Wie intim darf man im Cafe werden?
WIEN. Rauswurf nach Kuss zweier Lesben in Wiener Lokal erregt die Gemüter auch im Ausland.
Dürfen Pärchen in Kaffeehäusern, Restaurants oder Bars schmusen? Diese Frage beschäftigt seit zwei Tagen nicht nur Österreich, sondern auch zahlreiche ausländische Medien, die jenen Vorfall analysieren, der sich kürzlich im Wiener Cafe Prückel zugetragen hat. Nachdem sich ein lesbisches Pärchen geküsst hatte, wurde es aus dem Kaffeehaus geworfen. Die beiden des Lokals verwiesenen Frauen sprechen von einem "Begrüßungskuss", die Wirtin Christl Sedlar meinte, dass der Austausch von Zärtlichkeit "mehr als ein Begrüßungskuss" gewesen sei und dass man ja nicht öffentlich zeigen müsse, "dass man zusammengehört".
Fast 7000 Küssende
Die "Achse kritischer SchülerInnen Wien" hat nun zu einer Solidaritätskundgebung unter dem Motto "Küssen im Prückel" vor das Kaffeehaus geladen. Auf Facebook haben sich fast 7000 Menschen zu der Veranstaltung angesagt (Stand Mittwochabend). "Ursprünglich dachten wir, es werden so 20, 30 Leute aus unserem Bekanntenkreis sein", sagt Anastasia Lopez, die mit ihrer Freundin die Diskussion rund um das Küssen ausgelöst hat.
Der Vorfall ist kein Einzelfall. Erst im Vorjahr hat ein Innsbrucker Wirt ein generelles Kuss- und Zärtlichkeitsverbot in seinem Lokal ausgerufen. In einem Aushang ließ er seine Gäste wissen: "Aus Respekt vor unseren Mitarbeitern und internationalen Gästen bitten wir Sie, Zärtlichkeiten in unseren Räumlichkeiten zu unterlassen."
"Küssen ist nichts Schlechtes"
Eine Vorgehensweise, die für den Linzer Remembar-Betreiber Marc Zeller nicht in Frage kommt: "Küssen ist nichts Schlechtes, das gehört in einem Abendlokal einfach dazu. Die Leute gehen fort, um jemanden kennenzulernen und sich näherzukommen." Natürlich käme es aber darauf an, wie intim der Körperkontakt sei. "Wenn’s zuviel ist und die Hände nicht mehr da sind, wo sie hingehören, muss man mit den Leuten reden, nach dem Motto: ,Seids mir nicht bös’, aber das geht zu weit."
Mit derartigen Situationen war Ulrich Traxlmayr vom gleichnamigen Kaffeehaus in Linz noch nie konfrontiert. "Bei uns gibt’s eigentlich nur Begrüßungsküsschen", sagt er. "Wenn jemand schmust, würden wir das Paar – unabhängig ob hetero oder homosexuell – bitten, das zu unterlassen."
Dass Küssen Ausdruck von Lebensfreude ist, findet Grünberg-Wirt Franz Pernkopf aus Gmunden. "Ein Gasthaus ist ein Ort der Freude. Bei uns geben sich die Menschen Bussis, zur Begrüßung, zum Anstoßen... Dagegen ist nichts zu sagen." Und wenn es zu leidenschaftlich wird? "Dann muss man die Gäste darauf aufmerksam machen, schließlich sind auch oft Kinder da. Aber ich gehe grundsätzlich davon aus, dass sich Erwachsene zu benehmen wissen", sagt er.
wir erinnern uns noch genau an die story aus graz, während einer amtshandlung:
http://derstandard.at/1252036885884/Graz-Waehrend-Amtshandlung-gefurzt---50-Euro-Strafe
conclusio: soldidarität der WIRTIN !...
Viel Weiberei und Männerei übergehen.
Stellen wir doch überhaupt alles in Frage.
Rülpsen und Furzen nach dem Essen ein absolutes go?
Gott sei Dank sind die Zeiten " Sie Frau Mutter und Vater" vorbei!
Diese Zeiten werden auch wieder vorbei sein, hoffe ich jedenfalls.
haben wir in Ö keine andren Sorgen!?
kommt darauf an, wenns ein Sex Club-Cafe ist mit Séparée
vom "Leben-Ressort", dass sie uns Leser immer so wertvolle Tips unterbreiten. So sind wir Leser erst wirklich für unser Leben gerüstet.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich mein bisheriges Leben (im Cafehaus) bewältigen konnte, wo ich noch gar nicht von den Nachrichten aufgeklärt war, wie/wann und wie viel/intim ich dort küssen kann/darf/muss/soll!
Jetzt weiss ich bescheid!
ohne die damen und herren qualitätsschurnalisten.
wir wüssten uns nicht zu benehmen, wüssten nicht, welche lokale wir aufsuchen sollten und welche nicht, würden nur krank leben ohne das richtige outfit usw.
deswegen schließe ich mich voll und ganz dem "vergelts gott" an.
dass man selbst wenig oder keine Toleranz zeigt mit jenen, die höflich mitteilen, dass sie das Verhalten stört.
Es geht nämlich um das konkrete Verhalten, und nicht ums lesbisch/schwul sein!
Meine Meinung: da will sich jemand wichtig machen und im Mainstream der angeblichen Toleranz berühmt werden.
ääähhh ... voll zu.
Und ein + gibt´s für diesen post ebenfalls.
Sie wurden ja nicht wegen der Schmuserei hinausgeworfen, sondern wegen der Frechheit, sich dann auch noch über den Kellner zu beschweren, welcher sie um Mäßigung ersuchte!
Sie kriegen auch eines. Ein +
Das lass´ ma aber nicht einreissen gell?
käme es einem Eheversprechen nahe.
ist hoffentlich noch kein Eheversprechen.
Halleluja ... wer sich da aller heiraten würd´ hier - nicht auszudenken!
Noch dazu ist Bigamie VERBOTEN! Allerstrengstens!
Hierzulande halt.
*schweissvonderstirnewisch*
ist hoffentlich noch kein Eheversprechen.
Halleluja ... wer sich da aller heiraten würd´ hier - nicht auszudenken!
Noch dazu ist Bigamie VERBOTEN! Allerstrengstens!
Hierzulande halt.
...und siezen brauchen wir uns auch net.
will man das Küssen von Homos und Lesben im Prückel mit Gewalt gegen den Willen der Inhaberin durchsetzen.
Vielleicht auch enteignen wie die Besitzerin des Hauses in dem ZUFÄLLIG Adolf Hitler geboren wurde?
Möglicher Weise wird das altehrwürdige Kaffee zur Pilgerstätte von Homos und Lesben und steht daher im öffentlichen Interesse?
Jetzt frage ich mich nur noch ob das während des Schulunterrichts von zwei 16 Jährigen Burschen oder Mädchen auch als NORMAL hingestellt wird?
Bussi & Händchenhalten im Cafehaus stufe ich als "alltagstauglich" ein.
Zungenküsse haben dort allerdings nichts verloren - egal, wer sie austauscht.
Sexuelle Freiheit kann nicht bedeuten, seine Mitmenschen jederzeit und allerorts mit dem Anblick von intimen Zärtlichkeiten zwangszubeglücken, sondern mit dieser Freiheit sorgsam und respektvoll umzugehen.
Das homosexuelle Paar dürfte sich seiner/ihrer Orientierung noch etwas unsicher sein, wenn es eine so öffentliche und offensichtliche Demonstration seiner Beziehung aufs Parkett legen muss.
Sehr schade ...
ZICKE !
was wir unter dem Tisch treiben geht niemanden was an !
ps. und küssen kann man nicht alleine
ist Ihnen eigentlich klar, dass Sie die größte Zickenhasserin aller Zeiten als *ZICKE* bezeichnen?
Sie können unter dem Tisch meinetwegen treiben, was sie wollen (allein, zu zweit, zu dritt, ganz nach Belieben), solange der Rest der Welt das nicht mit ansehen muss!
Wenn´s Ihnen dort unten dann unbequem wird einfach pausieren, Kaffeetscherl trinken und wieder ab unter die Tischplatte!
Wie Sie drauf kommen, dass man nicht alleine küssen kann ist mir schleierhaft. Haben Sie womöglich mal ein Experiment in dieser Richtung gestartet? Mangels Partner/in zum Küssen?
Angesichts Ihrer Beleidigung (Zicke), die ich persönlich sehr, sehr übel nehme, darf ich Ihnen einen ausgiebigen Zickenkrieg an den Hals (bzw. das entsprechende Körperteil) wünschen, der sich gewaschen hat!
So. Und jetzt schaumma mal, wie Sie sich da jetzt rausreden.
bin schon ruhig und ich werde nie,nie wieder frech werden du ZICKE
Beim nächsten Mal werde ich eine Strafe verhängen müssen.
Anastasia Lopez (li.) und Eva Prewein vor dem Prückel: "Der Kellner meinte, wir sollen aufhören, wir dürfen das hier nicht" - Foto: KURIER/Jeff Mangione
hast das Foto....
kurier.at/chronik/wien/cafe-prueckel-lesbisches-paar-aus-lokal-verwiesen/107.481.280
nebenbei hat der Kurier den Artikel mittlerweile 3-4 mal "umgeschrieben"...
Wobei ich weiß, wie ein küssendes Paar im Normalfall aussieht.
Und es bringt mich auch keinesfalls aus der Ruhe.
Nur im Cafe find´ ich es eher sehr unangebracht.
Aber recht fesch posiert hat das junge Glück vor der Kamera.
So innig und vertraut. Und MEDIENWIRKSAM!
weil frau ja auch von einem Verein ist, der .......
???
das übertriebene zu schau-stellen div. lebensformen muss in einen kaffee nicht sein und zeugt von der Charakterlosigkeit und dummheit der beiden.
„müsse nicht zeigen, ‚dass man zusammengehört‘“. - eben darin besteht die Hochzeitszeremonie.
Es ist halt so wie überall: die Dosis macht den Unterschied.
regelmäßig verkehr im Cafe beim Tee !
unter dem Kaffeehaustisch.
unter dem Kaffeehaustisch.
Sie entstehen offensichtlich beim refreshen der Seite.
Eventuell sollte man das seitens der OÖN mal umprogrammieren.
Dagegen würde ich DAFÜR stimmen, wenn eine Korrektur der eigenen posts möglich wäre. Zumindest für eine begrenzte Zeitspanne.
Und die Möglichkeit, ein - (Minus) zu geben wär auch ab und an ganz wünschenswert.
Diese Schmusserei muss nicht sein, egal ob BI, Hetero oder Homo
und hysterisch dazu.
RICHTIG !
So einen Kellner würde ich FEUERN !