Betrunkener "Corona-Spucker" muss in U-Haft
WIEN. Das Wiener Landesgericht für Strafsachen hat am Donnerstag über einen positiv auf SARS-CoV-2 getesteten "Corona-Spucker" die U-Haft verhängt.
Das teilte Gerichtssprecherin Christina Salzborn am Abend auf Anfrage mit. Der 30-Jährige hatte kurz vor Mitternacht in einem Spital in Richtung mehrerer Security-Mitarbeiter gespuckt. Nun wird gegen den 30-Jährigen, der mehrere kleine Vorstrafen aufweist, wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten (Paragraf 178 StGB) ermittelt. Ihm drohen im Fall einer Anklage bis zu drei Jahre Haft.
Einzelzelle in der Isolierabteilung
Wie Christina Ratz, Ressortmediensprecherin des Justizministeriums, im Gespräch versicherte, war die Justizanstalt (JA) Josefstadt gut auf die Aufnahme des an Covid-19 erkrankten Mannes vorbereitet: "Er wurde von Justizwachebeamten in Schutzausrüstung in Empfang genommen." Anschließend wurde er in eine Einzelzelle auf der Isolierabteilung gebracht. Für das Wachpersonal und Mithäftlinge sei zu keinem Zeitpunkt Ansteckungsgefahr gegeben gewesen, betonte Ratz.
Der 30-Jährige war Ende März positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. Darauf wurde von behördlicher Seite Heimquarantäne angeordnet. Zu Hause dürfte der Mann verstärkt dem Alkohol zugesprochen haben. In der Nacht auf Donnerstag suchte er wegen einer Verletzung ein Wiener Spital auf, wo er zu randalieren begann. Laut Landespolizeidirektion stand er unter erheblichem Alkoholeinfluss.
Von Wega-Beamten festgenommen
Weil er sich nicht beruhigte, schritten Security-Mitarbeiter des Spitals ein und fixierten den Tobenden. Dabei versuchte er mehrfach die Sicherheitskräfte anzuspucken. Schließlich wurde der 30-Jährige von Beamten der Bereitschaftseinheit (BE) und der Wega festgenommen. Wie Polizeisprecher Patrick Maierhofer mitteilte, werden die Ermittlungen gegen den Mann möglicherweise in Richtung Widerstand gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung ausgedehnt, da er sich auch bei seiner Festnahme widerspenstig zeigte.
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Ich verstehe nicht, warum wird, mit solchen Idioten, um es gelinde auszudrücken, noch lange gefackelt???
In meinen Augen wäre es das Beste, solche Induvidien einige Tage als Helfer in einer Pflegeanstalt, im Öffentlichen Dienst, oder als Erntehelfer einzusetzen, um villeicht ein bisschen mehr Achtung vor all den Menschen zu Bekommen, die dort zur Zeit Unvorstellbares leisten.
Da würde ihnen villeicht dann doch ein Licht aufgehen.
Die momentane Lage ist nicht leicht, aber das kann keine Entschuldigung für solche Ausraster sein.
Wenn man von solchen Atacken liest, fragt man sich, "Was geht in solchen, falls vorhanden, Gehirnen vor???"
Einige Tipp's:
Ein Hobby suchen und ausüben, oder etwas Basteln, im Internet gibt es massenweise Anleitungen, noch dazu gratis.
In diesem Sinne wünsche ich allen viel Gesundheit und ein, hoffentlich, Frohes Osterfest.
Gruß, Helmut.
Der Mann hat ein Alkoholproblem, ein Aggressionsproblem und ist positiv auf Corona getestet worden.
Sind Sie sicher dass Sie ihn auf Pflegebedürftige loslassen wollen?
Psychische Probleme?