Achtjähriger nach Hundebiss in künstlichem Tiefschlaf
SCHRATTENBACH. In Schrattenbach (Bezirk Neunkirchen) ist am Montagnachmittag ein Achtjähriger von einem Bernhardiner ins Gesicht gebissen worden.
Der Bub hatte laut Polizei in einem Stall Kühe gefüttert und wurde dabei von dem Hund angesprungen. Der Achtjährige aus dem Bezirk Neunkirchen war gemeinsam mit seinem Onkel zu Besuch bei Bekannten auf dem Grundstück in Schrattenbach, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich in einer Aussendung.
Nach dem Biss kamen die ebenfalls anwesenden Eltern des Hundehalters dem Kind zu Hilfe und alarmierten die Rettung. Nach Angaben der Exekutive war der vierjährige Bernhardiner bisher unauffällig. Sein Besitzer steht nun unter dem Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung, eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt wurde seitens der Polizei angekündigt. Das Kind wurde mit dem Notarzthubschrauber "Christophorus 3" in das SMZ Ost-Donauspital nach Wien geflogen. Der 37-jährige Halter des Bernhardiners wird angezeigt.
Bub in künstlichem Tiefschlaf
Nach dem Biss vom Montag hat sich der Achtjährige am Dienstag im Wiener SMZ Ost-Donauspital im künstlichen Tiefschlaf befunden. Der Zustand des Buben sei jedoch stabil und es bestehe eine gute Prognose, teilte eine Sprecherin des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV) mit.
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