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Arbeiter bei Explosion auf Tiroler Kraftwerksbaustelle getötet
KÜHTAI. Im Zuge von unterirdischen Vortriebsarbeiten zum Beileitungsstollen wurde aus bisher unbekannter Ursache eine Sprengkapsel angebohrt, teilte der landeseigene Energieversorger Tiwag mit. Ein Arbeiter der bauausführenden ARGE wurde durch die Detonation tödlich verletzt.
Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache waren im Gange, die Arbeiten im Stollen wurden vorerst eingestellt. "Wir sind alle zutiefst betroffen", erklärte Tiwag-Vorstandsdirektor Johann Herdina und drückte den Hinterbliebenen des Verunglückten sein Mitgefühl aus.
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