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Tödlicher Bootsunfall am Wörthersee: Medienmanager beruft

11. Dezember 2018, 08:34 Uhr

KLAGENFURT. Jener Medienmanager aus Niederösterreicher, der Mitte Mai am Landesgericht Klagenfurt wegen eines tödlichen Motorbootunfalls am Wörthersee zu zehn Monaten unbedingter Haft verurteilt worden ist, bekämpft dieses Urteil. Sein Anwalt hat nun die Berufung eingebracht.

Nun muss die Causa vom Oberlandesgericht Graz entschieden werden. "Die Rechtsmittel sind fristgerecht eingelangt", erklärte der Sprecher des Landesgerichtes, Christian Liebhauser-Karl, am Montag auf APA-Anfrage. Nun haben die jeweiligen Gegenseiten, auch Staatsanwalt Christian Pirker hatte Berufung eingelegt, Gelegenheit zur Gegenäußerung, dann geht der Akt nach Graz ans OLG. Mit einem Verhandlungstermin wird erst in einigen Monaten gerechnet.

Der 45-jährige Niederösterreicher war wegen grob fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen worden. Laut dem Urteil von Richter Matthias Polak hatte er alkoholisiert das Motorboot gelenkt und dabei mit einem riskanten Manöver verschuldet, dass ein gleichaltriger Freund, ebenfalls aus Niederösterreich, über Bord geschleudert wurde. Der Mann geriet unter Wasser mit dem Kopf in die Schiffsschraube, seine Leiche wurde tags darauf von Tauchern aus 30 Meter Tiefe geborgen. Der Angeklagte plädierte vor Gericht auf nicht schuldig. Er erklärte, sein Freund habe ihm von hinten ins Lenkrad gegriffen und dieses gewagte Manöver durchgeführt. Dabei sei er selbst "teilweise aufgestanden", den Rückwärtsgang habe er nicht eingelegt.

Diese Version war für den Sachverständigen Hermann Steffan ausgeschlossen. Der Richter folgte der Ansicht des Experten und fällte einen Schuldspruch, den der Niederösterreicher nicht akzeptierte.


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4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.12.2018 10:50

schon traurig das bei Gewissen auch parteinahestehenden rund um öffentliche Betriebe sehr Erfolgreichen kein Name genannt wird.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.12.2018 08:53

Schaun wir, was bei der Freunderlwirtschaft noch herauskommt.
Wehe, wenns ein "Normalbürger" gewesen wäre...

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Segler (428 Kommentare)
am 11.12.2018 13:25

Und wieder mault ein grenzdebiler Alk Skipper ohne Charakter...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.12.2018 15:13

Sie müssen auch ein fester Depp sein.
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Übrigens - ich bin Motorbootfahrer.

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