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Bereits mehr als 1.000 Corona-Tote in Österreich

Von nachrichten.at/apa, 27. Oktober 2020, 13:17 Uhr
Coronavirus Labor
(Symbolbild) Bild: (AFP)

WIEN. Acht Monate nach den ersten bestätigten SARS-CoV-2-Infektionen in Österreich ist die Zahl der Toten auf über 1.000 gestiegen.

Bis Dienstagfrüh sind 1.005 Personen an den Folgen von Covid-19 gestorben. In den vergangenen 24 Stunden wurden 2.835 Neuinfektionen gemeldet. 24.789 Menschen waren aktiv infiziert. Bisher gab es laut Angaben von Innen und Gesundheitsministerium (Stand 9.30 Uhr) 86.102 Fälle, 60.308 gelten als wieder genesen.

Die meisten Neuinfektionen wurden am Dienstag mit 590 aus Niederösterreich gemeldet, in Wien waren es 456, in Tirol 407 und in Oberösterreich 405. Die Steiermark meldete 367 neue Fälle, Vorarlberg 234 und Salzburg 208. In Kärnten kamen 97 Infektionen hinzu und im Burgenland 41.

Starker Anstieg bei Intensivpatienten

Deutlich gestiegen ist die Zahl der Patienten im Spital. 1.400 Erkrankte lagen am Dienstag im Krankenhaus, davon 203 auf Intensivstationen - am Montag waren es noch 188.

Kritisch wäre eine Auslastung der Intensivbetten von 60 bis 70 Prozent, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) im Morgenjournal - wichtig sei, die Gesamtzahl der Intensivbetten von jenen speziell für Covid-19-Patienten zu unterscheiden. 288 waren es hier beim Höchststand im Frühjahr. Dennoch stieg die Belegung innerhalb einer Woche um 40 Prozent auf 203. 

Aktuell lag der Stand laut AGES-Dashboard bei 203 Patienten in Intensivbehandlung von insgesamt 854 verfügbar Betten, was knapp 24 Prozent Auslastung bedeutet. Mit 75 Intensivbetten liegt die Auslastung mit Covid19-Patienten in Wien am Dienstag mit rund 24 Prozent genau im Österreich-Schnitt.

Auch in Oberösterreich war die eigentliche Auslastung noch nicht sehr hoch, denn 30 Covid-19-Patienten befanden sich dort auf Intensivstationen, 243 Intensivbetten gibt es insgesamt, laut Dashboard 140 davon für Corona-Fälle - damit wäre man "erst" bei 18 Prozent. Trotzdem haben die Spitäler in Oberösterreich bereits wieder begonnen, die elektiven Leistungen herunterzufahren - einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie hier.

Altersschnitt der Corona-Infizierten bei 42,2 Jahren

Die Personen, die sich hierzulande mit dem Coronavirus infizieren, werden immer älter. Lag der Altersschnitt Mitte August noch bei 31,5 Jahren, kletterte er nach kontinuierlichem Steigen mit Herbstbeginn in der Vorwoche auf 42,2 Jahre, geht aus den Daten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hervor.

Das ist insofern von Bedeutung, als sich tendenziell eher bei älteren Betroffenen stärkere Symptome einer Covid-19-Erkrankung zeigen, was in weiterer Folge oftmals eine stationäre Aufnahme in einem Spital erforderlich macht. Verschiebt sich der Altersschnitt daher weiter hin zu den älteren Semestern, könnte dies zu Problemen bei den Spitalskapazitäten führen. Zwischen 19. und 25. Oktober machte die Gruppe der über 65-Jährigen bereits 14,9 Prozent aller SARS-CoV-2-Infektionen aus. Fast die Hälfte aller Infizierten - exakt 44,8 Prozent - waren über 45 Jahre alt.

Rekorde bei Sieben-Tage-Inzidenzen

Das AGES-Dashbord hat am Dienstagnachmittag vor allem für die westlichen Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Salzburg Rekordwerte bei den Sieben-Tage-Inzidenzen ausgewiesen. Die Neuinfektionen mit dem Coronavirus in der abgelaufenen Woche lagen knapp unter bzw. bereits über dem alarmierenden Wert von 300 je 100.000 Einwohner. Konkret hielt Tirol bei einer Inzidenz von 300,5, Vorarlberg bei 299,3 und Salzburg bei 292,0.

Was die einzelnen Bezirke betrifft, ist Schwaz im Tiroler Unterland mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 560,4 neuer österreichweiter Spitzenreiter vor Dornbirn (465,0) in Vorarlberg, dem Salzburger Pongau (454,2), dem Bezirk Ried im Innkreis in Oberösterreich (452,6) sowie dem Salzburger Tennengau (452,2). Zum Bezirk Schwaz gehört übrigens der Hintertuxer Gletscher, wo zuletzt schlangenstehende und den Mindestabstand ignorierende Skifahrer für Aufsehen gesorgt hatten.

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108  Kommentare
108  Kommentare
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clarazet (6.212 Kommentare)
am 27.10.2020 23:51

„An dieser Stelle gelten mein Dank und mein Respekt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Österreichs Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Sie verrichten trotz Pandemie unter schwierigen Begleitumständen ihren Dienst an kranken, alten und pflegebedürftigen Menschen. Ihr Beitrag für die Gesellschaft ist großartig, selbstlos und aufopfernd.“

Wer sagt das? der Stoppt den Coronawahnsinn Norbert Hofer in der Heimquarantäne, nachdem seine Frau , die in einem Altenheim arbeitet positiv getestet wurde. Gute Besserung wünscht man beiden.

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( Kommentare)
am 27.10.2020 23:50

Endlich !!!! Die Schallmauer ist übersprungen. Gut für die Angst-und Panikmache der autoritären Regierung. Optimal ausschlachtbar für die Kurz-Jünger-PR-Truppe zur Vorbereitung des Lockdowns nächste Woche.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 27.10.2020 23:53

Ohjegale, bei dir eine Sicherung durchgebrannt?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 27.10.2020 20:47

Österreich ............... 1000 Coronatote
Schweden.................. 5900 Coronatote

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.10.2020 23:21

Jetzt gönnen Sie den Covidioten doch mal die Party zum 1000. Toten in Österreich, die Schweden einzuholen ist dann halt das nächste Ziel......

.. natürlich nur alles nur zum Schutz der Österreicher vor Nanochips, die Bill Gates über das 5G-Netz in unsere Impfstoffe bringt... oder so....

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azways (5.824 Kommentare)
am 27.10.2020 18:57

Interpretiere ich das richtig ?

Mehr als 1.000 Personen, die kerngesund waren und außer dem Coronavirus keinerlei Erkrankungen hatten, starben.
Jede/r Verstorbene wurde obduziert und die Todesursache eindeutig festgestellt-> Corona.

Sollte dem nicht so sein, sind alle Angaben Hausnummern.

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mehlknödel (3.532 Kommentare)
am 27.10.2020 19:10

Nein, interpretierst du falsch. Dafür kann aber der Bericht nix.

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azways (5.824 Kommentare)
am 27.10.2020 19:46

Also doch Hausnummer, weil niemand wissen darf, wie die Zahlen zustande kamen....

Wieso erinnert mich diese Vorgangsweise immer mehr an faschistische Diktaturen, wie zB. in Österreich von 1933 - 1945 ?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.10.2020 23:22

.. vermutlich weil Sie ein Covidiot sind.

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mehlknödel (3.532 Kommentare)
am 27.10.2020 23:23

Das ist immer der Haken an der Sache. Der Verfasser eines Artikels setzt beim Leser ein gewisses Maß an Verstand voraus, doch schon wird er fehlinterpretiert.

Vielleicht sollte man den Journalisten beibringen, nur mehr kurze, einfache Sätze zu formulieren.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 27.10.2020 19:21

auf Empfehlung des RKI sollen keine Obduktionen ( oder Biopsien) durchgeführt werden (April 2020)

das verstößt wahrscheinlich gegen die Spielregeln!

nachdem man ja brav schon alle Insassen von Alten- und Pflegeheimen getestet hat, sind nun alle Sterbefälle daraus dem Corona zuzuordnen - da kann der Arzt auf den Totenschein raufschreiben was er will, es gilt nicht! (nach einem eigenen Erlebnis in Ried i.I.)

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 27.10.2020 16:05

https://countrymeters.info/de/Austria
Bis heute sind in Österreich dieses Jahr 66.895 Menschen gestorben. davon 1005 mit oder an Corona. 67.825 wurden geboren. Also: Wo sieht wer ein Problem? Warum sind die 65.890 anderen Toten nicht dieselbe medienwirksame Verlogenheit wert? Diese 65.890 Toten finden sich weder in Nachrichten noch Zeitungen! Waren diese Menschen weniger Wert weil sie nicht an Corona gestorben sind? Warum unternimmt man nichts in Sachen Alkoholmißbrauch, der jedes Jahr rund 8.000 Leben fordert? Warum wird nichts gegen Krankenhauskeime unternommen, welche gut 5.000 Menschen im Jahr töten. Es heißt doch bei dieser verlogenen Politikerkaste immer: Jedes Menschenleben muss gleich viel WERT sein. WARUM ist dann nicht auch jeder TOTE gleich viel Wert? Wegen 65.890 Toten bis heute, hätte man NIEMALS die Wirtschaft ruiniert, und eine halbe Million Arbeitslose in Kauf genommen. Aber wegen 1000 Coronatoten schon? Wo lebt ihr eigentlich?

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mehlknödel (3.532 Kommentare)
am 27.10.2020 17:10

Wo hast du dein bisheriges leben verbracht, dass du nichts von Maßnahmen, Ratschlägen, Empfehlungen und Aufrufen und was es sonst noch alles gibt gegen Herzinfarkte, Schlaganfälle, Krebs, Verkehrsunfälle usw. bemerkt hast?

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FearFactory (453 Kommentare)
am 27.10.2020 22:10

Es geht um die absurd überzogenen und nicht gestoppten Massnahmen. Raffst Du das? Das steht in keiner gesunden Relation, kann doch nicht so schwer sein.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 27.10.2020 23:41

Die Leugner haben jegliches Maß verloren: Die Zwangsimpfung mit Bill Gates Chips, um uns alle zu versklaven, Außerirdische werden uns beherrschen, alles nach einem geheimen Plan, den die Chinesen mit den Islamisten geschmiedet haben.

Ernsthaft, wenn die Krankenhäuser nicht gerade sehr gebraucht würden, gehörten alle eingewiesen, die das glauben. Alles obige irgendwo gelesen, nichts erfunden!

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 27.10.2020 17:26

ui, da hatte jemand die gleiche Idee - ich hab mir auch die Zahlen angesehen:

wenn wir weiter so unsterblich unterwegs bleiben, werden wir das Vorjahresergebnis bei weitem nicht erreichen! also, strengt euch an und enttäuscht unsere Regierung nicht ☺

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 27.10.2020 20:09

Wenn ich Ihnen ein Messer in die Brust ramme, dann dürfte das - nach Ihrer Logik - ja auch egal sein.

Was ist schon ein Toter gegen die Grippetoten?!

Hoffentlich würde es der Richter auch so sehen : Ja, macht ja nichts, er wäre sowieso gestorben ....... irgendwann .......

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FearFactory (453 Kommentare)
am 27.10.2020 22:11

Kika, Du bist einfach nur unendlich dumm. Lass Dir helfen.

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( Kommentare)
am 27.10.2020 14:49

Jeden tag was Neues
Elektronische Hundenase Können Atemtests Sars-CoV-2 nachweisen

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( Kommentare)
am 27.10.2020 14:27

"Da die Influenza als Todesursache häufig nicht erkannt oder registriert wird, ist es internationaler Standard, dass die mit Influenza in Zusammenhang stehenden Todesfälle durch Modellierungen geschätzt werden. Ein solches Modell wurde in Österreich in Kooperation des Nationalen Referenzzentrums für Influenzaepidemiologie der AGES (PD Dr. Daniela Schmid; DI Lukas Richter) mit dem Nationalen Referenz-Laboratorium für Influenza am Department für Virologie der Medizinischen Universität Wien (Univ.-Prof. Dr. Theresia Popow-Kraupp; Dr. Monika Redlberger-Fritz) etabliert.

Mortalitätsrate 2016/2017, KW 40 bis KW 20: 4.436 Grippetote. " Quelle: ages.at, Statistik Austria

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Kepsand (586 Kommentare)
am 27.10.2020 14:11

Könnte man bitte eine Statistik mit den Todesfällen der letzten 5 Jahre veröffentlichen. Dann könnte sich jeder selbst ein Bild machen.

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( Kommentare)
am 27.10.2020 14:28

Das wollen Politik und Medien nicht, denn die Lüge wird langsam auch für die Bildungsresistenten greifbar.

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mehlknödel (3.532 Kommentare)
am 27.10.2020 17:14

Warum soll man Todesfälle auf Grund von nicht ansteckenden Krankheiten und Unfällen mit Todesfällen auf Grund einer Seuche vergleichen? Das bringt ja nichts.

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( Kommentare)
am 27.10.2020 17:46

Grippe ist ziemlich ansteckend, finden Sie nicht?
Allerdings werden die Influenza-Viren bei weitem nicht so akribisch "gezählt" wie das (angeblich so neuartige) Corona-Virus.

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mehlknödel (3.532 Kommentare)
am 27.10.2020 19:13

Ich habe nichts gelesen von grippebedingten Todesfällen der letzten 5 Jahre.

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FearFactory (453 Kommentare)
am 27.10.2020 22:14

Gab auch keine.

Unfassbar, wie bescheuert kann man sein?!

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mehlknödel (3.532 Kommentare)
am 27.10.2020 23:15

In der Frage oben von Kepsand!!! Deine Frage gebe ich an dich zurück.

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( Kommentare)
am 27.10.2020 13:59

WIESI87,
nein es obliegt sicher dir, was du über die von mir geschriebenen Artikel antwortest. Die Firma Audi geht in China seit Juni einen Rekord nach dem anderen an. Hier werden nicht irgend welche Zahlen, wie du ohne Erklärung behauptest aus Chinas Regierung gefälscht. Ebenso erwartet man in Chinas Autoindustrie, dass diese die Deutsche Autoindustrie, gebeutelt durch den Abgasskandal und jetzt durch Corona in den Hintergrund stellen wird.

Das chinesische Volk ist ein sehr folgsames Volk, wenn es um ihre Gesundheit geht. Die haben keine Sondervorschriften, wie wir sie nötig haben, weil sich immer weniger an die Hygienemaßnahmen halten. Da gilt eben und wird auch strikt eingehalten:
- Händewaschen,
- unnötige Kontakte meiden,
- Maske richtig tragen
- Gegenstände Desinfizieren.
Mehr würden wir auch nicht brauchen. Es wäre auch besser anstatt immer nur zu schimpfen und sinnlos dumme Besserwissereien laut hinausschreien.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 27.10.2020 14:09

ja, China hat es geschafft die Pandemie einzudämmen praktisch auf 0 gebracht. Deren Wirtschaft boomt!!!

Südkorea hat die Pandemie auf ein extrem niedriges Niveau gebracht.

Japan ebenso...

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wiesi87 (911 Kommentare)
am 27.10.2020 14:34

Und sobald jemand ihre Argumente widerlegt, wird er bezichtigt dumm und besserwisserisch zu sein. Aber nun gut, lasse ich mich halt nochmal darauf ein:

Sie können eine sehr gute Zusammenfassung der chinesischen Meisterleistung sogar auf Wikipedia nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_der_Volksrepublik_China. Falls hier das Argument kommt dass das ja jeder schreiben könnte - es finden sich zur Zeit 173 Quellenangaben unter dem Artikel, darunter von der BBC, Reuters, Al Jazeera usw. Also allesamt seriöse Quellen!

Folgsam ist das chinesische Volk nur deswegen, weil Sie sonst weggesperrt werden (ebenfalls im Artikel erwähnt). Da wurde auch massiv mit Ausgangssperren gearbeitet, d.h. alle zuhause eingesperrt - auch die Alten. Und das geht ja, wenn ich mich recht entsinne, für Sie überhaupt nicht?

Soooo dumm und besserwisserisch bin ich also scheinbar gar nicht...

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wiesi87 (911 Kommentare)
am 27.10.2020 14:39

Zum Thema Audi: Klar dass die in China einen Rekord nach dem anderen einfahren, und in Europa nicht. In China wächst der Markt insgesamt stark, in Europa is das Auto ein Auslaufmodell - da ist für niemanden mehr viel zu holen, Corona hin oder her.

Raten Sie mal warum sich die meisten der größeren Autohersteller auf China, Südamerika und im kleineren Maßstab auf Afrika ausrichten und das Engagement in Europa langsam aber sicher zurückfahren - und das schon seit ein paar Jahren?

Auch der US-amerikanische Automarkt erholt sich deutlich schneller und die Wirtschaft bricht bei weitem nicht so stark ein wie bei uns, liegt das auch am guten Corona-Management?

Ich würde Sie bitten, sich in Zukunft etwas besser zu informieren bevor Sie mich als dumm und besserwisserisch bezeichnen, denn diskutieren gerne ja - aber für Beschimpfungen bin ich nicht empfänglich!

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 27.10.2020 13:34

COVID-19: Studien widerlegen falsche Annahmen bezüglich Vorerkrankungen und Todesursache

Das Vorhandensein von Vorerkrankungen bedeutet aber nicht automatisch Einschränkungen der Leistungsfähigkeit. Viele unserer Patientinnen und Patienten leiden an typischen Zivilisationserkrankungen wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck oder einer Herzkranzgefäßerkrankung. Sie sind medikamentös gut eingestellt und meistern ihr tägliches Leben hervorragend. Die meisten betreiben Sport und verrichten körperlich fordernde Arbeiten im eigenen Haus und Garten.

„Der Großteil der Patientinnen und Patienten, die während der ersten Pandemiephase an unserer Intensivstation aufgenommen wurden, litt an typischen Zivilisationskrankheiten. Die Meisten waren, trotz ihres Alters (Median: 72 Jahre) und ihrer Vorerkrankungen, vor Ausbruch ihrer COVID-19 Erkrankung körperlich und geistig fit.

https://www.anaesthesie.news/allgemein/covid-19-studien-widerlegen-falsche-annahmen-bezueglich-vorerkrankungen-und-todesursache

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 27.10.2020 13:34

Der Link stammt von Alpinisti, danke dafür... dachte ich fasse einiges daraus zusammen...

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reibungslos (14.457 Kommentare)
am 27.10.2020 22:23

Menschen mit chronischen Erkrankungen mögen ein normales Leben führen, müssen dafür aber ständig Medikamente einnehmen. Diese aber einen erheblichen Einfluss auf das Immunsystem. Die Vielzahl der am Beipackzettel angeführten möglichen Nebenwirkungen bezeugend dies. Bisher mag dieser Umstand von Ausnahmen abgesehen nicht beachtenswert gewesen sein, bei der Abwehr des Corona-Virus kann es aber der entscheidende Faktor sein. In ein paar Jahren wird man es wissen.

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reibungslos (14.457 Kommentare)
am 27.10.2020 22:24

Diese haben aber einen...

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( Kommentare)
am 27.10.2020 13:26

Wir haben die wichtigsten Kriterien, um Corona im Schach zu halten von der Regierung und ihren Beratern bekommen.
- Hygienemaßnahmen,
- Händewaschen!
- nötigen Abstand halten um nicht das Übertragen von Viren zu ermöglichen
- Das Wichtigste ist - Mund-Nasen-Schutz-Maske tragen. Dort, wo ich in die Nähe anderer Personen komme, weil ich selber nicht weiß, ob ich infiziert bin.
- Unbedingt, den Nächsten schützen!!!!

Genau diese Richtlinien hat China konsequent und mit allem durchgesetzt. Nicht mehr und nicht Weniger. Bei Grippe in China galten stets auch diese Regeln. Da wurde nicht über eine Sinnhaftigkeit diskutiert. Das galt seit Jahrunderten und wurde immer mehr vertieft in diesem Land.

Was ist das Ergebnis:
Chinas Automarkt brummt. Die Corona-bedingten Verluste können nahezu kompensiert werden. Einer der größten Gewinner ist ein deutscher Automobilhersteller.

Halten wir uns an die Regierungsvorschriften, diskutieren wir nicht lange darüber, wir werden das genau so auch schaffen!

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wiesi87 (911 Kommentare)
am 27.10.2020 13:39

Haben Sie den Text als Vorlage bekommen um ihn unter jeden Artikel zu posten, oder selbst ausgedacht?

Sie lobhudeln auf das chinesische System, das die Verbreitung des Virus erst möglich gemacht hat, weil die Regionalverantwortlichen so viel Angst vor der Zentralregierung hatten, dass Sie es vorgezogen haben den Ausbruch der Krankheit zu vertuschen. So etwas wollen Sie in Österreich auch?

Aber immerhin hätten Sie recht. Wenn die Krankenhäuser und Regionalpolitiker fürchterliche Repressalien für das Überbringen schlechter Nachrichten befürchten müssten, dann hätten wir auch ganz schnell keine Corona-Fälle mehr. Und die tatsächlich Infizierten werden weggesperrt und die Medien diesbezüglich zensuriert - also alles eitel Wonne!

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tschiibii (122 Kommentare)
am 27.10.2020 14:10

Und unsere Regierung hat jetzt so viel Angst vor der Stimmung der Bevölkerung, dass sie jetzt noch nicht entschlossen genug auf die Bremse tritt, sondern erst in ein paar Wochen, wenn's noch blöder / dramatischer ist (und etliche mehr im Krankenhaus oder unter der Erde liegen).
Bzw. wir (die Bevölkerung) scheinbar so blöd sind, jetzt den Bremsschlauch anzubohren, statt uns an die einfachen, aber wichtigen Maßnahmen der AHA-Formel zu halten.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 27.10.2020 13:11

Am 10. 9. 1944 wurde Wien von den Amerikanern bombardiert und dabei starben ca. 1000 Menschen, Junge Alte, Frauen und Kinder. Scheiss Krieg, aber das Leben ging weiter. Das Theater was zur Zeit gemacht wird ist absolut unverhältnismässig.

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honoridefix (2.064 Kommentare)
am 27.10.2020 13:02

Fortunatus, ich vermute es wird nicht viel nützen,
aber lesen sie noch mal die Zeilen die ich gerade unten geschrieben hatte genau durch und überlegen sie scharf, was der Unterschied zur antiken und mittelalterlichen Beulenpestseuche sein könnte:

"Laut Statistik Austria wurden 2019 in Österreich insgesamt 83.386 Sterbefälle verzeichnet.

Wenn heuer also 1 - 2 % an/mit Corona versterben, lohnt das den Ruin der Wirtschaft, des Gesundheitswesens und der Zukunft unserer Kinder ?"

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isamaus (573 Kommentare)
am 27.10.2020 13:50

Können Sie uns auch sagen wie die Zahlen aussehen würden ohne der verordneten Maßnahmen? Darum glaube ich dass diese Gegenüberstellung nicht korrekt ist.

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( Kommentare)
am 27.10.2020 12:57

Die Pest im Mittelalter.
545 n. Chr. Naturkatastrophen führten zu Wetteranomalien, die zu großen Ernteausfällen führte. Vulkanausbrüche verdunkelten die Welt und kühlten diese für Jahre ab. Es kam zu Überschwemmungen und Hungersnöten. Mitten in dieser Krisenzeit brach die bis dahin größte Pandemie, durch ein Virus, Namens "Justinianische Pest" aus, welch 200 Jahre das Volk dezimierte. Die Häufung dieser verheerender Ereignisse schwächte das Oströmische Reich. Kaiser Justinian I. und sein Volk suchten Schutz bei göttlichen Mächten. Die Krankheit ist in Ägypten ausgebrochen und wurde vom Nildelta schnell in zwei Richtungen ausgebreitet: nach Westen in die Metropole Alexandria und nach Osten in Richtung Palästina und Syrien. Im Frühjahr 542, erreichte sie Konstantinopel, die Hauptstadt Ostroms. In der Folgezeit hielt sie dann Europa, Nordafrika und Teile Vorderasiens in Atem. Insgesamt mehr als 200 Jahre lang flammten immer wieder neue Infektionsherde auf. 18 verschieden Wellen.

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( Kommentare)
am 27.10.2020 12:58

DNA-Untersuchungen der Skelette zeigten, dass es Anfänglich die sogenannte Beulenpest war und später die durch Tröpfcheninfektion übertragenen Lungenpest dazu kam. Der Kirchenhistoriker Johannes von Ephesos (um 507–589). Er war aus Palästina und Syrien in die oströmische Metropole gekommen und praktisch mit der Ausbreitungswelle in die Hauptstadt gereist. Johannes nennt mehr als 300 000 Opfer – bei rund 500.000 Einwohner. Konstantinopel war im Ausnahmezustand. Das öffentliche Leben kam total zum Erliegen. Es gab zu wenige Menschen, um die Toten wegzuräumen. Es gab zu wenige Menschen am Land, um das Land zu bestellen. Die Pest bedeutete auch für die Staatsfinanzen ein Fiasko, da nun deutlich weniger Menschen Steuern zahlten. Eine Staatskrise drohte. Landbesitzer waren per Gesetz sogar gezwungen, die Steuern ihrer verstorbenen Nachbarn zu übernehmen. Private Geldgeber finanzierten nur noch Kirchen und Klöster. Das Geld dafür saß locker, da man die Pest gemeinhin als Strafe Gottes sah.

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honkey (13.623 Kommentare)
am 27.10.2020 13:04

Danke für den Geschichtsunterricht!

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( Kommentare)
am 27.10.2020 13:12

Man muss unbedingt die Vergangenheit kennen, um in der Gegenwart mitreden zu können.

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honkey (13.623 Kommentare)
am 27.10.2020 13:17

Unbedingt!

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wiesi87 (911 Kommentare)
am 27.10.2020 13:23

Interessant und schrecklich, aber ganz verstehe ich den Sinn dieses Kommentares nicht? Es dürfte hinlänglich bekannt sein, dass die Pest immer wieder mal im Mittelalter gewütet hat, also was wollen Sie damit sagen? Oder wollen Sie damit tatsächlich Corona mit der Pest vergleichen?

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reader74 (1.328 Kommentare)
am 27.10.2020 12:54

Dank der Maßnahmen im Frühjahr sind es aktuell "nur" 1000 Tote. Es gibt aber auch schon einige junge Menschen mit irreparablen Lungenschäden, welche vorher sehr sportlich und fit waren. Aber das interessiert ja eh niemanden..

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wiesi87 (911 Kommentare)
am 27.10.2020 13:32

Ja und es gibt immer wieder welche die nach der Einnahme einer Aspirin tot umfallen. Aber das sind gottseidank die Ausnahme - es ist schlicht und einfach nicht möglich jede einzelne Person zu retten, völlig egal ob jung oder alt. Natürlich muss man soviel wie irgendmöglich machen, aber auch nicht mehr als vertretbar. Sie bringen die weltweit wahrscheinlich ein paar Dutzend Jugendlichen mit langfristigen Lungenschäden als Beispiel, die tausenden mit langfristig psychischen Erkrankungen sind Ihnen aber scheinbar egal, oder die zigtausenden die aufgrund von drastisch zunehmender Verarmung zusätzlich verhungern werden ebenso.
Schlussendlich haben Sie selbst Angst vor eventuellen Langzeitfolgen und schieben arme Jungendliche vor um rigorose Maßnahmen besser argumentieren zu können.

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honkey (13.623 Kommentare)
am 27.10.2020 13:38

Danke

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