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Ab morgen sind in Wien Auffrischungsimpfungen für alle möglich

Von nachrichten.at/apa, 01. November 2021, 09:30 Uhr
Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. In Wien ist ab sofort eine Auffrischung der Corona-Schutzimpfung für alle Geimpften bereits ab sechs Monaten nach dem Zweitstich möglich.

Eine Anmeldung für die Impfzentren oder bei niedergelassenen Ärzten ist verpflichtend, Termine sind ab morgen, Dienstag, zu haben, teilte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Montag mit. Die Bundeshauptstadt griff damit wahrscheinlich dem Nationalen Impfgremium (NIG) vor, das am Dienstag eine Sitzung u.a. zum dritten Stich angesetzt hat.

Das NIG werde sich wie geplant am Dienstag mit den Empfehlungen zur sogenannten Booster-Impfung befassen, hieß es zu Allerheiligen aus dem Gesundheitsministerium gegenüber der APA. Im Anschluss werde das Ministerium über die Entscheidung informieren. Die EU-Arzneimittelbehörde hatte erst am vergangenen Montag das Vakzin von Moderna für Auffrischungen von erwachsenen Personen empfohlen. Zuvor war bereits für einen Booster mit dem Pfizer/Biontech-Impfstoff ab 18 Jahren grünes Licht gegeben worden.

Auffrischung bisher ab neun Monaten nach Zweitstich

In Wien gilt die Freigabe der Drittimpfung nach sechs Monaten bereits ab dem Alter von zwölf Jahren, bestätigte ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) auf APA-Nachfrage. Bisher gab es Abstufungen nach Alter und Risikogruppe mit empfohlenen Auffrischungszeiträumen von bis zu neun bis zwölf Monaten für Erwachsene. Bei einer Einzeldosis mit dem Vakzin von Johnson & Johnson ist weiterhin ab 28 Tagen nach der Impfung eine Auffrischung mit einem mRNA-Impfstoff empfohlen.

"Wir wissen, dass die Impfwirkung nachlässt und dass daher ein dritter Stich notwendig ist", appellierte Ludwig an alle Wienerinnen und Wiener, sich unbedingt nach sechs Monaten wieder impfen zu lassen, denn "nur dann kommen wir sicher durch die Pandemie". Auch Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres rief dazu auf, das Impfangebot der Stadt Wien sowie der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte wahrzunehmen.

Bereits mehr als 50.000 Auffrischungsimpfungen verabreicht

"Die aggressivere Delta-Variante des Corona-Virus dominiert mittlerweile das Infektionsgeschehen", warnte der stellvertretende Präsident der Wiener Ärztekammer Johannes Steinhart, "umso wichtiger ist daher die Auffrischungsimpfung, vor allem für Personen, die bereits zu Anfang des Jahres ihre erste und zweite Impfdosis erhalten haben." Besonders wichtig sei sie für ältere Menschen, Pflegeheimbewohner, für Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen oder einem geschwächten Immunsystem, aber auch für Personen in Gesundheitsberufen, die Anfang des Jahres erstmals geimpft wurden.

Laut Gesundheitsstadtrat Hacker wurden in der Bundeshauptstadt seit Anfang September mehr als 50.000 Auffrischungsimpfungen verabreicht, etwa in Pflegeheimen und Pensionistenwohnhäusern. Damit wurden 22 Prozent der Über-90-Jährigen, 20 Prozent der Über-80-Jährigen und sechs Prozent der Über-70-Jährigen mit einem Booster versorgt. "Wie gut die Auffrischungsimpfung wirkt, kann man alleine durch einen Blick in unsere Spitäler erkennen", sagte Hacker. Denn von den Intensivpatienten in der Stadt sei derzeit niemand über 80 Jahre alt.

In den nächsten Tagen soll jeder Wiener Haushalt eine schriftliche Information zur Auffrischung per Post erhalten. Infos, wo man sich impfen lassen kann, gibt es auch im Netz auf www.wien.gv.at/spezial/corona-impfordination sowie www.impfordi.at. Wer sich in einem der elf Impfzentren in der Stadt impfen lassen will, muss sich über http://impfservice.wien oder über die Telefonhotline 1450 anmelden. Bei niedergelassenen Ärzten ist eine telefonische Terminvereinbarung nötig. Als Vakzine stehen die Mittel von BioNTech/Pfizer und Moderna zur freien Auswahl. Kreuzimpfungen mit dem jeweils anderen Mittel sind, wenn gewünscht, möglich.

"Auch bei Durchbrüchen geht es nach oben"

Der Vorstand der Universitätsklinik für klinische Pharmakologie der Medizin-Uni Wien, Markus Zeitlinger, sowie der Mikrobiologe Michael Wagner sprachen sich indes gegenüber der APA klar für eine Empfehlung zum "Dritten Stich" für alle Personen ab 18 Jahren bei der Corona-Impfung aus. Die Infektionszahlen werden zwar aktuell ganz eindeutig von den Ungeimpften getrieben, "aber man sieht, dass es auch bei den Durchbruchsinfektionen (bei Geimpften, Anm.) nach oben geht", so Zeitlinger. Er rechnet mit einer nachhaltigeren Wirkung des Drittstichs als nach den ersten beiden Impfungen.

Wagner betonte im APA-Interview, dass sechs Monate nach dem Zweitstich schon ein deutliches Nachlassen der Impfwirkung zu verzeichnen sei. Vor allem der Schutz vor einer Ansteckung (und damit einer möglichen Weitergabe) gehe dann "sehr weit runter", auch bei Jüngeren. Österreich würde im Winter stark profitieren, wenn sich jetzt möglichst viele den dritten Stich holen. Um die Weitergabe zu verhindern, plädiert Wagner vehement dafür, dass sich auch Geimpfte regelmäßig (PCR-)testen, vor allem wenn sie sich mit vielen anderen Personen in Innenräumen aufhalten oder mit Risikogruppen zu tun haben.

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64  Kommentare
64  Kommentare
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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 01.11.2021 18:21

Die Wahrheit ist ;alle 6 Monate ein neuer "Stich", sonst verliert der Impfpass seine Gültigkeit und der Besitzer seinen "Vollimmunitätsstatus". Dann darf er nichtmehr ins Gasthaus, zum Frieur und in den Urlaub fliegen.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 01.11.2021 18:12

"Alle gehen in den Klub, nur nicht Jochen,
der ist noch nicht gestochen!" -
so lautet der Slogan, der in staatlichen (!) Schulen
plakatiert wird.

Suggestivwerbung übelster Art: Es geht ganz offenbar nicht um Überzeugung mit Argumenten, sondern um Umsatzsteigerung mit Hilfe von Neiderzeugung, Angsmacherei vor Ausgrenzung - was bei Teenies besonders wirkt, wie die raffinieten Impfpropagandisten genaus wissen.

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 01.11.2021 18:23

Irgendwann wird jemand auf die Idee kommen und diese Plakate überkleben mit "Jochjen lässt sich nicht unterjochen!"

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 01.11.2021 19:23

schlechter reim

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pomml2 (601 Kommentare)
am 01.11.2021 17:59

Ane gib i ma nu...
Is daun de 3. Aber dann kanns mich am A lecken...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.11.2021 19:01

Für Experten Zeitlinger ist der 3. Stich keine "Auffrischung" mehr, sondern MITTLE RWEILE die 3. Teilimpfung zur Grundimmunisierung.
...
Aus HEUTIGER Sicht ist es UNWAHRSCHEINLICH, dass man nach einem weiteren halben Jahr die 4. braucht", sagt er.

Sie können also aus späterer Expertensicht damit rechnen, entweder noch eine 4,. 5. Grundimmunisierung verabreicht zu bekommen und dann alle 6 bis 9 Monate eine "Auffrischung" oder wenn Sie Glück haben, die "Auffrischungen" gleich nach der 3. Grundimmunisierung.

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 01.11.2021 15:52

Bin gespannt, wann die Schwurblerfraktion den von mir soeben in den Fakenewsring geworfenene Begriff des "Überimpfungssyndroms bei unterschwelliger Titeranomalie" als neueste und bisher gefährlichste Langzeitfolge bei Boosterimpfungen für sich entdeckt.
Weiters sind bereits unerprobte Nachfolger der 5G-Technologie als Nanotransmitter in einer Impfstraße bei Bad Würzering in beängstigender Konzentration festgestellt worden. Oh große Dinge, die hier vermutlich von Freimaurern und Börsenmaklern der Pharmabranche vorbereitet werden....

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 01.11.2021 15:55

....nur so nebenbei gefragt:
Wie lange wirkt die jährliche Grippeimpfung? Ja genau, max. 4 Monate.
Wie lange eine Malariaprophylaxe?
Vollständige Immunisierung nach der Zeckenschutzimpfung, Tetanus, Hepatitis, Kinderlähmung etc. braucht auch nie aufgefrischt zu werden, oder?

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 01.11.2021 17:30

deswegen lässt man sich auch jedes Jahr im Herbst zu Beginn der Influenza-Welle impfen

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 01.11.2021 18:24

Wer öfters die Grippe hat, freiwillig, wer nie die Grippe hat, nie.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.11.2021 21:57

Ich kenne in meinem doch eher großen Bekanntenkreis keinen einzigen Menschen, welcher sich gegen Influenza impfen lässt.

Das ist etwas für eine bestimmte „vulnerable“ Gruppe, für alle anderen scheint es Unsinn zu sein.

Komischerweise sind genau jene, welche um jede Arztpraxis einen großen Bogen machen und eine Abneigung gegen jegliche Art von Medikation haben, auch am wenigsten krank.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 01.11.2021 15:02

IMPF-REAKTIONEN:

Die bereits laufenden Booster-Impfungen am Universitätsklinikum Münster sind am Freitag gestoppt worden. Der Grund waren ungewöhnlich viele Nebenwirkungen.

Einem Bericht der „Westfälischen Nachrichten“ zufolge wurden die Stiche beim Pflegepersonal der Intensivstationen mit Blick auf das lange Wochenende vorläufig ausgesetzt.

„Das war uns zu heiß“, erklärte Pflegedirektor Thomas van den Hooven gegenüber der Zeitung. Man habe befürchtet, dass wegen der Impfreaktionen mehr Personal ausfallen könnte, als der Dienstplan es erlaube.

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analysis (3.546 Kommentare)
am 01.11.2021 15:04

GRUENENFREUNDIn gibt sich immer gleich selbst das 1. Plus!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.11.2021 15:05

Na und? Was soll das zeigen? Ist ja nicht ungewöhnlich, dass man ein paar Tage nach der Imfpung ruhen sollte. Und impft man alle aus demselben Spital und der gleichen Abteilung gleichzeitig, so kann man denen die Ruhe nicht gönnen.

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Sammy705 (1.165 Kommentare)
am 01.11.2021 17:06

gefeierter Krankenstand sozusagen

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 01.11.2021 15:57

Und das genau zu Allerheiligen, da fällt ein Begräbnis mehr oder weniger nicht auf.
Sie sind einer risigen Verschwörung auf der Spur.
achtung, möglicherweise setzen sich die Akteure nach Thailand ab, die Grenzen sind wieder offen. Pöhse Flugzeuge!

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 01.11.2021 16:18

kaufe ein e für riesig...

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Waxes (583 Kommentare)
am 01.11.2021 16:03

Jetzt wiederholen Sie ihre Kommentare ja schon im Minutentakt.

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analysis (3.546 Kommentare)
am 01.11.2021 14:59

Wien setzt wissenschaftliche Erkenntnisse konsequent um:
1) höchste PCR-Test-Rate seit Monaten um auch Asymptomatische zu erkennen und damit die Infektionsausbreitung zu hemmen
2) 2G bei Veranstaltungen mit erhöhtem Infektionsrisiko
3) Impf-"Events"
......
Wäre wohl besser, Stadtrat Hacker würde die Pandemie-Politik bestimmen!

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moarli35 (2.526 Kommentare)
am 01.11.2021 14:44

Wien geht eine guten Weg voran

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 01.11.2021 14:29

Precht fordert, staatliche Eingriffe zu beenden

„Wir reden über Gentechnik“, sagt Precht in Hinblick auf die Impfstoffe. Und dazu gebe es noch keine Langzeitstudie. „Das können wir nicht vergleichen mit einer Masernimpfung.“ Precht erzählte, dass er andere Impfungen zum Beispiel für Reisen immer „spielend“ vertragen habe, aber die zweite Corona-Impfung ihn „komplett umgehauen“ habe.

Der Staat sei nicht zuständig, die Leute zu schützen, die sich nicht impfen ließen. Precht forderte, die Maßnahmen der Politik zu beenden und empfahl den vulnerablen Gruppen, gefährliche Bereiche wie ein volles Fußballstadion zu meiden.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.11.2021 14:41

Precht wer?

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.11.2021 16:35

Richard David Precht darf man kennen. Hat zu verschiedenen Themen zuweilen sehr interessante Ansätze.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.11.2021 14:44

Als ob nur ein volles Fußballstadion gefährliche wäre. So ein Schwachsinn. Manchmal kann es ein Konzert sein oder auch bloß das Familientreffen in größerem Kreis. Aber auch schon die Infektion eines Familienmitgliedes im Haushalt gefährdet die anderen.
Wer ist dieser Precht, dass seine Meinung über die all der anderen gestellt werden sollte? Einzelne haben schon viel behauptet, was sich als falsch erwies. Seine Meinung sollte man sich auf eigene Erfahrungswerte und dem Durchschnitt der Expertenmeinungen bilden und logischen Verstand dabei nicht unberücksichtigt lassen.

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Rapid09 (2.610 Kommentare)
am 01.11.2021 17:28

@Benzinverweigerer
Es stimmt, "Der Staat sei nicht zuständig, die Leute zu schützen, die sich nicht impfen ließen."

Der Staat hat aber die Pflicht die Bevoelkerung vor Leuten zu schuetzen, die sich nicht impfen lassen!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 01.11.2021 12:58

Wie wird die Abschwächung der Immunität gemessen? Da gibt es keine offiziellen Meldungen.
Warum fragen die Journalisten nicht nach? Ist all das nur ein Märchen um mehr impfen zu können?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 01.11.2021 13:21

Sie haben es geschafft in ihrem nichtssagenden Posting zwei dumme Fragen zu stellen die man mit einem Minimum an Internetsuche selbst beant könnte und eine unbegründete Unterstellung.

Ist das der Level der Impfskeptiker oder muss man schon zufrieden sein wenn Ihresgleichen nicht pauschal Mediziner als Verbrecher beschimpft?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.11.2021 14:46

Die Abschwächung der Immunität zeigt sich deutlich im Anstieg von Geimpften die infiziert wurden, der besonders in OÖ zu beklagen war.
Ich ließ schon 4x die Antikörper testen. Auch da zeigte sich, dass die stark gesunken sind und rein rechnerisch in einem Monat keine vorhanden wären. Allerdings AZ-Impfstoff. Worauf sollte ich warten?

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.11.2021 16:39

Sich auf Aufklärung bemühte bzw. kritisch hinterfragende Medien zu verlassen, ist mittlerweile nicht mehr der richtige Weg.

Wir wissen mittlerweile, wie sie auf Linie gebracht wurden.

Es ist tragisch, was aus der 4.Macht geworden ist.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.11.2021 12:49

Ich bin zweimal geimpft, aber zum nationalen Impfgremium habe ich in etwa das selbe Vertrauen wie zum Gebrauchtwagenhändler nebenan.

Schon im Frühjahr sahen sie keinen Grund für einen vorübergehenden Stopp eines Präparats, obwohl es umliegende Länder aussetzten, um schwere Nebenwirkungen zu analysieren.

Und nun Drittimpfung für jedermann. Egal was kommt. Und sie werden einen wieder dazu zwingen, weil 2 Stiche nicht mehr als immunisiert gelten werden.

Der vierte Stich wird dann wohl im Frühjahr fällig sein.

Es gilt die Unschuldsvermutung.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 01.11.2021 13:18

Nachdem Sie nicht geimpft, nachdem Sie in einem Posting weiter unten die Impfwilligen als Lemminge bezeichnen, gehe ich nicht davon aus dass Sie sich dazu zählen.

Sollten Sie geimpft sein und trotzdem solche Postings verfassen würde der Verdacht einer psychiatrischen Auffälligkeit näher liegen als ihr Verständnis für die Bewältigung einer Pandemie.

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Gabriel_ (3.457 Kommentare)
am 01.11.2021 13:58

Nur den Beiträgen hier nach zu urteilen ist Betr127 "Vollimmunisiert"

"Ich habe mich zweimal Impfen lassen .Der 3. Stich kommt aber derzeit so gut wie gar nicht infrage. "

Lemminge sind für ihn dann höchstwahrscheinlich solch Menschen die dem Ruf der Regierung folgen und ohne drüber nachzudenken sich in die Schlange für den 3., 4., 5., 6.,... Stich einreihen. So habs ich zumindest verstanden.

"der Verdacht einer psychiatrischen Auffälligkeit" fällt sogleich jemand anderen zu...

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.11.2021 21:51

@ GABRIEL_

Danke für die Aufklärung. Exakt so ist es.

Trotz Vollimmunisierung, welche in ein paar Wochen wahrscheinlich nur mehr als Teilimmunisierung gilt, bin ich gegenüber den Maßnahmen der Regierungs-Experten kritisch eingestellt.

Man kommt sich vor wie in einem großen Versuchslabor und niemand hinterfragt mehr etwas.

Für mich gehört das auf eine wesentlich breitere wissenschaftliche Ebene gestellt und ausdiskutiert.
Wenn eine Handvoll regierungstreue Wissenschafter einen Stich nach dem anderen fordern, die Medien völlig gleichgeschaltet - sprich durch die Presseförderungen/Inseratenkampagnen ihre Seele verkaufen mussten- und als kritische 4.Macht völlig versagen, so stehe ich dem eben kritisch gegenüber.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.11.2021 14:49

Und schaffst du es, dir eine eigene Meinung zu bilden, wie weit dein Schutz reichen könnte? Da brauche ich ohnehin keine Fristen und Vorgaben von Politikern, sondern Hellhörigkeit.

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 01.11.2021 12:42

In Deutschland wird das Thema "Impfen" schon viel kritischer gesehen ==>

https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/precht-kimmich-impfen-100.html

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 01.11.2021 12:40

Obwohl ich kein Befürworter von BGM Ludwig bin, hinsichtlich der Covid Pandemie haben sie in letzter Zeit sehr viel richtig gemacht! Auch diese Aktion ist wichtig und richtig!
Das gleiche Bild in Burgenland

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 01.11.2021 15:03

Naja: WEGEN IMPF-REAKTIONEN:

Die bereits laufenden Booster-Impfungen am Universitätsklinikum Münster sind am Freitag gestoppt worden. Der Grund waren ungewöhnlich viele Nebenwirkungen.

Einem Bericht der „Westfälischen Nachrichten“ zufolge wurden die Stiche beim Pflegepersonal der Intensivstationen mit Blick auf das lange Wochenende vorläufig ausgesetzt.

„Das war uns zu heiß“, erklärte Pflegedirektor Thomas van den Hooven gegenüber der Zeitung. Man habe befürchtet, dass wegen der Impfreaktionen mehr Personal ausfallen könnte, als der Dienstplan es erlaube.

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observer (22.215 Kommentare)
am 01.11.2021 12:35

Ja in Wien -- aber bei uns in OÖ---- Brauch ma ja net, bei der niedrigen Inzidenz bei uns , da tut man lieber beobachten. Ansonsten wartet man gerne auf Bundesregelungen, auch wenn der Hut schon brennt oder es absehbar ist, dass er brennen wird, Manche vertrauen anscheinend darauf, das Aluhüte nicht brennbar sein sollen - ein Irrtum. Da hilft selbst schwarz blau anstreichen derselben nicht mal einen Tinnef.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.11.2021 12:45

Hast du nur die Überschrift gelesen und dann gleich deinen - von der Intention eh sattsam vorhersehbaren - Kommentar getippselt?

Im Artikel hättest du nämlich lesen können, dass die Sitzung des NIG morgen ist. Wien hat halt vorgegriffen, was nichts damit zu tun hat, dass man dort schneller drankommt.

Drittgeimpft wird in OÖ auch schon seit Wochen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.11.2021 14:55

Die Empfehlung, das offen Bekenntnis, dass die verkündeten Fristen zuwenig sind, fehlt. Dabei hat man gerade in OÖ schon sehr deutlich sehen können, dass die Geimpften in Spitalsbehandlungen kontinuierlich angestiegen sind und auch die Infizierten im Altenheim immer mehr werden. Dort begann man ja schon bald mit den Drittimpfungen. Auf die anderen, denen man auch empfehlen hätte sollen, sich rasch auffrischen zu lassen, hat man halt wieder einmal vergessen.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 01.11.2021 09:51

Nach 6 Monaten wieder impfen, die 3. Impfung, dann die 4.Impfung, dann die 5 Impfung, dann die 6.Impfung und tägl. grüßt das Murmeltier.

Hieß es doch mal 1 x Impfen genügt?
Wenn mind. 60 - 70% der Bevölkerung geimpft ist gibt es keine Pandemie mehr?

Was kommt dann als nächstes?
Die monatliche Impfung?
Damit könnte man weiter Druck ausüben, ohne Impfung keinen Gehalt/keine Pension mehr!
Von was träumen diese Herrschaften in der Nacht?

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 01.11.2021 11:50

Der Impfschutz nimmt mit der Zeit ab, bzw werden die Impfungen laufend auf die neuersten Mutationen angepasst

zudem sind kreuzimpfungen mit verschiedenen Herstellern zu empfehlen, um die Treffsicherheit zu erhöhen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.11.2021 12:12

Leider kann ich nicht glauben, dass wir derzeit an die Mutationen angepassten Impfstoff bekommen. Weder weiß man genug über die derzeitigen Mutationen, noch wird Impfstoff nachbeschafft. Aber was hilft es. Man muss das bestmögliche machen. Und das ist eine Kreuzimpfung, bzw. überhaupt ein erster Impfschutz.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.11.2021 12:52

Ja, diese Geschichten erzählen die Experten eben. Was sollen sie sonst erzählen ? Das sie nichts wissen ?

Die Impfungen , auch der 3., 4., 5. Stich sind für das Immunsystem natürlich kein Problem.
Komischerweise will aber niemand irgendwelche Verantwortung übernehmen.

Warum auch.
Der Lemming hat ja kein Problem damit und wird sich weiterhin willig zum 7. Stich führen lassen.

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chuckw (412 Kommentare)
am 01.11.2021 18:30

Die von AUT gekauften Zig-Milionen Impfdosen sind mWn nicht den aktuellen Mutationen angepasst (z.B. auch nicht der Delta-Variante) sondern zielen auf den ursprünglichen Virusstamm ab. Aber vl. weiß hier jemand mehr.

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 01.11.2021 11:51

für eine Herdenimmunität braucht man eohl nördlich von 85% der Bevölkerung geimpft
da sind wir in Österreich mit 65% weit entfernt

wundert im Land der Globuli und Lichtheiler auch nicht
traurig mach es mich trott

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 01.11.2021 12:14

Mit dieser Impfung gibt es keine Herdenimmunität, nur relativen, persönlichen Schutz.
Daher kann es ihnen völlig egal sein, wie viele Geimpfte es gibt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.11.2021 12:19

Es ist uns wirklich nicht egal, wieviele Geimpfte es gibt. Die Ungeimpften bedeuten ja das größere Risiko, dass die Virusverbreitung sehr hoch ansteigt und alle, Ungeimpfte wie Geimpfte mit zu wenig Schutz, wieder Gefahr laufen, infiziert zu werden. Insbesondere ist der Schutz derer, die wirklich nicht geimpft werden können, nicht zu übersehen. Wie kommen die dazu, dass ihnen der Schutz durch die Impfunwilligen versagt bleibt?

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Gabriel_ (3.457 Kommentare)
am 01.11.2021 12:42

Nach einer aktuellen Studie die im 'The Lancet' veröffentlicht wurde heißt es:

"...haben vollständig geimpfte Personen mit Durchbruchsinfektionen eine ähnliche Spitzenviruslast wie ungeimpfte Fälle und können die Infektion im häuslichen Umfeld wirksam übertragen, auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen."

Oiso nix mit Herdenimmunität durch Durchimpfung. Einzig die Chance einem schweren Verlauf zu entgehen hast. Obwohl da haben auch 95% der Ungeimpften keinen schweren Verlauf...

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Stoiko (1.337 Kommentare)
am 01.11.2021 12:27

die Impfung reduziert das eigene Ansteckungsrisiko, und reduziert die wascheinlichkeit, es weiterzugeben.

viel wichtiger aber: es schützt in den meisten Fällen vor einem Krankenhausaufenthalt und sicher vor der Intensivstation

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