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Alpenverein erlebt zweiten Teil von "Halbmond-Affäre"

Von OÖN, 28. März 2023, 18:58 Uhr
Alpenvereins-Präsident Andreas Ermacora Bild: (APA)

INNSBRUCK. Der Alpenverein will einen Halbmond auf einem Berggipfel anbringen? Eine Falschmeldung macht derzeit auf WhatsApp und in sozialen Medien die Runde.

Der erste Teil wurde vor 15 Jahren mit einem Gerichtsurteil beendet: Peter Westenthaler, damals Chef des Bündnisses Zukunft Österreich (BZÖ), wurde vom Handelsgericht Wien verurteilt, seine Aussagen zu widerrufen.

2006 hatte er Alpenvereinspräsident Andreas Ermacora vorgeworfen, in Absprache mit der Islamischen Glaubensgemeinschaft eine "islamische Sparte des Österreichischen Alpenvereins" etablieren und "einen Halbmond auf einem Berggipfel" anbringen zu wollen. Westenthaler stützte seine Vorwürfe auf einen Briefwechsel zwischen Ermacora und dem Integrationsbeauftragten der Islamischen Glaubensgemeinschaft, der sich aber als gefälscht herausstellte.

Nun ist dieser Brief erneut im Umlauf. Er wird vor allem über WhatsApp und die sozialen Medien verbreitet. Der Alpenverein hält fest, dass es sich um dieselbe Fälschung handle, lediglich das Datum sei ausgetauscht worden.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 29.03.2023 08:57

Zu JEDEM Gipfel-Kreuz einen Buddha + Halbmond dazugesellen. Die angeblichen Bergfreunde wollen doch ihre Götzen dabeihaben.

Was da Müll auf den Gipfeln herumsteht, geht längst auf keine Kuhhaut mehr.
Mit Natur- Verständnis hat das genau gar nix zu tun, wenn jede markierte Karawanenroute auf einem manipulierten Unrat-Haufen endet.

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Zukunft140 (230 Kommentare)
am 29.03.2023 08:50

Wer diesen Unsinn glaubt, dem ist ohnehin nicht zu helfen! Am sinnvollsten wäre, wo möglich, ein Windrad zur Stromproduktion am Berggipfel aufzustellen.

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( Kommentare)
am 29.03.2023 09:02

Logisch doch, die Leut müssen doch mit ihren Kraxen zum Fuss des Berges und retour fahren können. Dann bitte auch gleich die Berge mit Solarflächen zupflastern, der Berg-Tourismus ist ein unersätterlicher Energie-Fresser. 🤪

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