Betrunkener Motorbootkapitän am Wörthersee von Polizei geweckt
KLAGENFURT. Sturzbetrunken ist am Dienstagabend ein 55-jähriger Wiener am Fahrersitz seines Motorbootes am Wörthersee eingeschlafen.
Wie die Polizei am Mittwoch in einer Aussendung mitteilte, gelang es erst den einschreitenden Beamten, den Mann zu wecken. Der 55-Jährige wurde von der Rettung ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Ihm wurde das Schiffsführerpatent abgenommen, außerdem wird er angezeigt.
Der betrunkene Wiener hatte gegen 16.30 Uhr sein Gefährt in ein Bootshaus am See gelenkt. Dort vergaß er, das Boot zu vertäuen und schlief am Fahrersitz ein, woraufhin er in einen Schilfgürtel getrieben wurde. Ein Urlauber wurde darauf aufmerksam und zog das Boot an Land. "Da der Bootslenker trotz intensiven Weckversuchen nicht aufwachte, verständigte der Feriengast die Wasserrettung", hieß es dazu von der Polizei. Wie viel Promille der Lenker hatte, konnte nicht festgestellt werden: "Die Durchführung eines Alkomatentest war aufgrund der starken Alkoholisierung nicht möglich."
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A echta Weana geht net unta
Schon wieder der „Grasl“?
Das ist auch eine Möglichkeit sich einem Alkotest zu entziehen. Ob eine Blutabnahme möglich ist, bezweifle ich. Somit ist dieser Süsswasserkapitän - mit einem guten Anwalt - wieder aus dem Schneider. Welche Folgen die Sache für diesen Krösus hat, kann ich mir gut vorstellen.