufen frei herum, alles andere von höchster Priorität.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.01.2023 18:50

Endlich geschieht etwas.
Und das wird auch auf die PKW Fahrer ausgedehnt, die ohne triftigen Grund einen Stau verursachen!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 14.01.2023 20:26

Natürlich geschieht jeden Tag was. Die konstruierte "Wohlfühlwelt" der kleinbürgerlichen Klimanazis, die globale Bedrohung der Erde durch selbsternannte SUV-Fahrer geht munter weiter, die saturierte "bürgerliche" "Gesellschaft" bringt ihre Kinder um, wenn nicht heute möglich dann morgen.

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kummerwisch (112 Kommentare)
am 15.01.2023 09:20

und nix ist fix... Auch du nicht

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mabach (2.548 Kommentare)
am 14.01.2023 16:56

Da gibt es viele die sind gar nicht angeklebt. Die tun nur so!

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Objektiv (2.422 Kommentare)
am 14.01.2023 17:42

Rettungsgasse

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kawox (583 Kommentare)
am 14.01.2023 16:10

Diese selbsternannten Aktivisten sind bedauerlicher Weise ausnahmslos Störenfriede und leider wird ihnen von den Medien auch noch eine entsprechende Berichterstattung respektive Bühne geboten.
Wenn ihnen das Thema so wichtig ist, würden sie sich auch an die entsprechenden Gesetze und Rechte halten und nicht großteils die Mitbürger nötigen, behindern und schädigen.

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stimmtso (705 Kommentare)
am 14.01.2023 13:06

Zuerst einsperren und dann für den Einsatz bezahlen ,dass ihnen "SCHWARZ" vor den Augen wird

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