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Aschbachers Dissertation laut slowakischer Kommission kein Plagiat

Von nachrichten.at/apa, 08. Februar 2023, 21:32 Uhr
Personalkarussell in der Regierung dreht sich weiter
Christine Aschbacher Bild: APA/Helmut Fohringer

WIEN/BRATISLAVA. Die Dissertation der ehemaligen Arbeitsministerin Christine Aschbacher ist laut der Slowakischen Technischen Universität (STU) in Bratislava kein Plagiat.

Zu diesem Urteil kam laut mehreren Medienberichten die zur Überprüfung der Vorwürfe eingesetzte Kommission. Aschbacher, die vor zwei Jahren im Zuge der Vorwürfe zurückgetreten war, darf demnach ihren Doktortitel behalten. Der als "Plagiatsjäger" bekannte Sachverständige Stefan Weber hatte die Vorwürfe gegen die frühere Ministerin erhoben. Er ortete zudem mangelhafte Deutschkenntnisse, bekannt wurden vor allem Stellen, in denen ein "Forbes"-Artikel ins Deutsche übersetzt wurde: "Annahmen sind wie Seepocken an der Seite eines Bootes; sie verlangsamen uns." Aschbacher selbst hatte sich damit verteidigt, sowohl ihre Diplomarbeit als auch die Dissertation "nach bestem Wissen und Gewissen" verfasst zu haben.

Auch die Fachhochschule (FH) Wiener Neustadt hatte zuvor das Verfahren gegen die Diplomarbeit Aschbachers eingestellt. Ein Gutachten hatte zwar "Mängel bei der Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis" geortet, aber die für eine Titel-Aberkennung nötige Täuschungsabsicht nicht festgestellt. Damit kann sie ihren Magister-Titel behalten.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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KeinSpieler (642 Kommentare)
am 10.02.2023 09:51

Medien und Journalisten sind Exekutive und Legislative... das glauben sie zumindest und genießen ihre Narren - ups Medienfreiheit.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.298 Kommentare)
am 09.02.2023 17:08

Das krude Seepocken-Deutsch war wohl originär, einer Diss. aber dennoch nicht würdig - in der Volksschule wäre sie mit so einem Werk wohl nicht positiv durchgekommen.

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 09.02.2023 13:24

Obwohl sie rehabilitiert ist, wurde ihre Politische Karriere längst durch mediale Vorverurteilung zerstört.
Dagegen wird die amtierende Justizministerin der Grünen medial geschont, obwohl der erfahrenen Plagiatsjäger Weber selbst nach der Einstellung ihres Plagiatsverfahrens von „Verarsche“ und "Hochschulkorruption“ spricht.

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Peter2012 (6.180 Kommentare)
am 09.02.2023 10:12

Gibt es jetzt eine Schadenersatzforderung an Sachverständige Stefan Weber???

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 08.02.2023 21:55

An welcher Uni hat die Aschbacher nochmal schnell dissertiert? Ich mach auch schnell einen DDr.

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Abraxas (1.595 Kommentare)
am 09.02.2023 07:40

Sie haben da einen Tippfehler; es sollte wohl "dilettiert" heißen, oder? ; - )

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