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Baum stürzte auf Hahnenkammbahn: Skifahrer in Gondel gefangen

Von nachrichten.at/apa, 28. Jänner 2020, 15:15 Uhr
Ein Baum war auf die Seilbahn gestürzt.  Bild: (APA/LIEBL DANIEL/ZEITUNGSFOTO.AT)

HÖFEN. In Höfen(Bezirk Reutte) sind am Dienstag gegen Mittag 40 bis 50 Personen, darunter auch Kinder aus einem Skikurs, in der Hahnenkammbahn festgesessen. Am Nachmittag musste eine zweite Bahn in Tirol evakuiert werden.

Ein Baum war durch eine kräftige Windböe umgeworfen worden und stürzte in der Nähe der Talstation auf die Seilbahn. 

Auch ein Kinderskikurs war betroffen. "Weil eine örtliche Volksschule gerade einen Kinderskikurs abhielt, saßen auch relativ viele Kinder in den Gondeln fest", sagte Bergretter Gregor Franke zur APA. Gefahr habe jedoch zu keinem Zeitpunkt bestanden, fügte er hinzu.

Rund 35 Bergretter waren im Einsatz, um die 40 Personen zu bergen. Die Bergretter mussten an den Tragseilen von der Bergstation aus die Bahn abfahren. "Dann seilen sie sich zu den Gondeln ab, statten dort die Skifahrer mit einem Notgurt aus und seilen sie zum Boden ab", sagte Franke. Am Boden warten weitere Bergretter und bringen die Geborgenen zur Talstation, wo sie registriert werden und sich aufwärmen können. Die Bergeaktion war am Dienstagnachmittag vorerst noch im Laufen.

Für Tirol hatte die ZAMG am Dienstag eine Sturmwarnung herausgegeben. Es sei mit Windböen von bis zu 80 km/h zu rechnen, in den Bergen wurden zu Mittag mehr als 100 km/h gemessen. 

Zweite Bergbahn in Tirol musste evakuiert werden

Nachdem bereits in Höfen im Bezirk Reutte rund 40 Personen aus der Hahnenkammbahn geborgen werden mussten, musste auch eine zweite Gondelbahn in Tirol, nämlich im Skigebiet Kaltenbach/Hochzillertal, aufgrund einer Sturmfront den Betrieb einstellen. Mehrere Ortsstellen der Bergrettung wurden zur Evakuierung angefordert, teilte die Bergrettung mit.

Die Skifahrer wurden inzwischen von der Bergrettung geborgen. Acht Personen befanden sich in dem Sessellift, sagte Gregor Franke von der Bergrettung der APA. Die Wintersportler wurden mit Notgurten ausgestattet und abgeseilt, hieß es. Verletzt wurde niemand. Wegen des anhaltenden Windes war ein Leerfahren des Sesselliftes Neuhüttenbahn nicht möglich. Die Skifahrer, die sich in einer zweiten Liftanlage befanden, konnten hingegen mittels Notbetriebs und ohne Bergung mit der Bahn ins Tal gefahren werden.

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