Aus "Frust" 25-Jährige mit Eisenstange verprügelt
WIEN. Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen.
Eine äußerst brutale und vorerst rätselhafte Attacke auf eine 25-jährige Frau in Wien-Margareten vom vergangenen Sonntag dürfte geklärt sein. Ein 41-jähriger österreichischer Staatsbürger dürfte aus "Frust" über seinen Misserfolg bei Frauen die Tat verübt haben, wie ein Polizeisprecher sagte.
Der Verdächtige habe angegeben, dass er seit einem Monat mehrere Frauen mit dem Fahrrad verfolgt habe und sie eigentlich ansprechen wollte.
Gegen 5.20 Uhr meldete ein Anrufer der Polizei, eine Frau schwer verletzt aufgefunden zu haben. Noch ehe die Einsatzkräfte am Tatort ankamen, hatte der Hinweisgeber den Tatort verlassen, kehrte aber später wieder zurück.
> Video: 25-Jährige in Wien mit Eisenstange attackiert - Verdächtiger gefasst
Den Ermittlern erschienen die Angaben des Mannes bald dubios. Als sich auch noch ein Zeuge meldete, der einen Verdächtigen beobachtet hatte, der die Frau vor der Attacke auf einem Fahrrad verfolgte, wurde der 41-Jährige am Mittwoch festgenommen. Dieser habe nach mehrstündiger Einvernahme die Tat gestanden.
Er soll die 25-Jährige drei Stunden in Tatortnähe gestalkt haben, ehe er sie mit einer Eisenstange so übel zurichtete, dass die Ärzte Lebensgefahr diagnostizierten.
Wegen der Schwere der Tat ermittelt das Landeskriminalamt wegen versuchten Mordes.
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